Google hat seinen Browser Chrome auf die Version 131 aktualisiert. Das Update, das für Windows, macOS und Linux zur Verfügung steht, stopft zwölf Sicherheitslöcher. Von mindestens einer Anfälligkeit geht ein hohes Risiko aus. Ein Angreifer kann unter Umständen Schadcode einschleusen und ausführen.
Bei der schwerwiegendsten Lücke handelt es sich um eine fehlerhafte Implementierung in der Browser-Engine Blink. Ein Angreifer kann aus der Ferne mithilfe einer speziell gestalteten Chrome-Erweiterung die Seitenisolierung umgehen. Entdeckt wurde der Fehler vom Sicherheitsforscher Vsevolod Kokorin von Solidlab.
Die anderen Anfälligkeiten bewertet Google als mittel oder gering. Sie stecken unter anderem in den Komponenten Autofill, Media, Accessibility, Views, Navigation, Paint und File System.
Nutzer sollten nun zeitnah auf die neue Version 131.0.6778.69/.70 für Windows und macOS oder 131.0.6778.69 für Linux umsteigen. Die Aktualisierung wird automatisch über die Update-Funktion von Chrome verteilt. Sie lässt sich aber auch manuell über den Punkt „Über Google Chrome“ im Hilfe-Menü der Browser-Einstellungen anstoßen. Zum Abschluss der Installation ist ein Neustart der Anwendung erforderlich.
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.
DeepL Voice ermöglicht Live‑Übersetzung von Meetings und Gesprächen in 13 Sprachen.
Betroffen sind Windows und Windows Server. Microsoft patcht aber auch Schwachstellen in Excel, Word und…
Es lässt sich um bis zu 50 Prozent dehnen. Allerdings besitzt es eine deutliche geringere…