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Digitale Souveränität: ein essenzieller Erfolgsfaktor für Unternehmen

Quelle: iStock/burroblando

Was die digitale Unabhängigkeit so wichtig macht

Wirtschaftliche Risiken durch digitale Abhängigkeit manifestieren sich vor allem in erhöhten Kosten und eingeschränkten Wettbewerbsmöglichkeiten. Der Grund dafür sind Verträge, die Unternehmen mit spezifischen Anbietern machen. Dadurch sind sie oft an teure, veraltete Technologien gebunden. Diese Abhängigkeit führt zu einer mangelnden Flexibilität, da Unternehmen Schwierigkeiten haben, schnell auf Marktveränderungen oder technologische Neuerungen zu reagieren. Zudem sind sie anfälliger für Sicherheitsrisiken und Datenverluste, wenn sie nicht die volle Kontrolle über ihre technologischen Ressourcen und Daten verfügen.

In diesem Zusammenhang ist der gefürchtete Vendor Lock-in-Effekt erwähnenswert. Er besagt, dass ein Unternehmen stark von einem einzelnen Anbieter abhängig ist. Da gerade heutzutage ein flexibles und schnelles Agieren für die Wettbewerbsfähigkeit notwendig ist, erweist sich diese digitale Unabhängigkeit als riskanter Klotz am Bein. Er bindet Betriebe in proprietäre Systeme ein, die schwer zu verlassen sind – zum Beispiel auch bei Preiserhöhungen des Anbieters. Eine wirkungsvolle Strategie, um diesem Effekt entgegenzuwirken, ist der Einsatz von Open-Source-Software. Wie dies konkret aussieht, lässt sich detailliert im Workshop von GONICUS erfahren.

Wieso Open Source für die digitale Freiheit

Open-Source-Software bietet eine fundamentale Lösung für das Problem des Vendor Lock-ins. Sie basiert auf den entscheidenden Prinzipien der Transparenz, Gemeinschaft und Freiheit. Der Quellcode von Open-Source-Software ist öffentlich zugänglich, was bedeutet, dass niemand – kein einzelner Entwickler oder Unternehmen – die alleinige Kontrolle über die Software hat. Das ermöglicht eine außergewöhnliche Kontrolle und Anpassungsfähigkeit. Unternehmen können den Code nach Belieben anpassen, erweitern und verbessern, was Raum für maßgeschneiderte Lösungen schenkt. Im Vergleich zu proprietärer Software, die oft restriktiv ist und wenig Raum für individuelle Anpassungen bietet, fördert Open Source eine deutlich größere Flexibilität.

Ein weiterer entscheidender Vorteil ist die Kosteneffizienz. Da bei der Open-Source-Software keine Lizenzgebühren anfallen, können vor allem Start-ups und mittelständische Unternehmen erheblich an Betriebskosten sparen und diese Einsparungen in andere wichtige Bereiche ihres Unternehmens investieren. Ferner verbessert die öffentliche Verfügbarkeit des Quellcodes die Sicherheit der Software. Eine große Gemeinschaft von Entwicklern prüft den Code kontinuierlich, wodurch Sicherheitslücken und Bugs oft schneller identifiziert und behoben werden als bei proprietärer Software. Dieses Modell der kollektiven Intelligenz stärkt die allgemeine Sicherheit der Software.

Die Verwendung von Open-Source-Software hilft Unternehmen auch, das Risiko zu minimieren, von den Entscheidungen einzelner Lieferanten abhängig zu sein. Dies schützt sie vor unerwarteten Kosten, die durch Lizenzänderungen oder das Aufgeben von Geschäftsbereichen durch den Softwareanbieter entstehen.

Wie sich Open Source für die digitale Souveränität einsetzen lässt

Nachdem klar ist, weshalb Open Source die Lösung für die digitale Unabhängigkeit ist, schließt sich die Frage nach dem Wie an. Im ersten Schritt ist es wichtig, die derzeitige IT-Infrastruktur sehr genau zu analysieren. Was sind kritische Systeme und Anwendungen, die von einem Vendor Lock-in betroffen sind? Anschließend erfolgt die Integration von Open-Source-System. Das gelingt Schritt für Schritt und parallel zum bestehenden System, um den Übergang zu erleichtern.

Zweifelsfrei erfordert es anfänglich Ressourcen für Schulung und Anpassung, um auf Open Source umzustellen, doch es lohnt sich. Langfristig überwiegen die vielfältigen und überzeugenden Vorteile einer gesteigerten Autonomie und Flexibilität den Aufwand dieser Investitionen. Dadurch stärken Unternehmen ihre Marktposition und sichern sich gegen zukünftige technologische sowie marktbedingte Unsicherheiten ab.

Quelle: GONICUS GmbH

Bahnbrechende Hilfestellung durch GONICUS

Die Umstellung auf Open-Source-Software sollte von Anfang an durch einen kompetenten Partner erfolgen, der die digitale Unabhängigkeit seiner Kunden uneingeschränkt in den Fokus setzt. Genau diese Zielsetzung verfolgt GONICUS seit seiner Gründung im Jahr 2001. GONICUS unterstützt nicht nur bei der Implementierung von Open-Source-Systemen, sondern berät auch strategisch, wie Unternehmen ihre digitalen Ressourcen optimal nutzen können, um langfristig eine digitale Souveränität zu behalten.

Als führender Experte im Bereich Open-Source-Systeme bietet GONICUS

ein umfassendes Spektrum an Dienstleistungen an. Es reicht von der Beratung über die Entwicklung bis hin zur Implementierung und Wartung. Diese Dienstleistungen garantieren den Zugang zu den neuesten Technologien und eine Partnerschaft, die auf dem festen Fundament der digitalen Unabhängigkeit aufbaut. Kunden haben die Freiheit, ihre Projekte eigenständig zu leiten oder einen Dienstleister ihrer Wahl für die Weiterentwicklung zu beauftragen. Um den speziellen Bedürfnissen jedes Unternehmens gerecht zu werden, bietet GONICUS personalisierte Workshops an. Diese sind eine große Hilfestellung am Weg zur digitalen Souveränität, denn sie beleuchten die Risiken der digitalen Abhängigkeiten und zeigen, wie sie sich erkennen und reduzieren lassen. Damit sind sie zu 100 Prozent praxisnah und relevant.  Jetzt zum kostenlosen Workshop anmelden!

Maria Jose Carrasco

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