Mitunter sind Gruppen-Chats wahre Schatzkammern für gemeinsame Erinnerungen. Doch wie so vieles gehen auch sie in der allgemeinen Nachrichtenflut des Internets unter. Zusammen mit der Kreativagentur Saatchi & Saatchi will die Deutsche Telekom nun Abhilfe schaffen. Ein auf den Namen „.mem“ getauftes KI-Tool soll es WhatsApp-Gruppen ermöglichen, Audios, Videos, Emojis, Bilder und Nachrichten in Videoerinnerungen zu verdichten.
Das Besondere an „.mem“ sei sein KI-gestützter Ansatz, der für jede Gruppenunterhaltung eine „Story“ erstellen könne, die auf Datenpunkten wie Interaktionen und Reaktionen basiert. So die Telekom in ihrer heute veröffentlichten Pressemitteilung. Anders als traditionelle Erinnerungsdienste, die sich vor allem auf persönliche Fotos konzentrieren, würde mem das kollektive Erlebnis aus verschiedenen Perspektiven „einfangen.“
„In Zeiten hochgradig individualisierter Nutzung werden gemeinsame Erlebnisse immer wertvoller“, sagt Telekom Marken-Chef Ulrich Klenke. „Wir haben bereits junge Menschen in ganz Europa über unsere Plattform ‚The Summer to Remember‘ mit tausenden kostenlosen Musikerlebnissen verbunden. Mit ‚.mem‘ ermöglichen wir es nun unseren digitalen Power-Usern, ihre bedeutendsten Momente noch einmal zu erleben und zu teilen.“
Um das Tool zu nutzen, lässt es sich mit der Telefonnummer +49 151 17739410 als Kontakt im Mobiltelefon hinzufügen und anschließend in die jeweilige WhatsApp-Gruppe einladen. Bilder, Videos und Kommentare werden wie gewohnt im Chat geteilt. Wenn mem eine Erinnerung erstellen soll, geben die Userinnen „Erstelle unser @mem““ ein und die KI erstellt in etwa 20 Minuten ein Video, das in sozialen Netzwerken geteilt werden kann. Nur die Guppen-Chat-Teilnehmer:innen können das Video sehen und teilen. „.mem“ wird in Österreich, der Slowakei, Ungarn, Polen, Tschechien, Kroatien, Nordmazedonien und Deutschland eingeführt.
Die zunehmende KI-Verbreitung erschwere die Erkennung von Fälschungen. Gleichzeitig begünstige der Abo-Trend das Aufkommen neuer…
Gemeinsam arbeiten die Konzerne an Ionenfallen, die in Hochleistungs-Quantencomputern zum Einsatz kommen sollen.
Neu entwickeltes Open-Source-System soll Signatur-Umgehungen durch adaptive Missbrauchserkennung transparent machen.
Von mindestens einer Schwachstelle geht ein hohes Sicherheitsrisiko aus. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS…
Digitale Währungen haben in nur kurzer Zeit die komplette Finanzlandschaft auf den Kopf gestellt. Mit…
Mindestens eine Anfälligkeit erlaubt eine Remotecodeausführung. Angreifbar sind alle unterstützten Versionen von Android.