Microsoft hat dem Windows-Editor Notepad wichtige neue Funktionen spendiert. Die bereits unter MS-DOS verfügbare Textverarbeitung bietet nun eine Rechtschreibprüfung und eine Auto-Korrektur.
Die beide Neuerungen kündigte Microsoft bereits im April an. Anfänglich standen sie ausschließlich Teilnehmern des Windows Insider Program zur Verfügung. Jetzt hat das Unternehmen begonnen, beide Funktionen für alle Nutzer von Windows 11 freizuschalten.
Auto-Korrektur und Rechtschreibprüfung lassen sich in Notepad genauso nutzen wie in anderen Editoren oder Textverarbeitungen. Erkannte Rechtschreibfehler werden rot markiert. Ein rechter Mausklick auf eine solche Markierung zeigt Vorschläge für eine Korrektur. Die optionale Auto-Korrektur kann Tippfehler direkt während der Eingabe beheben. Außerdem lassen sich eigene Einträge zum eingebauten Wörterbuch hinzufügen. Die Rechtschreibprüfung kann aber auch für das aktuelle Dokument deaktiviert werden. Auch lässt sie sich für bestimmte Dateitypen, die sich mit Notepad bearbeiten lassen, generell abschalten.
Viele Jahre blieb Notepad nahezu unverändert. Erst nach der Einführung von Windows 11 begann Microsoft, die App zu überarbeiten. Inzwischen gehören beispielsweise automatisches Speichern und Registerkarten zum Funktionsumfang.
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