Ein zentrales Ergebnis der Studie: Der Mangel an Transformations-Know-how ist eine der größten Hürden auf dem Weg zu einer erfolgreichen IT-Transformation. Viele Unternehmen unterschätzen die Komplexität solcher Projekte und das erforderliche Fachwissen. Besonders die Erfahrung im Management von Großprojekten fehlt häufig. Dies zieht sich wie ein roter Faden durch die Befragung, die in sämtlichen 15 Ländern ähnliche Ergebnisse zeigte.
Ohne das notwendige Know-how im Bereich der IT-Transformation laufen Unternehmen Gefahr, in organisatorische Schwierigkeiten zu geraten. Hier wird besonders deutlich, dass Transformationen weit über rein technische Fragen hinausgehen – sie betreffen die gesamte Unternehmensstruktur.
Wer sich vertieft mit den Ergebnissen und Handlungsempfehlungen beschäftigen möchte, kann die Transformationsstudie 2024 direkt herunterladen.
Die Natuvion-Studie zeigt auch, dass technologische Innovationen allein nicht ausreichen, um eine IT-Transformation erfolgreich zu gestalten. Besonders die interne Kommunikation wird oft unterschätzt, was in vielen Fällen zu Verzögerungen und Schwierigkeiten führt. Die wichtigsten Erkenntnisse dazu lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Erfolgreiche IT-Transformationen basieren auf einigen zentralen Erfolgsfaktoren, die in der Natuvion-Studie klar hervorgehoben werden. Diese Faktoren bieten eine wertvolle Orientierung für Unternehmen, die ein Transformationsprojekt planen. Ein entscheidender Punkt ist die klare Definition von Zielen und die Strukturierung des Projekts. Unternehmen, die im Vorfeld präzise Anforderungen formuliert und eine realistische Einschätzung der benötigten Ressourcen vorgenommen haben, erzielten durchweg bessere Ergebnisse. Eine strukturierte Planung hilft, den Transformationsprozess im Zeit- und Kostenrahmen zu halten.
Ein weiterer Schlüsselfaktor ist das Engagement des Managements. Die aktive Beteiligung der Führungsebene und die frühe Einbindung der Fachbereiche spielen eine entscheidende Rolle, um mögliche Widerstände abzubauen und den Wandel reibungsloser zu gestalten. Nur durch die Unterstützung der Unternehmensleitung kann der Transformationsprozess in allen Bereichen nachhaltig verankert werden.
Zudem zeigt sich, dass Agilität und Anpassungsfähigkeit wesentliche Erfolgsfaktoren sind. Unternehmen, die auf flexible und agile Methoden setzen, sind deutlich besser in der Lage, auf unvorhergesehene Herausforderungen zu reagieren. Diese Flexibilität ermöglicht es, schnell Anpassungen vorzunehmen und so den Erfolg der Transformation zu sichern.
Unternehmen, die bereits eine Transformation durchlaufen haben, ziehen aus ihren Erfahrungen wertvolle Schlüsse für zukünftige Projekte. Diese Lektionen zeigen, dass viele der anfänglichen Fehler vermieden werden können, wenn man sich frühzeitig auf die wesentlichen Herausforderungen vorbereitet:
Die Zukunft der IT-Transformation wird stark von Innovationen wie künstlicher Intelligenz und Automatisierung geprägt sein. Unternehmen müssen sich darauf vorbereiten, diese Technologien in ihre Transformationsstrategien zu integrieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Auch die Flexibilität der Systeme und die Fähigkeit, schnell auf Veränderungen zu reagieren, werden immer wichtiger.
In der Natuvion-Studie zeigt sich zudem, dass Datenmigration und -sicherheit zentrale Themen der Zukunft sein werden. Viele Unternehmen sehen hier großes Potenzial, ihre Prozesse zu optimieren und neue Technologien gezielt einzusetzen.
Die Natuvion Transformationsstudie 2024 liefert praxisnahe Erkenntnisse für Unternehmen, die vor einer IT-Transformation stehen. Sie zeigt, dass es nicht nur auf technologische Neuerungen ankommt, sondern auch auf eine starke interne Organisation und klare Kommunikationsstrukturen. Durch die Auswertung der Erfahrungen von über 1.200 Managern bietet die Studie eine wertvolle Hilfestellung, um eigene Transformationsprojekte besser zu planen und typische Fallstricke zu vermeiden. Interessierte können die Transformationsstudie 2024 herunterladen und sich umfassend über die wichtigsten Erfolgsfaktoren informieren.
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