Mozilla hat seinen Browser Firefox auf die Version 130 aktualisiert. Nutzer haben ab sofort über die Einstellungen Zugriff auf Firefox Labs, um geplante Funktionen des Mozilla-Browsers zu testen. Außerdem beseitigen die Entwickler mehrere schwerwiegende Sicherheitslücken.
Firefox Labs wird in Firefox 130 als eigenständiger Menüpunkt in den Einstellungen angezeigt. Unter anderem lässt sich nun ein KI-Chabot zur Seitenleiste von Firefox hinzufügen. Zur Auswahl stehen Anthropic Claude, ChatGPT, Google Gemini, Hugging Chat und Le Chat Mistral. Außerdem kann festgelegt werden, dass bei einem Tabwechsel ein aktives Videos automatisch in den Bild-im-Bild-Modus wechselt.
Neu ist auch, dass auf bereits übersetzten Websites Texte markiert und anschließend in eine andere Sprache übersetzt werden können. Darüber hinaus korrigierten die Entwickler einen Fehler, der dazu führte, dass Kontextmenüeinträge zum Kopieren und Einfügen nicht immer zur Verfügung standen.
Das Security Advisory für Firefox 130 beschreibt zehn geschlossene Sicherheitslücken. Von vier Anfälligkeiten geht ein hohes Risiko aus. Mozilla geht davon aus, dass mindestens drei dieser Schwachstellen für eine Remotecodeausführung geeignet sind.
Firefox 130 kann ab sofort von der Mozilla-Website heruntergeladen werden. Nutzer, die den Browser bereits verwenden, erhalten das Update automatisch. Es lässt sich aber auch über den Eintrag „Über Firefox“ im Hilfe-Menü manuell anstoßen. Zum Abschluss der Installation ist ein Neustart von Firefox erforderlich.
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…
Höchste Zeit für eine schnelle Kupfer-Glas-Migration. Bis 2030 soll in Deutschland Glasfaser flächendeckend ausgerollt sein.
Schon im April 2025 soll Android 16 den Status Plattformstabilität erreichen. Entwicklern gibt Google danach…
Die Hintermänner setzen KI-Chatbot-Tools als Köder ein. Opfer fangen sich den Infostealer JarkaStealer ein.