Der von Intel bereits angekündigte massive Stellenabbau ist offenbar nicht ausreichend, um die wirtschaftlichen Probleme des Chipherstellers zu lösen. Wie die Agentur Reuters berichtet, soll CEO Pat Gelsinger noch in diesem Monat das Board of Directors über neue Restrukturierungspläne informieren. Sie beinhalten angeblich den Verkauf der Tochter Altera und den Verzicht auf den Neubau einer Chipfabrik in Magdeburg.
Unklar ist dem Bericht zufolge, ob der Bau der Fabrik in Magdeburg nur verschoben oder komplett abgesagt wird. Die Fabrik war bisher ein wichtiger Teil von Intels Strategie zum Aufbau einer eigenen Foundry-Sparte, um die Abhängigkeit von Auftragsfertigern zu reduzieren und um Halbleiter für andere Firmen produzieren zu können. Allerdings soll Intel inzwischen die Abspaltung des Foundry-Geschäfts erwägen, wie zuletzt Bloomberg von nicht näher genannten Quellen erfuhr.
Den Quellen von Reuters zufolge will Intel an der eigenen Chipproduktion und der Auftragsfertigung für Dritte festhalten. Die Planungen für weitere Kostensenkungen seien aber noch nicht abgeschlossen. Die Präsentation für das Board of Directors sei für Mitte September vorgesehen.
Wahrscheinlicher sei hingegen der Verkauf von Altera. Den Spezialisten für programmierbare Halbleiter hatte Intel im Jahr 2015 für 16,7 Milliarden Dollar übernommen. Bisher hatte Intel lediglich einen Börsengang von Altera in Betracht gezogen, ohne jedoch einen konkreten Termin zu nennen.
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