Google hat ein Sicherheitsupdate für Chrome 129 betroffen. Den Versionshinweisen zufolge steckt in dem Browser eine gravierende Sicherheitslücke. Dem Entdecker der Schwachstelle zahlt Google eine ungewöhnlich hohe Prämie von 55.000 Dollar.
Fehlerhaft ist die JavaScript-Engine V8. Die Entwickler beseitigen zwei Type-Confusion-Bugs. Laut BSI erlauben sie das Einschleusen und Ausführen von Code im Kontext des angemeldeten Benutzers. Außerdem sei es möglich, einen Denial-of-Service-Zustand zu erzeugen.
Ein Angreifer muss ein Opfer lediglich dazu verleiten, eine speziell gestaltete Website mit Chrome zu laden. Das kann unter anderem durch das Klicken auf einen Link in einer E-Mail oder einer Sofortnachricht erreicht werden.
Betroffen sind Chrome für Windows, macOS und Linux. Nutzer sollten zeitnah auf die fehlerbereinigte Version 129.0.6668.100/.101 für Windows und macOS oder 129.0.6668.100 für Linux umsteigen. Die Aktualisierung erfolgt über die Update-Funktion des Browsers.
Schwachstellen betreffen Linux-Umgebungen und können zur Ausführung von schädlichem Code führen.
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