Die neue Apple Watch wird in zwei unterschiedlichen Größen (42 und 46 mm Breite) angeboten. Neben der Standard-Variante im Aluminiumgehäuse wird vom diesjährigen Modell auch eine Variante in Titan angeboten, die das bisherige Edelstahlmodell ablöst. Wie gehabt wird die Uhr zudem sowohl in Varianten mit eingebautem Mobilfunkmodul als auch ohne angeboten.
Ansonsten verspricht die Apple Watch viele altbekannte Features. Der Herzfrequenzsensor arbeitet wie bisher sowohl elektronisch als auch mit optischer Messtechnik. Auch weitere Features wie GPS, der Temperatursensor, das Gyroskop und die Blutsauerstoffmessung funktionieren wie beim Vorgängermodell. Auf dieser Technik basieren auch die meisten zentralen Softwarefunktionen der Uhr. Schlaftracking, Sturzerkennung (optional mit automatischem Notruf), Zyklustracking und natürlich vor allem Sporttracking machen sich die Sensoren zunutze. Auch die neue Schlafapnoe-Erkennung nutzt die Sensoren. Doch worin unterscheidet sich die neue Watch dann vom Vorgängermodell?
Soviel vorab: Wer sich von der Apple Watch 10 ein absolut generalüberholtes Modell erhofft hat, wird enttäuscht werden. Dennoch gibt es eine Reihe von Verbesserungen, die einen Blick wert sind. Vor allem das Display (das minimal größer ist als bei der Apple Watch 9) ist etwas optimiert worden. Dank höherer Auflösung ist jetzt alles noch etwas schärfer. Mit einer Lichtdichte von 2000 Nits ist das Display zudem heller als beim Vorgänger. Das macht sich vor allem bei Tageslicht bemerkbar: Die Uhr muss jetzt auch bei starkem Sonnenschein deutlich weniger angewinkelt werden, um abgelesen zu werden. Im Always-On-Modus aktualisiert das Display sich jetzt zudem jede Sekunde, ohne dass die Batterielaufzeit darunter leidet.
Im Inneren der Uhr arbeitet ein neuer Chip (S10), der mehr Leistung erbringt, sodass sich die Bedienung etwas flüssiger anfühlen sollte. Die Batterielaufzeit hat sich zumindest initial ebenfalls etwas verbessert. Gute 30 Stunden Laufzeit (wenn kein Sporttracking vorgenommen wird) sind jetzt möglich. Ob diese sehr gute Laufzeit sich aber auch über die Lebenszeit des Geräts erhält, bleibt abzuwarten.
Die meisten Armbänder für die älteren Modelle der Apple Watch sind übrigens weiterhin auch mit der Apple Watch 10 kompatibel. Wenn du ein Apple Watch Armband kaufen möchtest, solltest du dennoch aufpassen. Einige wenige, sehr stark angepasste Armbänder von Drittherstellern können nicht länger genutzt werden.
Grundsätzlich ist die Apple Watch 10 eine der besten Smartwatches, die es momentan zu kaufen gibt. Der Kauf der aktuellen Generation ist also definitiv eine gute Option. Dennoch kann es natürlich Gründe geben, sich gegen den Kauf zu entscheiden. Der offensichtlichste ist, wie so oft bei Apple, die starke Verknüpfung der Watch mit dem Apple-Ökosystem. Wer Android und Windows benutzt, wird mit der Apple Watch vermutlich deutlich weniger Freude haben als ein iPhone- und Mac-Nutzer. Zudem sind die Verbesserungen gegenüber der Apple Watch Series 9 nicht so groß, dass ein Upgrade sich unmittelbar lohnen würde. Das gilt insbesondere auch deshalb, weil mit der Schlafapnoe-Erkennung eines der größten neuen Features des Jahres per Softwareupdate auch für die Vorgängergeneration freigeschaltet wurde. Wer aber noch ein älteres Modell hat oder zum ersten Mal eine Smartwatch kaufen möchte, kann grundsätzlich bei der Apple Watch 10 zuschlagen.
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