IBM will am heutigen Mittwoch in den USA neue Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen „Hochverfügbarkeit“, „Disaster Recovery“ und „Information Management“ für kleine und mittelständische Unternehmen vorstellen. Insbesondere die zunehmenden Komplexität von IT-Umgebungen mache die neuen Angebote für Unternehmen interessant.
Der angekündigte Service für Netzwerk-Management erlaubt es IBM, das Netzwerk eines Kunden rund um die Uhr zu überwachen und wichtige Software- und Firmware-Updates durchzuführen. Über einen Zeitraum von drei Jahren kostet der Service nach Angaben von IBM rund 250.000 Dollar.
Der Disaster Recovery-Service umfasse einen zweitägigen Workshop, in dessen Rahmen ein Kunde zusammen mit IBM-Beratern einen Plan zur Wiederherstellung seiner IT-Systeme erstellt. Auch Praxisübungen seien in dem Paket enthalten. Beide Dienstleistungen sind sowohl über IBM direkt als auch über entsprechende Partner erhältlich.
Die neuen Produkte und Services sind Teil der „Express“-Initiative des Konzerns, die den Rahmen für ein verstärktes Engagement im Markt für KMUs bilden soll. Geht man von den letzten Quartalszahlen aus, scheinen sich die Anstrengungen durchaus auszuzahlen. So konnten die Umsätze in diesem Sektor um 15 Prozent auf 4,9 Milliarden Dollar gesteigert werden, die Gesamtumsätze konnten dagegen nur um 11 Prozent auf 22,2 Milliarden Dollar zulegen.
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