Microsoft hat das Aus einer erst vor drei Monaten eingeführten Funktion für Copilot Pro angekündigt. Der GPT Builder, mit dem sich eigene Generative Pretrained Transformer (GPT) erstellen lassen, wird am 10. Juli dauerhaft abgeschaltet – zumindest in der Consumer-Version von Copilot.
Auf einer neuen Support-Seite teilte Microsoft zudem mit, dass die von Unternehmen und Kunden erstellten GPTs vom 10. bis 14. Juli löschen wird. Im Sinne des Datenschutzes sollen auch alle Daten, die mit den GPTs verbunden sind oder von ihnen gesammelt wurden, gelöscht werden.
Der GPT Builder von Copilot, der erst vor drei Monaten, Mitte März, auf den Markt kam, funktioniert ähnlich wie der ChatGPT Plus GPT Builder von OpenAI. Mit beiden Tools können Nutzer ihre eigenen benutzerdefinierten GPT-Chatbots erstellen, die Sie selbst verwenden oder mit anderen teilen können. Die Erstellung eines eigenen aufgabenspezifischen Chatbots erfordert dabei keine Programmierkenntnisse.
Die Abschaltung begründet Microsoft mit strategischen Überlegungen. „Wir evaluieren weiterhin unsere Strategie für die Erweiterbarkeit von Copilot für Privatanwender und legen den Schwerpunkt auf das Kernprodukt, während wir uns weiterhin den Möglichkeiten für Entwickler widmen“, so das Unternehmen auf der Support-Seite. „Zu diesem Zweck verlagern wir unseren Fokus auf kommerzielle und Unternehmensszenarien und stellen die GPT-Bemühungen in Consumer Copilot ein.“
Wie die Zukunft des GPT Builder für kommerzielle Kunden beziehungsweise Unternehmenskunden aussehen kann, ließ Microsoft offen. Kunden, die Daten ihrer eigenen GPTs sichern wollen, können laut Microsoft über den Bearbeitungsmodus in der Registerkarte „Konfigurieren“ die Anweisungen kopieren und an anderer Stelle einfügen. Nutzen lassen sie sich künftig, wenn sie in eine reguläre Copilot-Eingabeaufforderung zurückkopiert werden.
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