Lenovo hat im zweiten Fiskalquartal die Schätzungen von Analysten übertroffen. Zudem hob der weltgrößte PC-Hersteller seine Absatzprognose an. Nach Einschätzung des Unternehmens werden KI-Funktionen die Erholung des PC-Markts beschleunigen.
Im kommenden Jahr rechnet Lenovo nun mit einem Wachstum seiner Absatzzahlen im zweistelligen Prozentbereich. Zuvor lag die Prognose bei plus 5 bis 10 Prozent. Neben der Nachfrage nach PCs mit KI-Beschleunigerchips soll auch der durch Windows 11 geförderte Austauschzyklus die Nachfrage ankurbeln.
Lenovo-CEO Yang Yuanqing rechnet Reuters zufolge mit neuen Zöllen auf in China hergestellte Waren unter dem kommenden US-Präsidenten Donald Trump. Sein Unternehmen plane deswegen, seine Produktionsbasis weiter zu diversifizieren. Neue Produktionsanlagen sollen unter anderem in Saudi-Arabien entstehen.
Der Nettogewinn des Unternehmens stieg in im Septemberquartal um 44 Prozent auf 358,5 Millionen Dollar und lag damit über den durchschnittlichen Schätzungen von 343,3 Millionen Dollar. Der Umsatz verbesserte sich im Jahresvergleich um 24 Prozent auf 17,85 Mrd. Dollar und übertraf damit ebenfalls die Erwartungen der Analysten. Die PC-Auslieferungen von Lenovo kletterten im Quartal um 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, während Wettbewerber wie Dell und Apple Rückgänge verzeichneten, so IDC.
Lenovo brachte seine ersten KI-PCs im Mai in China auf den Markt und führte sie im September weltweit ein. Das Unternehmen geht davon aus, dass der Anteil der KI-PCs an seinen Auslieferungen im nächsten Jahr 25 Prozent und bis 2027 bis zu 80 Prozent betragen wird.
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