Google hat ein weiteres Sicherheitsupdate für Chrome 130 veröffentlicht. In dem Browser stecken zwei schwerwiegende Anfälligkeiten, von denen ein hohes Risiko ausgeht. Angreifer können unter Umständen Schadcode aus der Ferne Schadcode einschleusen und ausführen.
In den Versionshinweisen beschreibt Google beide Schwachstellen als Use-after-free-Bugs. Angreifbar sind die Komponenten Family Experiences und Serial. Bei letzterem handelt es sich um die Web Serial API, die Websites die Kommunikation mit seriellen Geräten erlaubt. Im Gegensatz zu Google stuft Tenable beide Sicherheitslücken als kritisch ein und bewertet sie mit einem CVSS-Basis-Score von 9,8.
Betroffen sind Chrome für Windows, macOS und Linux. Nutzer sollten möglichst zeitnah auf die fehlerbereinigten Versionen 130.0.6723.116/.117 für Windows und macOS oder 130.0.6723.116 für Linux umsteigen. Der Extended Stable Channel wurde auf die Version 130.0.6723.117 für Windows und macOS aktualisiert.
Verteilt wird die neue Version automatisch über die Update-Funktion von Chrome. Die Installation lässt sich aber auch manuell anstoßen. Dafür muss in den Browser-Einstellungen das Hilfe-Menü und dann der Punkt „Über Google Chrome“ ausgewählt werden. Zum Abschluss der Installation ist ein Neustart von Chrome erforderlich.
Schadprogramm der pakistanischen Hackergruppe APT36 weitet seine Aktivitäten aus und verbessert seine Techniken.
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…