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Opera: Mit genKI und Datenschutz den Browser-Giganten trotzen

Viele der Funktionen, die heute als Standard gelten, wurden ursprünglich von Opera eingeführt. So war Opera der erste Browser, der Tabs anbot –  eine Funktion, die heute jeder Browser nutzt, um das Surfen im Internet effizienter zu gestalten. Diese Innovation hat das Web-Browsing grundlegend verändert, indem sie es ermöglichte, mehrere Seiten gleichzeitig in einem Fenster zu öffnen und zu verwalten. Aber die Innovationskraft von Opera geht weit über Features wie Tabs hinaus. Die Entwickler haben kontinuierlich daran gearbeitet, das Surfen für die Nutzer angenehmer und sicherer zu gestalten.

Datenschutz im Fokus

Im Gegensatz zu den großen Konkurrenten wie Google, Apple und Microsoft, die tief in eigene Ökosysteme eingebunden sind, hat Opera keine Verflechtungen. Das bedeutet, dass der Opera Browser von seinen Nutzern keine persönlichen Daten sammelt, um beispielsweise andere Dienste oder Dienstleistungen mit Daten zu füttern oder anderswie zu fördern. Diese Unabhängigkeit gibt Opera ganz andere Freiheiten beim Umgang mit den sensiblen Daten der Nutzer.

Der europäische Browser bietet zudem einen kostenlosen, integrierten VPN-Dienst an. Er ermöglicht es den Nutzern, sicher und anonym im Netz zu surfen, wenn sie beispielsweise in einem offenen Gastnetzwerk wie am Bahnhof oder Flughafen surfen. Vor kurzem wurde dieser VPN-Service unabhängig geprüft und als echter „No-Logs“-VPN bestätigt – ein Zeichen dafür, dass die Privatsphäre der Nutzer hier wirklich ernst genommen wird.

Wahlfreiheit gegen die großen Drei

Während Chrome, Safari und Edge aufgrund ihrer Vorinstallation auf fast allen Geräten dominieren, setzt Opera weiterhin auf die aktive Wahl des Nutzers. Wer sich für Opera entscheidet, tut dies bewusst, um von den Vorteilen eines flexiblen, innovativen und datenschutzfreundlichen Browsers zu profitieren. In den vergangenen 30 Jahren hat Opera für die freie Wahl des Browsers auch vor Gericht und europäischen Gremien gekämpft. Erst im Sommer führte der Digital Markets Act (DMA) dazu, dass rund 400 Millionen Smartphone-Nutzer neu über die Wahl ihres Browsers entscheiden durften.  Viele Hunderttausend Nutzer haben sich daraufhin bewusst für Opera entschieden.

Zweites Release (R2) für Opera One

Nach dem Erfolg des Opera One, der 2023 erstmals KI-Funktionen integrierte, soll mit dem nächsten Release (R2) der Vorsprung bei der Integration von KI ausgebaut werden. Mit dem generativen KI-Bot Aria stellte Opera One bereits im Mai 2023, nur wenige Monate nachdem ChatGPT bekannt wurde, erstmals einen kostenlosen KI-Assistenten zur Verfügung, der die Stärken eines ChatGPT mit der Aktualität der Internet-Suche kombinierte. Die Ergebnisse von Aria sind somit deutlich hilfreicher als die Ergebnisse anderer GenAI-Modelle. Zusätzlich zu allen Funktionen des Opera One R2 treiben die Entwickler der Gaming-Variante Opera GX die Individualisierungsschraube weiter.

Browser-Innovationen durch Opera

Integrierte Suche
Nutzer wollen das URL-Eingabefeld nicht nur für Webadressen, sondern auch für direkte Suchanfragen nutzen möchten.

Ad-Blocker
Mit einem integrierten Werbeblocker schützt Opera seine Nutzer vor aufdringlicher Werbung, ohne dass zusätzliche Erweiterungen notwendig sind.

Dark Mode
Systemweiter Dark Mode, um das Surfen bei schlechten Lichtverhältnissen angenehmer zu machen.

News-Feed und Messenger
Integrierte Lösungen, die es ermöglichen, Nachrichten zu lesen und direkt im Browser zu chatten, ohne dass zusätzliche Apps benötigt werden.

Speed Dials
Eine Funktion, die es den Nutzern erlaubt, ihre bevorzugten Websites auf der Startseite schnell und einfach zu erreichen.

Daten-Synchronisierung
Mit der Synchronisierungsfunktion können Nutzer ihre Lesezeichen, Passwörter und Einstellungen auf verschiedenen Geräten synchron halten.

Roger Homrich

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