Zwölf Monate nach dem ersten Spatenstich ist die zweite Halbleiterfabrik am AMD-Standort
Dresden „Ready for Equipment“: Seit dem 1. Dezember werden die ersten Produktionsanlagen im Reinraum installiert. „Wir liegen mit unserem Projekt exakt im Zeit- und Kostenplan. Zwölf Monate Bauzeit waren für uns ein ehrgeiziges Ziel, das wir mit unserem Partner M+W Zander
sowie allen anderen beteiligten Firmen und Institutionen zuverlässig erreicht haben. Das ist im internationalen Vergleich eine weitere Spitzenleistung, die hier in Dresden erbracht wurde. Darauf sind wir sehr stolz und danken allen Beteiligten“, sagte Dr. Hans Deppe, Corporate Vice President und General Manager von AMD in Dresden.
Fab 36 ist AMDs erstes Halbleiterwerk zur Fertigung von Mikroprozessoren auf 300 mm-Wafern. Für die Fertigung von Produkten der AMD 64-Familie setzt der Hersteller die dritte Generation seines Automated Precision Manufacturing (APM 3.0)-Fertigungsprinzips ein. Die Auslieferung der ersten Produkte an Kunden ist für das erste Halbjahr 2006 geplant.
AMD will mit seinem neuen Werk rund 1000 neue Arbeitsplätze schaffen. Rund 300 Mitarbeiter konnten in den letzten Monaten bereits gewonnen werden. Im Jahr 2005 sollen weitere 600 Stellen besetzt werden. Gesucht werden Bewerber mit Technikerabschluss, Ingenieure mit Schwerpunkt Elektrotechnik, Mikrosystemtechnik, Physik und Chemie sowie Manager, die Erfahrungen bei der Führung von Teams in der Produktion mitbringen. „AMD hat am Standort
Dresden bis heute 2.400 Arbeitsplätze geschaffen. Etwa ein Drittel unserer Mitarbeiter war zuvor arbeitslos. Ich freue mich sehr, dass wir mit der AMD Fab 36 zur weiteren Stärkung der Mikroelektronik in Sachsen beitragen“, sagte Deppe.
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Schnelle Bauzeit im Kostenrahmen
Warum können nur Privatunternehmen ‚In-Time‘ und ‚In-Money‘ ihre Projekte fertigstellen? Warum klappt das beim Staat nicht?