British Telecom (BT) teilt mit, dass es noch 25.000 WLAN-Hotspots installieren wird, bevor die Olympischen Spiele am 27. Juli in London beginnen. Ziel ist die runde Zahl von 500.000 solchen Sendestationen – bisher habe man aber erst 475.000 beisammen.
Die Zahl bezieht sich auf Greater London, also die englische Hauptstadt samt ihren Vororten und Vorstädten. An den Olympischen Wettkampfstätten soll es insgesamt 1000 Hotspots geben, die BT alle noch einrichten muss. Dazu zählen Olympiastadion, Schwimmhalle und Velodrom.
Neben öffentlichen Hotspots, die sich insbesondere im zentralen Stadtteil Westminster im Freien finden, hat BT auch in Firmen und Privathaushalten Zugangspunkte für die Olympiabesucher eingerichtet. Das Unternehmen ist offizieller Wi-Fi-Ausstatter von London 2012.
Zu den Telekommunikationsprojekten rund um die Spiele in London zählt Mobilfunkabdeckung für den Kanaltunnel, damit die Passagiere der von Paris kommenden Züge nicht unter dem Meer 20 Minuten lang ohne Netzabdeckung auskommen müssen. Pläne für Handynetzabdeckung an Bord der U-Bahn wurden allerdings aufgegeben. Angeblich war eine fristgerechte Installation aufgrund der „Komplexität“ der 3G-Signalübertragung in den engen Tunneln nicht möglich. Huawei wollte die Ausrüstung stellen – teilweise sogar gratis. Der Konzern hatte kein Verständnis für das Scheitern: „Unsere Lösungen kommen in den U-Bahn-Netzen von Sydney, Schanghai, Tokio und Osaka zum Einsatz.“ Dafür deckt nun WLAN-Provider BT auch zahlreiche U-Bahnhöfe ab.
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[mit Material von ZDNet UK]
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