Der weltweite PC-Markt hat wie vorhergesagt im ersten Quartal ein Wachstum erzielt. Nach zwei Jahren mit schrumpfenden Absatzzahlen ermittelten die Marktforscher von IDC nun für die ersten drei Monate des Jahres ein Plus von 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Insgesamt wurden in dem Zeitraum 59,8 Millionen Einheiten ausgeliefert.
Allerdings weist IDC auch darauf hin, dass im ersten Quartal 2023 der Markt mit einem Minus von 28,7 Prozent den größten Rückgang seiner Geschichte erlebte. Positiv bewerten die Marktforscher indes, dass im ersten Quartal 2024 ähnliche Liefermengen erreicht wurden wie im ersten Quartal 2019, also vor der Corona-Pandemie.
In Amerika sowie der EMEA-Region wirkte sich die abflauende Inflation positiv auf die Nachfrage nach PCs aus. Negative Folgen hatte hingegen die drohende Deflation in China, vor allem durch eine schwache Nachfrage nach Desktop-Computern. Trotzdem geht IDC davon aus, dass sich der positive Trend der ersten drei Monate des Jahres fortsetzen wird – auch durch die Einführung von KI-PCs im Lauf des Jahres. „Zusammen mit dem Wachstum bei den Auslieferungen wird erwartet, dass KI-PCs auch höhere Preise haben werden, was weitere Möglichkeiten für PC- und Komponentenhersteller bietet“, sagte Jitesh Ubrani, Research Manager bei IDC.
Mit einem Marktanteil von 23 Prozent (plus 1,4 Punkte) sicherte sich Lenovo erneut die Spitzenposition vor HP. Das US-Unternehmen steigerte seine Absatzzahlen lediglich um 0,2 Prozent, was einem Anteil von 20,1 Prozent entspricht (minus 0,3 Punkte). Die Nummer 3 im Markt, Dell, musste sogar einen Rückgang bei den Verkäufen von 2,2 Prozent hinnehmen. Mit einem Anteil von 15,5 Prozent hat Dell aber immer noch einen deutlichen Vorsprung vor Apple, dessen Marktanteil um einen Punkt auf 8,1 Prozent stieg. Mit 14,6 Prozent erzielte der iPhone-Hersteller zudem das größte Wachstum unter den Top-5-Anbietern.
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