Mozilla hat seinen Browser Firefox auf die Version 128 aktualisiert. Das Update behebt nicht nur mehrere sicherheitsrelevante Fehler, es erweitert Firefox auch um neue Funktionen. Unter anderem haben die Entwickler die Übersetzung von Texten auf Websites vereinfacht.
Firefox 128 erlaubt es Nutzern, Texte auf Websites zu markieren, um dann über das Kontextmenü den markierten Text übersetzen zu lassen. Auch ist es möglich, die zuerst vorgeschlagene Zielsprache nachträglich zu ändern.
Darüber hinaus wurde der Dialog zum Löschen von Nutzerdaten überarbeitet. Er soll nun einfacher und übersichtlicher sein. Zudem wird angezeigt, wieviel Speicherplatz durch die Löschung einer Kategorie wie Cookies freigegeben wird. Neu ist auch, dass sich im Privatsphäremodus kopiergeschützte Video von Streaming-Websites wie Netflix wiedergeben lassen.
Das mit Firefox 128 veröffentlichte Security Bulletin 2024-29 beschreibt 16 Sicherheitslücken. Von mindestens vier Anfälligkeiten geht ein hohes Risiko aus. Mozilla weist darauf hin, dass ungepatchte Version von Firefox unter Umständen das Einschleusen und Ausführen von Schadcode erlauben.
Das Update verteilt Mozilla automatisch. Es kann aber auch manuell angestoßen werden, und zwar über den Punkte „Über Firefox“ im Hilfe-Menü der Browsereinstellungen. Zum Abschluss der Installation ist ein Neustart von Firefox erforderlich.
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