Der Storageanbieter Kioxia hat auf der Konferenz Future of Memory and Storage (FMS) den Prototyp einer Breitband-SSD mit optischer Schnittstelle für Rechenzentren der nächsten Generation vorgestellt. Durch den Austausch elektrischer Kabel durch optische Leitungen sollen in Rechenzentren deutlich größere physische Entfernungen zwischen Geräten möglich werden. Zudem benötigen Betreiber auf diese Weise weniger Kabel, ohne dass dadurch die Energieeffizienz oder die Signalqualität ihrer IT-Infrastrukturen leidet.
Die optische Schnittstelle ermöglicht es laut Kioxia, einzelne Komponenten von Systemen wie SSDs und CPUs zu bündeln und untereinander nahtlos zu verbinden. „Dieses Vorgehen erlaubt die Weiterentwicklung hin zu einem ‚zerstreuten Rechensystem‘, das Ressourcen je nach Workload effizient nutzen kann. Außerdem wird die optische Schnittstelle mit ihrer hohen Signalqualität zur Implementierung hochperformanter Rechensysteme beitragen, die auch in anspruchsvollen Umgebungen (wie im Weltall) funktionsfähig sind“, teilte das Unternehmen mit.
„Der Prototyp unserer Breitband-SSD mit optischer Schnittstelle hat das Potenzial, Rechenzentren, wie wir sie heute kennen, zu revolutionieren. Gerade wenn Nutzer die Speicher zusammen mit anderen optischen Geräten und Systemen in Rechenzentren implementieren“, erläuterte Axel Störmann, Chief Technology Officer bei Kioxia Europe. „Die neuen SSDs werden die Entwicklung von zukunftsweisenden, umweltfreundlicheren Serverumgebungen ermöglichen, die sich nicht nur durch hohe Energieeffizienz, sondern auch durch verbesserte Speichereffizienz und Skalierung auszeichnen – und natürlich durch mehr Leistung, also mehr Datendurchsatz und geringere Latenzen.“
Die genannten Erfolge wurden im Rahmen des Projekts „Next Generation Green Data Center Technology Development“ erzielt, das von der New Energy and Industrial Technology Development Organization (NEDO) mit dem Green Innovation Fund Project: Construction of Next Generation Digital Infrastructure finanziert wird. Im Rahmen des geförderten Projekts werden Technologien der nächsten Generation entwickelt, unter anderem mit dem Ziel, Energieeinsparungen in Höhe von 40 Prozent im Vergleich zu aktuellen Rechenzentren zu erzielen.
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