iMac Pro kostet in Deutschland bis zu 15.508 Euro

Dabei handelt es sich um ein Modell mit 18-Kern-CPU, 4 TByte großer SSD und 128 GByte RAM. Nutzer können im Nachhinein selber keine Komponenten tauschen. Über ein Service Center ist zumindest ein Upgrade des Arbeitsspeichers möglich.

Apple hat zum gestrigen Verkaufsstart des iMac Pro auch die deutschen Verkaufspreise bestätigt. Die All-in-one-Workstation des iPhone-Herstellers kostet in der Standardkonfiguration 5499 Euro. Wählt man stattdessen das leistungsfähigste System mit 18-Kern-Prozessor, 128 GByte RAM und einer 4 TByte großen SSD werden inklusive Magic Mouse und Trackpad 15.508 Euro fällig.

Apple iMac Pro (Screenshot: ZDNet.de)

Das Einstiegsmodell stattet Apple mit einem 3,2 GHz schnellen Xeon-W-Prozessor von Intel mit 8 Kernen aus, der im Turbo-Modus bis zu 4,2 GHz erreicht. Ihm stehen 32 GByte DDR4-RAM mit ECC-Fehlerkorrektur zur Seite, die 2666 MHz schnell sind. Zur Speicherung von Daten integriert Apple eine 1 TByte große SSD. Die Grafikkarte vom Typ AMD Radeon Pro Vega 56 ist zudem mit 8 GByte HBM2-Grafikspeicher ausgestattet. Zum weiteren Lieferumfang gehören – unabhängig von der Konfiguration – eine Magic Mouse 2 und ein Magic Keyboard mit Ziffernblock.

Apple iMac Pro (Bild: Apple)Wer stattdessen einen iMac Pro mit 64 GByte RAM und einer Grafikkarte mit 16 statt 8 GByte Grafikspeicher haben möchte, muss bereits 7179 Euro bezahlen. Soll indes nur der Prozessor geändert werden, beispielsweise auf den 3 GHz schnellen Intel Xeon W mit 10 Kernen, werden 6459 Euro fällig. Die Kombination aus Standardkonfiguration und 18-Kern-CPU liegt bei 8379 Euro.

Bei der Konfiguration ihres iMac Pro können Nutzer frei aus allen angebotenen Komponenten wählen. Zur Auswahl stehen Intel-Xeon-Prozessoren mit 8, 10, 14 oder 18 Kernen, 32, 64 oder 128 GByte RAM, 1, 2 oder 4 TByte SSD-Massenspeicher und Radeon-Grafikkarten mit 8 oder 16 GByte Grafikspeicher.

MacRumors weist darauf hin, dass sich nach dem Kauf weder die SSD noch der Prozessor oder die Grafikkarte upgraden lassen. Die einzige Option, die sich Nutzern bietet, ist die Aufstockung des Arbeitsspeichers. Allerdings fehle dem Gehäuse des iMac Pro die vom iMac 27 Zoll bekannte Klappe auf der Rückseite, die ein Upgrade durch den Nutzer ermögliche.

iMac Pro (Bild: Apple)Allerdings seien Apple Stores und auch jedes Service Center – autorisiert oder nicht – in der Lage, das Gehäuse zu öffnen und den Arbeitsspeicher auszutauschen. Apple selbst werde aber wahrscheinlich nur ein Upgrade mit den eigenen teuren Speicherbausteinen zulassen. Günstigen RAM von Drittanbietern verbauten möglicherweise nur nicht autorisierte Service Center. Apple verlangt für den Ausbau von 32 auf 64 GByte RAM schon beim Kauf des iMac Pro 960 Euro – 32 GByte DDR4-RAM mit ECC-Fehlerkorrektur kosten im freien Handel jedoch unter 500 Euro.

In einer Presseerklärung zum Verkaufsstart nennt Apple zudem noch einige Beispiele für die Leistungsfähigkeit des neuen iMac Pro. Entwickler sollen in der Lage sein, Code bis zu 2,4-mal schneller zu kompilieren. Daten soll das Gerät 5-mal schneller visualisieren und die Bildverarbeitung soll 4,1-mal schneller erfolgen. Außerdem sollen Musiker bis zu 12,4-mal mehr Echtzeit-Plug-ins verwenden können. Die Leistung soll aber auch reichen, um acht Streams mit 4k-Videos und 8k-ProRes-4444-Videos in voller Auflösung in Echtzeit zu bearbeiten. Die Vergleiche beziehen sich laut Apple jedoch auf ein Vorserienmodell mit 10-Kern-Prozessor, 64 GByte RAM und zwei Radeon-Pro-Vega-64-Grafikkarten mit je 16 GByte HBM2-Speicher.

Für die Standkonfiguration nennt Apple derzeit eine Lieferzeit von ein bis zwei Wochen. Auch Modelle mit dem 10-Core-Xeon-W-Prozessor sind in diesem Zeitrahmen erhältlich. Für den iMac Pro mit 14- oder 18-Kern-CPU nennt Apple jedoch eine Lieferzeit von sechs bis acht Wochen.

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51 Kommentare zu iMac Pro kostet in Deutschland bis zu 15.508 Euro

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  • Am 19. Dezember 2017 um 11:00 von Mac-Harry

    Nicht jeder will billig. Preis ist prima. Wird gekauft.

    • Am 19. Dezember 2017 um 17:41 von C

      Hey @Mac-Harry,

      da Du ja die Kohle immer locker sitzen hast, wie wäre es wenn Du mal bei Andantech.com einen technischen Performance-Vergleich der drei Konfigurationen hier in Auftrag gibst?

      Dann könnten wir ja ganz neutral und fachlich korrekt die jeweiligen Behauptungen nachprüfen.

      Alternativ kannst Du auch zdnet.de finanziell sponsern, damit die den Vergleich durchführen. Komm schon, ist doch Peanuts für Dich als Porsche-Fahrer und iMac Pro Käufer und iPhone X Eigner.

      Na, traust Du Dich?

      • Am 19. Dezember 2017 um 19:46 von Klaus der Besorgte

        Wir kommen der Motivation etwas näher: Hass hatten wir bereits, nun blinzelt eine ordentliche Portion Neid hindurch. ;-)

        Heutzutage ist weder ein iPhone X, noch ein iMac Pro, und erst recht kein Porsche etwas Besonderes mehr. Du kannst Deine Neidträume aus der Jugend abhaken.

        Merke: Keines der genannten Geräte eignet sich zum angeben. Also musst Du nicht neidisch sein.

        Einfach, oder?

        Ach ja: schön, dass du mir eine bezahlte Tätigkeit unterstellst, aber das brauche ich nicht mehr. Ich hab mich schon vor Jahren zur Ruhe gesetzt. Musst mich nun nicht ebenfalls beneiden, das wurde durch jahrelange harte Arbeit auf bestimmten Ebenen erkauft, auf denen Du allzu gerne den Eindruck erweckst den allgemeinen Durchblick zu haben. Daher bin ich auch so sicher, dass Dir einfach die Erfahrung fehlt, der Blick von Oben. Dann würdest Du leichter erkennen, warum Deine Geschichten so oft daneben liegen.

        Also: bastle an Deinen Servern, und werde glücklich.

        Und danke, dass Du Dich so sehr um mein Wohl sorgst. Tue ich ja ebenfalls, deswegen explizit der Link mit dem Weg zum Glück. Der Link ist gut.

        Mach was daraus. ;-)

        • Am 20. Dezember 2017 um 11:49 von C

          Ich habe @Mac-Harry (bewusst) befragt, da er hier finanziell den „strammen Max“ macht. Machst Du jetzt – neben dem Apfel-Sprach-Rohr – nun auch ungefragt für @Mac-Harry den Vorsprecher?

          Die Frage ist aber ernsthaft gemeint: wenn eine anerkannte technische Institution die Performance der Konfigurationen neutral, sachlich und nachvollziehbar messen wird, wird Dein Spielzeug sehr, sehr ALT aussehen…und Du auch!

          Dann würdest Du Dich auch nie wieder trauen, zurück zu kommen und weiter Deine Apfel-Prosa hier zu verbreiten, @Klaus, der @PeerH.

          Ich stelle mich hinter meinen Behauptungen und bin bereit, diese auch zu beweisen. Du aber schreibst Dir die Finger wund – und versuchst krampfhaft, Dir Deine Apfel-Welt schön zu reden.

          Gerade eben habe Ich bei zdnet.de gesehen, dass der Apfel ja die alten iPhones im CPU-Takt HERUNTERREGELT, wenn der Akku alt ist…exakt das, was Ich zur Performance des iMac Pro gesagt habe. Nach außen Performance suggerieren – innen aber herunter regeln, weil man es von Anfang an versäumt hat, richtig zu machen!

          Joh Men, versuch es nicht weiter. Du hast Dich hier ein weiteres mal exorbitant blamiert, während der Apfel meine Vermutungen nun durch Tatsachen beweist.

          @Mac-Harry: was ist den nun mit der Test-Beauftragung?

          @Digital-Worker: wenn Du eine gute Performance Maschine suchst, suche nicht beim Apfel. Da bist Du in jedem Fall an der falschen Stelle. Wenn Du wirklich Leistung willst, dann kann man das auch zu bezahlbaren Preisen bekommen.

          • Am 20. Dezember 2017 um 15:43 von klaus der Mitleidige

            Du hast mal wieder nix kapiert:

            „…wenn der Akku alt ist…exakt das, was Ich zur Performance des iMac Pro gesagt habe. Nach außen Performance suggerieren – innen aber herunter regeln…“

            Das Traurige daran ist, dass Du darauf auch noch stolz bist. Nicht jedes Herunterregeln ist per se negativ. Wenn es Dir lieber ist, dass Du wegen einer schwer abzuschätzenden Anzeige des Ladezustands regelmäßig Abstürze – womöglich mit Datenverlust – erleidest, mag das ja ok sein. Du tickst eh komplett anders.

            Ich möchte nicht mitten im Schreiben plötzlich mein Gerät ausgehen sehen.

            Die Akkus, die Du in einem iPhone findest, gehüren qualitativ mit zum Besten, was man am Markt kriegen kann. Und dennoch gilt auch für Apple die Physik.

            Wenn jemand emotional derart verpeilt, und darauf auch noch stolz ist, dann kann man da kaum etwas machen.

            Das Leben kann hart und grausam sein.

          • Am 21. Dezember 2017 um 17:50 von C

            Nein, Du bist derjenige, der es nicht schnallt!

            Wenn der Akku schlecht ist – dann sollte das System darüber den User informieren, damit der USER entscheiden kann, wie er damit umgehen will.

            Hier macht Apple die Entscheidung für den User – und informiert nicht mal den User darüber! Der tappt im Dunkeln und denkt: lahmes Gerät, Ich brauch was neues!

            Nein, wenn der Akku schlecht ist, dann kann der User
            a) weiter mit Performance arbeiten, aber nur kurze Zeit
            b) langsamer arbeiten – dafür aber länger oder
            c) einfach den Akku austauschen

            Aber – Variante c) geht bei iPhones nur durch den Hersteller, nicht durch den User. Dem fehlt – lt. Apple – die Qualifikation für einen Akku-Tausch.

            Joh Men, genauso wie beim iMac Pro: der @Digital-Worker hat seine Maschinen-Konfiguration Dir erklärt. Das entspricht meinen Empfehlungen und genannten Richtungen.
            Du bist aber so was von intelligent, dass Du das nicht mal erkennen kannst.

            Wirklich Wow was Du hier für ein Schauspiel lieferst!
            Design-Spielzeug soll Arbeit verrichten. Ich lach mich echt schlapp… und dann noch hinterhältige Drosselungen verteidigen wollen. Als nächstes sind die User schuld, warum die Fa. Apple das heimlich gemacht hat.
            Ja, nee – ist schon klar @Klaus.

        • Am 20. Dezember 2017 um 12:02 von C

          Noch was:
          Ich orientiere mich an den Aussagen der Hersteller – auch des Apfels – und urteile danach.
          Wenn der Apfel hier einen Performance-Desktop bewirbt, dann wird dieser eben danach verglichen und bewertet.

          Ja, bei mir sind doch tatsächlich 100% auch 100%.
          Du magst ja 100% formell kaufen – und nur 35% bekommen. Und damit zufrieden sein. Deine Sache.
          Ich jedoch nicht. Bei mir wirst Du als Hersteller gezwungen, auch Deine versprochenen 100% wirklich zu liefern, sonst will Ich mein Geld zurück und Du kannst Dein Produkt behalten.

          • Am 20. Dezember 2017 um 14:14 von Gar kein Klaus

            Ist Dir schon mal aufgefallen, dass Deine von Apple-Antipathie nur so strotzenden, ausufernden Kommentare genau nicht besser oder gar anders klingen, als die von @Klaus?
            Nutzlos! Sinnfrei! Missionierend! Und in allerhöchstem Maße subjektiv verfärbt!
            Noch nicht bemerkt? Ok, dann sei es Dir hiermit kund getan!

          • Am 20. Dezember 2017 um 15:45 von Klaus der Mitleidige

            Äh, nein. Du orientierst Dich nach der C-Skala: was Du irgendwie nachvollziehen kannst ODER willst, das sind 100%. Alles andere, insbesondere, wenn es von Apple ist, muss bei Dir nach Definition schlecht sein.

            Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

            Und Dunning-Krueger hilft Dir dabei, dass niemand jemals etwas an Deiner C-Skala ändern kann.

          • Am 21. Dezember 2017 um 15:29 von C

            @Gar kein Klaus

            Wenn die Firma Apple eine These A bewirbt und B negativ darstellt – dann halte Ich mich danach, was die Vorgabe von Apple ist. D. h. im Apple-Sinn: A gut, B schlecht.

            Wenn dann die Fa. Apple aber – nachdem sie Jahrelang A propagiert hat – plötzlich und ohne Grund-Angabe auf einmal B macht, dann bin Ich verwundert & erstaunt. Denn lt. Apple war ja B schlecht.

            Wenn aber B schlecht war – warum macht dann Apple auf einmal das schlechte B und nimmt nicht weiter das gute A?

            Weil es Apple nicht um A oder B geht – sondern um deren Deckungsbeitrag & Gewinn. Das nennt man Marketing und User-Manipulation. So u. a. geschehen mit den CPUs. Erst war Motorolla´s/IBMs PowerPC super gut und x86/x64 der letzte Dreck (es gibt dazu auch passende Apple-Werbe-Videos) – und dann schwenkt Apple 2005/2006 auf den „letzten Dreck“.

            Da darf man schon mal verwundert sein…

            Ich halte alle Hersteller an Ihren Aussagen fest – auch Apple. Wenn Du das als negativ darstellen willst, hast Du ein Problem m. E. n.

          • Am 21. Dezember 2017 um 16:02 von C

            @Klaus

            Hier mal ein Spiegel – damit Du Deinen Unsinn erkennst:

            1. Mac Pro
            – zdnet.de, Neuer Mac Pro kommt angeblich im Herbst ohne Aufrüstmöglichkeit, von Björn Greif am 4. Juni 2013 , 15:40 Uhr

            Dort wird die fehlende Aufrüstbarkeit im Profi-Umfeld von Usern kritisiert.
            Du – als @PeerH – unterwegs verteidigst diese fehlende Aufrüstbarkeit, Motto: Ich will arbeiten und nicht schrauben.

            2. Änderung der Apple-Vorgehensweise bzgl. Mac Pro
            – zdnet.de, Apple überarbeitet Mac Pro und kündigt neues Modell an, von Stefan Beiersmann am 5. April 2017 , 07:34 Uhr

            Phil Schiller gibt die Fehl-Entwicklung zu: Mit dem aktuellen Mac-Pro-Design habe sich Apple in eine Sackgasse manövriert.

            Ich habe hier in dieser News mit meinem Beitrag vom 16. Dezember 2017 um 22:23 von C auf diesen Wechsel – und damit KEHRTWENDE VON APPLE hingewiesen. D. h. vorher keine Aufrüstung möglich, jetzt wird es Aufrüstung geben.

            Du erklärst mir in Deinem Beitrag vom 19. Dezember 2017 um 19:14 von Klaus der Rechercheur, dass der neue Mac Pro modular sein wird. Und das stellst Du als Vorteil heraus – nachdem Du das im Jahr 2013 als @PeerH kritisiert hast.
            Immer schön die Fahne im Wind – und es sich gerade so drehen wie man es braucht, gell?

            Fällt Dir da was auf? Achte mal auf die ZEIT-STEMPEL!

            Wer hat vorher was gesagt – und wer ändert seine Meinung bzw. plappert nach?

            Wenn Du das erkennen kannst – melde Dich.
            Sonst, bleib in Deiner selbst geschaffenen, idealen Apfel-Welt wo alles vom Apfel so schön ist…
            Ich lebe in der Realität weiter – mit Fakten & Beweisen, im Gegensatz zu Dir, der nur persönliche Diffamierungen im petto hat weil er sachlich & fachlich nicht weiter kommt.

            Ein typischer Apfel-Fan halt. Bar jeder Realität.

  • Am 19. Dezember 2017 um 0:45 von C

    Auf dem Schreibtisch stehen der Monitor, die Tastatur & die Maus.

    Hier wird Preis- und Leistung verglichen. Und zwar für eine High-End Desktop Konfiguration.

    Und da schneidet der Apfel schlecht ab:
    entweder kann man für 50% des Preises die Leistung einkaufen – oder für das gleiche Geld massiv mehr Leistung hereinholen.

    Während Dein iMac Pro noch rechnet – ist das Server-Board schon längst fertig und arbeitet am nächsten Auftrag.

    Rumms – wieder nix mit dem faulen Apfel!

    • Am 19. Dezember 2017 um 9:07 von Klaus der Arzt

      „Ich mach mir die Welt …“ ;-)

      Mich wundert es doch immer wieder, mit welcher Vehemenz Du selbst die krusesten Theorien bis zum Abwinken verteidigst, und dabei nicht einmal merkst, was für einen Schmarren Du von Dir gibst.

      Ja, Brauner, ruhig, ruhig, nicht ständig mit den Hufen scharren.

      Vielleicht würde auch Dir ab und an mal ein Joint gut tun, der wirkt krampflösend, und man krigt ihn beinahe schon auf Rezept. Dann wärst Du in Deiner Argumentation weniger verbissen. ;-)

  • Am 18. Dezember 2017 um 11:07 von M@tze

    Das ist ja wieder lustig hier. C vergleicht entweder seinen Selbstbauserver mit einer Workstation oder macht einen „Nachbau“ des iMac Pro mit völlig anderen Komponenten („Hallo? Cooler Master Cosmos II? AMD statt Intel CPU? Echt jetzt?“) und ist dann glücklich, dass der Preis so viel günstiger ist.

    Der iMac Pro ist eine Workstation, welche beim Anwender auf/unter dem Tisch steht, kein Server für das Rechenzentrum. An Workstations wird im professionellen Umfeld auch nicht rumgeschraubt und aufgerüstet, die wird gleich mit der Leistung bestellt wie es nötig ist. Auch Workstations von Dell oder HPE kosten in diese Richtung. Mal ein Gegenbeispiel zu den Komponenten:

    Intel SSD 4 TB – 2300€
    Intel Xeon W-2195m 18x 2.30GHt – 2600€
    Samsung DIMM ECC 128GB RAM – 1700€
    AMD Radeon Pro – 1600€
    LG Ultrafine 5K – 1400€
    Motherboard – 500€
    Netzteil – 300€

    In der Summe sind wir da bei 10.400€. Es bleiben also ~4500€ übrig für Kühlung, Support, Zusammenbau, Gehäuse, Betriebssystem usw. Zu beachten bitte auch, dass das zum Großteil keine Komponenten „von der Stange sind“ wie im Beispiel zum Selberbasteln – die ganze Highend Hardware sitzt in einem All-in-One Gehäuse. Da ist auch einiges an Entwicklungs Know-How mit eingeflossen, um die Hardware da drin zu verbauen. Alleine schon das Alugehäuse mit einem Cooler Master Cosmos II zu vergleichen entbehrt jeder Realität.

    Den genannten Server stellt man sich in das Rechenzentrum und lässt eine Virtualisierungsumgebung drauf laufen, da setzt man ja keinen Einzeluser ran.

    • Am 19. Dezember 2017 um 1:24 von C

      @Matze
      Wer verbietet mir, Server-Boards (wg. der I/O Leistung und CPU-/RAM-Skalierbarkeit) zu verwenden, solange Ich im Preis-/Leistungsumfeld damit gegen eine Apfel-Lösung antrete & konkurrieren kann?

      Lärm? Kein Problem.
      Hitze, habe Ich für den Rechner im Griff. Hitze beim iMac Pro in Dauer-Last = Tod des Design-Stücks…

      Der AMD Threadripper schafft einen adäquaten Intel Xeon im Multi-Threat Test. Warum muss Ich eine Intel-CPU nehmen – wenn Ich die gleiche Leistung bei AMD billiger bekommen kann?

      Deine HW-Kombination strotz nur voller Fehler. Hier im Artikel wird berichtet, dass der iMac Pro eine AMD Vega 56 hat. Das ist eine LOW-COST Graphikkarte. Da ist eine AMD Vega 64 mit gleichem Speicher eine leistungstechnisch bessere Wahl. Lern erst mal richtig HW, bevor Du hier wilde & teure Komponenten postest. Es geht darum, die gleiche Leistung zu erreichen zu geringerem Preis bzw. bei gleichem Preis ein erhebliches an MEHR-LEISTUNG. Das habe Ich getan und bewiesen. Du versuchst hier künstlich der Apfel-Lösung zu helfen. Der kann man aber nicht helfen, zumal ihr größter Fehler ist, dass sie nicht modular ist.
      Oder: warum macht der Apfel eine weitere Kehrtwende und geht beim Mac Pro nun ein modulares Design an?

      Der Zusammenbau ist Peanuts – und fällst kostentechnisch kaum ins Gewicht. Man muss natürlich die hochwertigen Komponenten kennen und können. Also wird nicht jeder Schrauber so eine Maschine vernünftig zusammenbauen können.

      Und – die Server-Konfiguration für den fast gleichen Preis haut mit 64 Cores, 256 GB RAM und extra 512 GB System-Platte aber so was leistungstechnisch den iMac Pro weg, dass der noch rechnen wird, während die Server-Konfiguration schon die nächsten 3 Rendering Jobs erledigt hat. Produktivität nennt man das… kein Marketing-Design-Schwafel!

      Rumms – wieder nichts Gutes für den Apfel und seinen Befürwortern.

      Ja, die Wahrheit ist bitter für euch…denn andere können es besser bzw. billiger. Oder sogar beides gleichzeitig!

      Nur weil Ihr und der Apfel nicht in diesen Kategorien denkt – müssen das die anderen nicht zwingend ebenso tun. Das ist Freiheit – und im Wettbewerb eben der Vorteil. Sonst hätten ja alle Video-Worker nur iMac Pros, was eben nicht der Fall ist.

      Wieder Rumms. Ein weiterer Domino-Stein fällt. Mal sehen, wann es auch das iPhone trifft. Soll ja allg. aktuell nicht so gut laufen.

      Jedenfalls: High-End Desktop geht ohne den Apfel viel besser & günstiger.

      • Am 19. Dezember 2017 um 9:24 von Klaus der Resignierte

        Du kannst auh mit einem Panzer zum Bäcker fahren, um Brötchen zu kaufen, aber das wäre wohl weniger sinnvoll.

        Die ganze Zeit wolltest Du einen Server bauen, sprachst von einem Server, worauf ich Dich in jedem meiner Kommentare aufmerksam gemacht habe – es geht nicht um einen Server.

        Aber schön, dass Du beim zehnten Mal lesen kapiert hast, dass es kein Server sein soll. Du bist zumindest lernfähig.

        Ändert dennoch wenig an Dunning-Krueger.

        Klare Sache: Wenn jemand meint Profis (egal welcher Couleur, heute Finanzen, morgen internationales Steuerrecht,, übermorgen IT Hardware Design, etc.) ihren Job erklären zu müssen, dann kann das nur Dunning-Krueger sein.

        Oder ein General-Genie wie Leonardo da Vinci. Das halte ich aber angesichts der Unfähigkeit auch nur ein gegnerisches Argument als möglicherweise richtig zu akzeptieren, für nahezu ausgeschlossen.

        Ja, Du hast recht, und wir unsere Ruhe. Vernunft siegt mal wieder über Penetranz.

        Enjoy your life. Ab und an mal eine Tüte bauen, dann sieht man die Welt weniger verbissen. ;-)

        • Am 19. Dezember 2017 um 17:27 von C

          @Klaus, @Matze

          Und nun macht euch sogar noch euer Lieblings-Hersteller nass:

          Apple hat gegenüber Anandtech.com erklärt, dass der iMac Pro ein HITZE-Problem hat, weswegen die verbauten AMD Radeon Vega 56 und Vega 64 Karten herunter getaktet werden müssen. Damit haben diese GPU´s einen Performance-Nachteil gegenüber den Desktop-Varianten, die mit vollem Takt laufen.
          Ich vermute sogar noch ein Strom-Problem dazu. Von daher ist dringend vom Kauf abzuraten, da Langzeit-Hitze-Schäden zu befürchten sind.

          @Klaus: Ich vermutete in meinem Beitrag eher ein Hitze-Problem – Apple bestätigt nun dieses. Deine Prahler-Hans Marketing-Parolen sind damit ad absurdum überführt.

          @Matze:
          Deine falsche HW-Zusammenstellung hat Dir nun Apple selbst um die Ohren gehauen und mich nun mehrfach bestätigt (GPU Auswahl, Hitze-Problem).

          @Beide: wenn man keine Ahnung hat, hält man die Schnauze – anstatt hier großspurig Unsinn zu verbreiten. Ihr seid keine IT-User und auch keine IT-Experten. Ihr beiden seid lediglich Marketing-Sprüche-Klopfer die nicht mal merken, wenn sie Dumm-Quatsch in der Welt verbreiten.

          Schönen Tag noch…

          • Am 19. Dezember 2017 um 18:37 von Klaus der Mittleidige

            Amen

            Ich nenne so etwas verzerrte Wahrnehmung der Realität. ;-)

          • Am 19. Dezember 2017 um 19:14 von Klaus der Rechercheur

            Und damit man sich ein Bild von Deiner ‚Wahrnehmung‘ machen kann, hier das Zitat, was Du als „HITZE-Problem“ wahrnimmst:

            „The company does not disclose frequencies of the bespoke Radeon Pro Vega GPUs it uses, but says that their maximum FP32 compute performance is 11 TFLOPS (which points to around 1340 MHz clock-rate for the Vega 64) and their peak memory bandwidth is 400 GB/s (indicating about 1600 MT/s memory speed), which is slower when compared to the Radeon RX Vega cards for desktops.

            The main reasons why Apple downlocks its GPUs are of course power consumption and heat dissipation. The company says that Mac Pro’s cooling system can cope with up to 500 W of heat, so it cannot use a 140 W CPU and a 295 W GPU in order to avoid overheating.“

            https://is.gd/EHbLyE

            Mal abgesehen davon, dass ich 11 TFLOPS sehr beachtlich finde, und dass Apple die durch bis zu 500 Watt entstehende Temperatur in diesem schlanken Gehäuse wegschaufeln kann.

            Aber: Weder steht da etwas von ‚Problem‘, noch, dass es eines geben soll.

            Und Apple hat gegenüber Anandtech auch nix „erklärt“, sondern die Spezifikation bereitgestellt – und Anandtech selber vergleicht diese mit der Spezifikation von Desktop Varianten der Radeon Pro Vega GPU, und stellt sachlich unaufgeregt fest, dass heruntergetaktet wurde.

            Das hier ist also glasklarer FUD – eine klassische Lüge: „Apple hat gegenüber Anandtech.com erklärt, dass der iMac Pro ein HITZE-Problem hat…“

            Weswegen Du wohl auch vermieden hast die Quelle beizufügen, weil das jeder dann sofort erkennen würde.

            Frage: was läuft bei Dir falsch, dass Du meinst falsche Gerüchte in die Welt streuen zu müssen? Ist es das Wert, das nur um des Rechthabens willen zu tun?

            Mit verzerrter Wahrnehmung hat das schon nichts mehr zu tun.

            Ich meine: irgendwo muss doch auch für Dich eine Grenze sein. Das ist keine Kritik mehr, das ist üble Nachrede. Und nur, weil das Ziel ein Unternehmen ist, wird das moralisch nicht weniger verwerflich. Eine Lüge bleibt eine Lüge.

            Entsprechend muss man wohl auch Deine ‚Strom-Problem‘ These auffassen: „Ich vermute sogar noch ein Strom-Problem dazu. Von daher ist dringend vom Kauf abzuraten, da Langzeit-Hitze-Schäden zu befürchten sind.“

            Ich vermute, Du hast Dir das ausgedacht.

            Davon steht da nämlich ebenfalls nix. Da Du es in diesem Zusammenhang nennst, erweckst Du den Eindruck, dass das ebenfalls irgendwie mit anandtech zu tun haben könnte.

            So etwas kommt heraus, wenn der Hass einem die Wahrnehmung vernebelt. Schon traurig, dass Du so mutwillig FUD streust.

            Kleiner Hint: deswegen wurde die GPU ja heruntergetaktet, um erst gar keine Probleme, und auch keine Schäden zu verursachen. Aber schon klar: Du „Experte“ weißt das natürlich besser als die Apple Ingenieure. Ich dachte, dass das schon einfache PC Schrauber wissen könnten. Dunning-Krueger wie er leibt und lebt. ;-)

            Wie so oft bei Dir: Schaut man sich Deine vermeintlich fachmännisch belegte Kritik genauer an, erkennt man, dass nur fachmännische heiße Luft dahintersteckt. Weil Du unbedingt das Rechthaben für Dich beanspruchst.

            Und noch einmal für Dich, der Du den iMac Pro so stoisch mit Server und Desktop Hardware verglichen hast: es wird in 2018 einen neuen Mac Pro geben. Der wird laut Ankündiung wohl einen anderen Formfaktor haben, er soll mudular erweiterbar werden, und der wird sehr wahrscheinlich Design Grenzen des iMac Pro aufbrechen.

            Ich denke, dass Dir der ebenfalls nicht gefallen wird, weil Du ja besser schrauben kannst. Aber das steht Dir ja frei. Nur lügen, das aolltest Du nicht tun. Ist schlecht für‘s Karma.

            Genieß Dein Leben. Arbeite an Deiner Wahrnehmung. Und sieh nicht alles so verbissen.

            Und hier noch ein Rat, wie Du weniger verbittert werden könntest:
            https://is.gd/XsYGZE

            Es geht. Du musst nur daran arbeiten. Vielleicht nimmst Du dann auch Apple und dessen Produkte nicht als Kriegserklärung an Deine Person wahr, sondern als das was sie sind: sehr schicke, hochperformante, praktische und beliebte Werkzeuge, die man kaufen kann, oder auch nicht.

            Die haben nichts mit Dir zu tun.

          • Am 20. Dezember 2017 um 11:32 von C

            Was an dem Text – den Ich von Deinem Zitat kopiert habe –

            „…which is slower when compared to the Radeon RX Vega cards for Desktops“

            „The main reasons why Apple downlocks its GPUs are of course power consumption and heat Dissipation.“

            Ich mach mal den Übersetzer für Dich, Du hast ja Verständnis-Probleme mit der Realität:

            SLOWER = LANGSAMER
            DOWNCLOCKS = HERUNTERTAKTEN
            POWER CONSUMTION = STROMVERBRAUCH
            HEAT DISSAPATION = HITZE ZERSTREUUNG

            Und jetzt zu den Fakten Deines Design-Spielzeugs:
            Die verbauten AMD GPUs werden im iMac Pro LANGSAMER betrieben als die Desktop GPUs des Herstellers, weil sie HERUNTERTAKTEN müssen. Grund für diese künstliche Beschränkung (keine technische der GPUs) seitens Apple ist der STROMVERBRAUCH und die HITZE ZERSTREUUNG. Das Apfel-Gerät kann mit 500W Belastung zurechtkommen.

            Weil man eben keine adäquaten Vorkehrungen getroffen hat, muss der Apfel-Hersteller die physikalisch auftretenden Probleme halt eben mit künstlicher Beschränkung lösen.
            In meinen Konfigurationen werkeln 1.200W bzw. 1.700W Netzteile – warum wohl?
            Weiterhin ist die Wärme-Abfuhr beim iMac Pro (aufgrund der gewählten Bauweise) beschränkt.
            In meinen Konfigurationen werkeln WaKü – die die Abwärme problemlos weg transportieren – warum wohl?

            Leistungsfähige CPUs benötigen genügend Strom-Reserven – und der iMac Pro hat diese eben nicht. Außerdem, wg. der massiven Belastung beim Rendern, hat er die Hitze-Probleme nicht im Griff aufgrund der Design-Bauweise. Entweder wird die Firmware da alles herunter regeln (und nicht nur die CPU) oder das Board geht alsbald mit der Hitze-Belastung baden weil es eben „auf Kante genäht wurde“ um den Deckungsbeitrag zu maximieren.
            Meine Konfigurationen haben zwar teure Komponenten, die jedoch auch der permanenten Last Stand halten. Und – das beweisen meine Selbstbau Rechner mit 17 Jahren OHNE einer größeren Service-Downtime!

            DAS ist der Unterschied: Ich kaufe Qualität – und Du redest nur davon und rezitierst Marketing-Parolen!

            Wenn Ich mir ein Performance-PC zusammenstelle, dann will Ich auch die Leistung nutzen – und kein Design-Gedöns, was nicht hält was es verspricht! Wozu soll Ich den so viel Geld hinlegen wenn das Design-Stück nur Fassade ist?
            Das ist doch Unsinn, die Verpackung zu kaufen – und nicht den Inhalt. Denk mal darüber nach. Aber – kannst Du ja nicht.

            Herunterregeln der CPUs… Doch meine Wahrnehmung der Realität stimmt. Deine jedoch nicht.

  • Am 16. Dezember 2017 um 15:12 von Oliver Rift

    Das Geld kann man besser in einen sehr ordentlichen PC investieren. Da bekommt man wesentlich mehr Leistung für sein Geld.

    • Am 16. Dezember 2017 um 19:29 von Klaus der OS Xer

      Rechne uns das doch bitte mal vor? Also Komponenten raussuchen nebst Preise und hier reinstellen?

      Als ich das vor acht Jahren mit meinem iMac getah habe, lag der Unterschied bei etwa 100€, die der iMac mehr kostete – dafür konnte ich die Plage Windows hinter mir lassen, die mich jeden Monat eine Stunde Systempflege gekostet hat.

      Hätte ich 12 Monate und eine Stunde im Monat mit einem günstigen Mindestlohn Stundenpreis von 8€ berechnet, hätte ich in sieben Jahren allein für den Aufwand für die Systempflege über 650€ In ein Windows System reingesteckt. Und mein Stundensatz ist glücklicherweise höher als der Mindestlohn.

      Den Supportaufwand berechnen viele einfach nicht als Kostenfaktor, weil da ja nicht direkt Geld fließt, aber meine Freizeit ist mir wertvoll. Da schreibe ich doch gerne den einen oder anderen Kommentar, als meine Kiste ständig zu rebooten, oder viel Zeit darin zu investieren, um mich gegen Microsofts Windows Update und Telemetrie Verbesserungen zu schützen.

      Dass es C lieber wäre, ich würde weniger Kommentare schreiben, und mehr Zeit mit der Systempflege vergeuden, dessen bin ich mir bewusst. Ist aber nicht nötig, der iMac läuft einfach. Da ist nur ein Bruchteil der Zeit nötig, die bei einem Windows Re hner draufgeht.

      Vielleicht führt das ja bei ihm zu so einer Verärgerung: er wartet darauf, dass das bei Microsoft auch mal kommt. Aber stattdessen wird das immer schlimmer. ;-)

      @C: Na ja, ich weiß, dass Du für Linux die Werbetrommel slägst, aber leider braucht auch Linux recht viel Zeit für die Systempflege. So sehr ich Linux Mint auch zu schätzen weiß. Immerhin versucht mich da nicht der Entwickler des Betriebssystems auszuschnüffeln.

      • Am 21. Dezember 2017 um 0:44 von Oliver Rift

        Ganz einfach weil es für den PC viel stärkere Hardware Komponenten gibt, die für Apple gar nicht erst verfügbar sind. Das geht los bei einer Geforce TitanV und endet beim Intel core I9. So performante Hardware gibt es bei Apple einfach nicht.

  • Am 15. Dezember 2017 um 21:52 von C

    Ein AIO Gerät ist (i. d. R.) unflexibel.

    Der Preis mag ggf. Apfel-Typisch vielleicht sein, jedoch im Markt-Vergleich viel zu überteuert.

    Wer solch eine Power will, nimmt ein Server-Board und baut sich eine Power-Workstation. Mit Wasser-Kühlung.

    Warum ist da kein Xeon-SP drin? Warum kein AMD Epyc?

    Und – für 15 T-EUR kann man einiges mehr erwerben, anstatt ein Bildschirm & eine verlötete Platine…

    • Am 16. Dezember 2017 um 12:25 von Klaus der Mitleidige

      Du meinst also, dass Profis sich „Server-Boards“ kaufen und dann basteln sollten? Ich fürchte, Du hast noch weniger Ahnung vom professionellen Umfeld, als ich bisher dachte.

      Erklär das mal dem Profi Grafik Designer, dass er sich seinen Rechner selber basteln soll. Der wird Dir ins Gesicht husten vor Lachen. ;-)

      All-in-One? Warum kein Xeon-SP? Du weißt schon, dass im Frühjahr ein weiterer iMac Pro folgen wird?

      Für 15.000 Euro kann man etwas erwerben, aber ob das so performant ist, wie der iMac Pro, da habe ich so meine Zweifel. ;-)

      Ansonsten steht es Dir frei mich zu überzeugen, indem Du mal eine Auflistung vergleichbarer Komponenten inkl. Preis hier reinstellst, die Du als ‚vergleichbar‘ mit dem 5.000€ und 15.000€ iMac Pro ansehen würdest. Ich bin sicher, dass wenn Du die einzelnen Preise aufaddierst, wird das Delta gerig sein.

      Und dann gibt es eben noch das Thema Support. Aber das machst Du ja selber, also hoffen, dass nix kaputt geht und Ersatzteile vorhalten, richtig?

      Merke: die Performance hängt nicht nur davon ab, welche Hardware man zusammenbastelt, sondern eher davon, wie man sie hinterher konfiguriert und optimiert.

      Das weiß sogar jeder Hobby-PC-Schrauber.

      Die Zeit, die ein Profi Anwender für die Optimierung eines solchen Systems aufwenden würde, die übersteigt dann leicht einen großen Teil der 15.000€ – selbst wenn Du Dir das nur schwer wirst vorstellen können.

      Der iMac Pro scheint Dich ja tief getroffen zu haben.

      Man kann angesichts eines sehr feinen Stücks Technik einfach mal schweigen, das geht. Es zwingt Dich ja keiner das zu kaufen.

      Ich selber kaufe mir auch keinen iMac Pro, weil ich zum surfen keinen brauche. Aber ich erkenne durchaus, wenn ein Gerät echte Performance hat. Immerhin. ;-)

      • Am 16. Dezember 2017 um 19:24 von Michel

        Wenigstens einer hats begriffen

      • Am 16. Dezember 2017 um 22:23 von C

        Ja, Du kannst Dich wirklich Bemitleiden. Keine Ahnung haben – und dass dann noch öffentlich zur Schau stellen!

        Server-Boards sind auf I/O-Durchsatz und Zukunft ausgelegt. Sie haben mehrere CPU Sockets (AMD: 2x, Intel: 8x) und können RAM realisieren, wovon Dein Apfel-Spielzeug nur träumen kann (4 TB bei AMD Epyc und 12 TB bei 8x Intel Xeon-SP). Außerdem sind dort NVMe m.2 SSDs am werkeln und Standard. Wasserkühlung & redundante Netzteile bzw. Duo-Kombinationen von Graphik-Karten sind ebenso möglich. Mehrere 10 GBit Netzkarten ebenso an Board.

        Im übrigen wechselt Deine Lieblings-Firma beim Mac Pro auf MODULARES DESIGN. Warum wohl?

        Eine weitere Kehrtwende. So wie damals 2005/2006 mit der Intel-CPU: erst war Power das Maß der Dinge und x86/x64 nur der letzte Dreck – und dann wechselt man auf diesen Dreck… Jawohl! Sehr überzeugende Argumentation. Wirklich. Von Marketing-Leuten – wie Dir!

        Lass mal Deine Marketing-Sprüche stecken – und überlass IT den echten Profis, die was können und nicht nur Marketing-Parolen durch die Gegend tragen.

        • Am 17. Dezember 2017 um 13:11 von Klaus der Ungläubige

          DAS IST KEIN SERVER, ist das so schwer zu verstehen?

          Meine Güte. Lies Dir doch mal durch, wofür eine Workstation und ein Server genutzt werden soll.

          Ich schrieb doch einfsch weiter oben: „Eine Dell Workstation kostet bis zu 110.000 Euro … und der iMac ist ein Zwischending zwischen ‚Desktop System‘ und einer Workstation.“

          Das sollte doch verständlich gewesen sein?

          Sehr emotional: „und dann wechselt man auf diesen Dreck…“ Es hat Dich wirklich persönlich getroffen. Unglaublich, wie man sich in etwas hineinsteigern kann.

          Niemand, wirklich niemand möchte einen Server auf seinem Schreibtisch haben, der ihn nicht konzentriert denken lässt. Und was Du Dich zu beweisen abmühst, das ist, dass der iMac Pro kein Server ist.

          Das will er aber auch nicht sein. Also.

          • Am 19. Dezember 2017 um 0:36 von C

            Es geht lediglich um Preis- und Leistung.

            Ob Ich da ein Desktop-Mainboard oder Server-Mainboard verarbeite – völlig egal.

            Der iMac Pro verliert immer, weil er weder beim Preis, noch bei der Leistung, noch beim Design punkten kann.

            Meine Lösungen offerieren ein Bildschirm, eine Tastatur und eine Maus am Schreibtisch. Was soll da Design-technisch anders sein?

          • Am 19. Dezember 2017 um 9:17 von Klaus der Resignierte

            Dann dreh Dir doch Deine Lösungen selber, selbstgedrehte Zigaretten waren ja auch billiger. Dann verkaufe sie und werde reich. Viel Glück. Du wirst es brauen.

            Du hast ganz offensichtlich ein ernstes – persönliches – Problem mit Apple, und das spürt man mit jedem Deiner Kommentare.

            Viel Spaß beim Basteln.

      • Am 17. Dezember 2017 um 2:01 von C

        NACHTRAG-1:

        Hier eine 1:1 PC Konfiguration für 50% des Apfel-Preises:

        – Gehäuse Cooler Master Cosmos II, 347 EUR
        – Power Enermax Platinmax 1.200W, 235 EUR
        – Mainboard Asus ROG Zenith Extreme, 540 EUR
        – CPU AMD Threadripper 1950X, 870 EUR
        – RAM Samsung DDR4-2666 ECC 16GBx8, 1.456 EUR
        – Kühlung CPU Wasserkühlung, 420 EUR
        – SSD 4 TB Samsung 850 EVO, 1.368 EUR
        – Graphik AMD Vega 64 8GB, 640 EUR
        – Monitor 5K Display LG-Ultrafine, 1.399 EUR
        – M-Kabel TB to Displayport Umsetzer, 95 EUR
        Summe = 7.370 EUR.

        Man kann noch variieren, z. B. Nvidia Graphik statt AMD oder günstigere CPU-Kühlung.
        Noch besser ist eine M.2 Samsung 960 Pro als System-Laufwerk und die 4 TB 850 Evo als Daten-Laufwerk. Asus liefert auch eine 10 GBit Netzkarte mit aus.

        Die AMD CPU macht in Multithreated Software (z. B. Video encodieren/codieren) eine bessere Figur als die Intel CPUs, die in Single-Threat SW führend sind.

        Und – das System ist flexibel veränderbar. Etwas, was dem AIO Gerät völlig fehlt. Der Graphik-Meister kann den Zusammenbau bei der Bestellung als Dienstleistung aufgeben. Peanuts!

        Und nun versuch noch einmal, die Aufschlags-Differenz von 8.138 EUR (= 2. möglicher PC) zu Gunsten von dem Apfel-Gerät zu erläutern, was in seiner Konfiguration NICHT änderbar ist. Wenn Du kannst und Dich noch traust…um Dich noch mehr der Öffentlichkeit Preis zu geben.

        • Am 17. Dezember 2017 um 13:19 von Klaus der Skeptische

          Ich glaube, Du kapierst es wirklich nicht.

          Wie laut ist das Ding eigentlich? ;-)

          Stell Du Dir also Deine zusammengebastelte Kiste auf den Tisch, und sei glücklich. Wenn Du denn daneben die Ruhe zum arbeiten findest.

          Wer damit nicht zufrieden ist, der wird sich nach einer echten Lösung umsehen.

          Bis Du mit der Bastelei fertig bist, hat der Profi Anwender bereits 15.000 Euro Umsatz mit seinem iMac Pro generiert. Und er kann den iMac zudem über vier Jahre abschreiben.

          Ich denke, Du kapierst es wirklich nicht. Vergeblich. Weder, was ein Profi braucht, noch wie ein Profi denkt.

          Viel Spaß mit Deiner Kiste. ;-)

          • Am 18. Dezember 2017 um 8:44 von ckOne

            Hast du schon mal einen Computer mit Wasserkühlung gehört ? Wenn man eine Gute Wasserkühlung und gute Lüfter dazu nimmt ist dieser leiser als jeder iMac, vor allem unter Belastung, da man sogar die Grafikkarte mit Wasserkühlung ausstatten kann.
            Und deine Dell Beispiel ist voll für den Allerwertesten, den du willst doch Den iMac-Pro nicht allenernstens mit einer Workstatition mit 1,5 Terrabyte Arbeitsspeicher vergleichen.
            Wenn du reell Die Dell Workstation mit dem iMac Pro vergleichst, bekommst du ohne (wie nanntest du es noch gleich, ach ja) Basteln ein wesentlich performanteres System auf Wunsch mit Win oder Linux und bei Bedarf aufrüstbar fast ohne Grenzen.
            Also zieh endlich mal die rosarote Apple-Brille ab.

          • Am 18. Dezember 2017 um 10:39 von Klaus der Belustigte

            Nein, ich habe das nicht mit Dell verglichen, sondern explizit geschrieben, dass „der iMac … ein Zwischending zwischen ‚Desktop System‘ und einer Workstation.“ ist. Es war ein Beispiel, um die Spannbreite bei den Preisen aufzuzeigen.

            Explizit habe ich gleich mehrfach geschrieben, dass der Apple Mac Pro keine (!) Workstation ist. Und eben auch kein Server, wie Dein Kumpel im Geiste C so schön meinte nicht kapieren zu wollen.

            Man sollte schon lesen, bevor man meckert.

            @C: hier kannst Du die Anforderungen an ein Serversystem entnehmen:
            https://is.gd/UJfPdA
            Der soll laut HP „leistungsstark und zugleich kostengünstig“ sein. Preis steht da nicht, aber da siehst Du, worauf es bei einem Server ankommt. Vergleich das mal mit Deiner Bastelkiste? Zwei Netzteile? Oh, hast Du nicht daran gedacht? Autsch!

            Wenn ihr beide meint einen Markt für euch entdeckt zu haben, nur zu: ich denke, die Wirklichkeit wird euch spätestens bei der Kalkulation der zusammengestellten Geräte überholen – und wenn ihr mehr als für eine Garage Miete zahlen müsst. ;-)

          • Am 18. Dezember 2017 um 10:48 von Klaus der noch immer Skeptische

            @ckone: Wasserkühlung setzt man nicht ein, um einen leisen Rechner zu haben, sondern um effektiver die Wärme von der CPU wegzukriegen. Also um eine bessere Kühlleistung zu erhalten.

            Du selber hast ja sogleich eingeschränkt, indem Du im nächsten Satz gleich von einer „guten Wasserkühlung“ sprachst. Tatsächlich kannst Du Pech haben, und Du hörst die Pumpgeräusche, Dein Lüfter für den Radiator kann Geräusche machen, und na ja, auch Dein Netzteil solltest Du ordentlich wählen, also ein „gutes“ ohne Lüfter nehmen?

            Wie gesagt: spezialisiert eich, macht ein Unternehmen auf, bastelt das ultimativen Apple Mac Pro Konkurrenzprodukt für den halben Preis – und schaut, ob ihr reich werdet.

            Ich denke, ihr denkt erheblich zu kurz und am Bedarf vorbei.

          • Am 18. Dezember 2017 um 16:11 von Digital-Worker

            „Ich denke, Du kapierst es wirklich nicht. Vergeblich. Weder, was ein Profi braucht, noch wie ein Profi denkt.“
            Ich verdiene mein Geld mit Videoanimation. Und wie ich schon sagte, kann ich es mir nicht leisten, dass mein System nicht vor Ort gewartet wird. Ich kann auch nicht darauf warten, bis mein System im Falle eines fails wieder von einem autorisiertem Haus zurück ist. Die Leistung ist heute in Ordnung – und morgen? Wie gesagt, wer es sich leisten kann auf die Maschine zu warten, wenn was dran ist, schön für ihn. Ich kenne da halt Keinen. Die die Backup Systeme haben, haben kein Bedarf an solchen Einzelplatzlösungen, die die darauf angewiesen sind, können sich keinen Ausfall leisten. Daher weiß ich wirklich nicht für wen diese Maschine konzipiert ist. Egal mit wem (Digital Worker) ich darüber spreche, es kommt immer das gleiche rum: Tolle Maschine, aber nix für mich. Vielleicht kaufen ja überbewertete Youtuber oder Homemusiker so ein Teil. Aber ein „Pro“ wie du so schön sagst, braucht ein Arbeitsgerät. Und das muss funktionieren, jederzeit.
            PS: Niemand baut seine Wunschkonfiguration selber. Dafür gibt es Systemhäuser mit dem entsprechenden Support.

          • Am 18. Dezember 2017 um 20:24 von Klaus der Neugierige

            Erklär das doch bitte C: „PS: Niemand baut seine Wunschkonfiguration selber. Dafür gibt es Systemhäuser mit dem entsprechenden Support.“

            Er will doch selber frickeln. Und er sprach von Servern und Workstations, nicht ich. Und ja, ich schrieb ja, was die Hauptpremisse von echten Profis ist: das Ding soll funktionieren.

            Nicht mehr, und nicht weniger.

            Ansonsten: Wie erfolgreich sich der Mac Pro verkaufen wird, darüber habe ich Null Prognose abbgegeben. Es ist schwer zu sagen.

          • Am 19. Dezember 2017 um 0:55 von C

            @Klaus
            Den Rechner bekommt man extrem leise hin – @ckOne hat es Dir schon gesagt.

            Und die GPU kann man mit separater WaKü ebenso lauttechnisch kontrollieren.

            Dämm-Matten gibt es auch genug und gute dabei. Von daher ist Lautstärke weniger das Problem – sondern die Hitze bzw. Abwärme, wenn es beim Rendern zur richtig Sache geht.

            @Digital Worker
            Die Konfigurationen hier sind NICHT die zu empfehlenden, sondern um Preis-/Leistungs-Vergleiche herzustellen.

            Eine Digital-WS würde mit redundanter System- und Daten-Platte daherkommen, ggf. Dual-GPU, etc.
            D. h. – Du bekommst eine Power-Maschine mit sehr geringer Downtime & trotzdem kurzem, gutem Service.

            Meine – ab dem Jahr 2000 gebauten und noch heute laufenden Rechner haben in 17 Jahren NULL Downtime. Dank entsprechender Vorkehrungen.

          • Am 19. Dezember 2017 um 9:12 von Klaus der Resignierte

            Bestimmt. ;-)

            „Meine – ab dem Jahr 2000 gebauten und noch heute laufenden Rechner haben in 17 Jahren NULL Downtime. Dank entsprechender Vorkehrungen.“

            Du bist lustig. Ich frage mich die ganze Zeit, ob ich eher lachen oder eher weinen sollte.

            Sorry, aber Dunning-Kruger hätte man vermutlich schon Jahre früher entdeckt, wenn man mit Die die Tests durchgeführt hätte. ;-)

            Deine Fähigkeit Deine Argumente exponentiell zu überhöhen korreliert auffallend mit Deiner Fähigkeit anderer Leute Argumente erst gar nicht ins Bewusstsein zu lassen.

            Ok: Du hast recht, und wie haben alle unsere Ruhe. Bastel Du Dir einen Server mit Dämmmatten und arbeite 17 Jahre lang damit.

            So langsam wird das ja absolut lächerlich.

          • Am 19. Dezember 2017 um 17:37 von C

            Ja, Ich nutze Rechner 17 Jahre – und länger, wie bekannt.

            Diese haben i.d.R. verschiedene Funktionen und OS – passend zur Aufgabenstellung und Nutzung.

            Und – Ich nutze auch PKWs 29 und 24 Jahre. Und fahre diese weiter – weil sie einfach funktionieren. DAS ist eben Qualität und keine Marketing gehypten Produkte für solvente Yuppies deren Lebensdauer kurz nach der Garantie-Zeit endet.

            Du kannst ja der Wegwerf-Mentalität Deines Lieblings-Herstellers frönen – und jedes Jahr ein neues Smartphone & einen neuen Rechner kaufen. Ich maximiere meinen User-Nutzen – und nicht die Gewinn- und Bonuslage des Herstellers bzw. des CEOs.

            Zudem: die Elektro-Müll-Berge wachsen weiter – aber was kümmert es Dich schon wenn Du hier Deinen Marketing-Unsinn verbreiten kannst – Du bezahlter oder überzeugter „Jubel-Perser“.

            Ach ja: und von Technik hast Du sowieso Null Ahnung – das beweist jetzt sogar Apple selbst.

          • Am 19. Dezember 2017 um 19:56 von Klaus der Mitleidige

            Wenn Du nicht so sehr unter Dunning-Krueger leiden würdest, wäre Dir aufgefallen, dass ich wenig am iMac Pro bejubelt habe, sondern Dir einfach gezeigt habe, was für einen Unsinn Du hier verzapfst.

            Du scheust ja nicht einmal vor offensichtlichen Falschbehauptungen und FUD zurück, nur um irgendwie den Anschein zu erwecken, Du hättest recht.

            Ansonsten sehe ich es pragmatisch: Jubel, wem Jubel gebührt, der iMac Pro ist ein erlesenes Stück Technik, das sich ob des Preises sicher nicht jeder Teenager leisten wird – und da er für Profis gedacht ist, dürfte das auch nicht die Zielgruppe sein.

            Ich denke, dass jeder, der als Profi einen Rechner nutzt, selber sehr genau weiß, was für Kriterien ihm am wichtigsten sind. Sehr viel besser als ich, so dass ‚Jubeln‘ wenig sinnvoll wäre, aber erst recht sehr viel besser als Du, der Du ihnen klarzumachen versuchst, sie sollten sich doch einfach selber einen Rechner zusammenbasteln. Welche Anforderungen der Einzelne hat, ist Dir am Ende egal – Hauptsache mit Dreck um sich werfen, lügen und mir einen „Jubel-Perser“ unterstellen, damit Dein Weltbild keine Risse kriegt.

            Dunning-Krueger. Sagt eigentlich Alles.

            Du bist halt jemand, der ganz persönlich auf Apple als Konzern Hass verspürt, warum auch immer, und das merkt man an jedem von Dir verfassten Kommentar.

      • Am 17. Dezember 2017 um 2:50 von C

        NACHTRAG-2:

        Und hier eine Server-Konfiguration mit einem 2-Socket System, 64 Cores, 256 GB RAM – die später noch auf 2 TB RAM ausgebaut werden kann:

        – Gehäuse Cooler Master Cosmos II, 347 EUR
        – Power Enermax Platinmax 1.700W, 300 EUR
        – Mainboard Supermicro H11DSi 2-Socket, 545 EUR
        – CPU AMD Epyc 7601, 4.300/CPU, 8.600 EUR
        – RAM Samsung DDR4-2400 ECC 32×8, 2.832 EUR
        – Kühlung 2x CPU Wasserkühlung, 500 EUR
        – SSD 4 TB Samsung 850 EVO, 1.368 EUR
        – SSD 512 GB Samsung 960 Pro, 300 EUR
        – Graphik AMD Vega 64 8GB, 640 EUR
        – Monitor 5K Display LG-Ultrafine, 1.399 EUR
        – M-Kabel TB to Displayport Umsetzer, 95 EUR
        Summe = 16.926 EUR.

        Für einen Preis-Aufschlag von 1.418 EUR bekommt man 46 Core mehr, 128 GB mehr RAM, eine extra 512 GB System-SSD – und die Möglichkeit später weiter flexibel Upgrades zu machen.

        Rein auf dem Papier fegt dieses System a-priori Dein Apfel-Spielzeug weg. Rumms. Aus die Maus mit den Marketing-Sprüchen.

        Neuere Supermicro Server-Boards adressieren mit den Epyc CPUs sogar bis zu 4 TB RAM. Etwas, was Dein Spielzeug mit 128 GB RAM niemals erreichen wird. Und mit Epyc-2 kommen in 2018 sogar CPUs mit 64 Cores je Socket…
        Wieder Rumms – Spielzeug für die Marketing-Verblendeten mit viel Kohle in der Tasche.

        Von der Möglichkeit gar eine GPU-Kombination zu betreiben reden wir NUR bei meinen beiden Konfigurationen, NICHT jedoch bei Dir. Wieder Upps. Schönen Tag noch… bei Überprüfung meiner Angaben und Feststellung, dass diese stimmen.

        • Am 17. Dezember 2017 um 13:37 von Klaus der Aufgebende

          Dein Problem ist, dass Du immer von Servern redest … ;-)

          Ich erkläre es Dir ein letztes Mal: es nutzt Dir wenig, wenn Du Dir einen Server zusammenbastelst, um im Büro damit ernsthaft zu arbeiten. Stell Dir einen Raum vor mit fünf von Deinen Servern. Was sollte Dir da auffallen? Wann warst Du das letzte Mal in einem Großraumbüro?

          Hint: Lautstärke

          Was nutzen dem Anwender aber Servereigenschaften auf seinem Tisch, die er nicht braucht?

          Ein Profi in seinem Beruf hat keine Lust zu basteln, der braucht ein solides Werkzeug, und das muss zuverlässig funktionieren.

          Ein Fotograf fräst kein Objektivgehäuse, studiert auch keine Eigenschaften von Glaslinsen, Beschichtugen etc. und bastelt sich ein eigenes Objektiv – der will professionelle Fotos machen, seinen Auftrag erledigen,

          Wenn Du als Profi selber Deine Systeme supporten willst, musst Du zudem Reserve Komponenten vorhalten.

          Du musst sicherstellen, dass Du exakt die selben Komponenten in ausrechendem Maße vorhälst, weil sonst bei einem Defekt wieder Bastelei, erhöhter Supportaufwand – und Produktionsausfälle zu befürchten sind.

          Dein Auftraggeber will nicht hören: mein Netzteil war kaputt. Der will hören: ich kann zwei Tage früher liefern.

          Warum fällt es Dir so schwer das zu kapieren: Du bezahlst für das technische Know-how, um ein solches System zu entwickeln, den Support bereitzustellen und für die Supportdauer Ersatzteile bereitzustllen.

          Ach ja, selbst wenn Dir das nicht gefällt: auch das Design ist wichtig. Es gibt einen Unterschied zwischen einem iMac und einer 08/15 Kiste mit Monitor. Und den erkennt jeder, der sich ein einziges Mal davor setzt.

          Deine Kiste mag performant sein – wenn Du nach langen Testreihen eine stabile Konfiguration gefunden hast – aber ob Du dann als der Bastler Support und Garantie liefern kannst, wage ich zu bezweifeln.

          Kannst Du das? Prima, mach eine eigene Firma auf, und versuch es.

          Das Geschriebene sollte meiner Meinung nach für jeden verständlich sein.

          Ok, ich korrigiere: vermutlich für jeden – außer Dir. ;-)

          • Am 19. Dezember 2017 um 1:05 von C

            Ob Ich ein High-End Desktop Mainboard oder ein Server-Board (I/O Durchsatz) verwende – ist völlig egal.

            Preis- und Leistung zählen. Und da fällt der Apfel ab.

            Auf dem Schreibtisch sind nur Monitor, Tastatur & Maus. Also: kein Problem. Auch beim Design – weil kein Unterschied AUF dem Schreibtisch, dort wo gearbeitet wird.

            Lärm-technisch ebenso wenig. Höchstens die Hitze von der Abwärme könnte unangenehm werden. Dafür kann man die Boxen ggf. weiter weg stellen. Bei Deinem iMac Pro macht aber bei Dauer-Last das Gerät nicht mit – und regelt herunter – oder das Logic-Board stirbt den Hitzetod…

            Meine Konfigurationen haben Reserven – en Masse und kühl sind diese auch noch…

            Ich muss keine langen Experimente machen – die Konfigurationen laufen, wenn die Basis-Treiber (Mainboard, Raid-Controller, GPU-Treiber) einen stabilen Stand haben.

            Und Ich muss nicht zwingen immer die gleichen Komponenten verwenden.. Ich kann ja sogar UPGRADEN!

            Und – die 08/15 Kiste ermöglicht mir eben alle Freiheiten & Möglichkeiten, während ein AIO ein totes Pferd ist. Gerade bei einem High-End Anspruch.

  • Am 15. Dezember 2017 um 10:58 von Rainer Langknecht

    Mercedes Benz T-Modell kostet in Deutschland bis zu €150.000,-; Einstieg bei €44.000,-
    Bestimmt bei Audi und BMW ähnlich, aber normal ;-)

    • Am 15. Dezember 2017 um 13:04 von Klaus der Rechner

      Eine Dell Workstation kostet bis zu 110.000 Euro … und der iMac ist ein Zwischending zwischen ‚Desktop System‘ und einer Workstation.

      Die Frage ist, wofür der Rechner gebraucht wird. real-time 3D visualization (Twinmotion), VR-based 3D sketching (Gravity Sketch), VR music production (Electronauts), photo-realistic 3D renderings (Adobe Dimension CC), real-time und VR Berechnungen mit Logic Pro X and Final Cut Pro X etc.

      Wenn die Berechnung in real-time erfolgt, oder die Rechenzeit sich halbiert oder nur ein Drittel der Zeit für jeden Durchgang benötigt ist, dann sind sogar die 15.000€ „Peanuts“. Wenn die Arbeits- und Produktionszeit der größte Kostenfaktor ist, zahlt sich so ein Gerät aehr schnell aus.

      Ist halt ein ‚Pro‘ Gerät, da darf man nicht mit den normalen Preisen im Hinterkopf argumentieren. Für normale User dürfte ein normaler iMac mehr als ausreichend sein.

      Es kommt

    • Am 15. Dezember 2017 um 13:40 von Digital-Worker

      Könntest Du und jeder Andere bitte bitte diese vollkommen bescheuerten Autovergleiche bleiben lassen… hirnrissiger gehts kaum.
      Der Preis ist Apple-Typisch bei den Dingern gar nicht die Sache, sind völlig im Rahmen. Nur der „Rahmen“ (Achtung Wortspiel) ist die Frage die sich der, der damit Geld verdienen muss stellt. Will ich ein Arbeitsgerät, bei dem ich zum autorisierten Store muss um lediglich die Möglichkeit zu haben, den Arbeitsspeicher aufzurüsten?
      Käme für mich nicht in Frage, egal ob bei 5.000€ oder 15.000€, aber das muss Jeder für sich entscheiden. Als Workstations für ein Unternehmen (die also gleich eine Armada von Geräten brauchen) ist das Teil jedenfalls nicht konzipiert (nicht nur nicht wegen dem Aufbau, sondern auch wegen den Support(nicht)möglichkeiten). Ein Musiker braucht das nicht, ein Musikstudio eher auch nicht, ob noch viele Grafiker und Videoeditoren für ein Applegehäuse die Einbußen in kauf nehmen… keine Ahnung. ABER Autovergleich – nein, nein nein, schön bleiben lassen. Anschaffungskosten sind kein Thema, nur der Unterhalt und die mögliche Abwendung von Ausfallzeiten.

      • Am 17. Dezember 2017 um 13:43 von Klaus der Beeindruckte

        Hier hat John Gruber einige Feedbacks zusammengetragen – daher habe ich auch die möglochen Anwendungsszenarien entnommen:

        https://is.gd/AduDU8

        Ich denke, er hat recht: „It’s an impressive piece of engineering — do not let the appearance fool you into thinking that the iMac Pro is just an iMac with a dark finish and speed-bumped processors. Internally, it’s a completely different architecture.“

        Wer sich das technische Design ansieht, derkann nur beeindruckt sein.

        • Am 18. Dezember 2017 um 12:54 von Digital-Worker

          Es geht aber bei denen die ihr Geld damit verdienen nicht nur um Leistung, ja die ist up to date – heute. Und selbst wer der Meinung ist, die nächsten Jahre damit ausreichend versorgt zu sein, hat das Problem der Ausfallzeiten. Wie gesagt, ich könnte es mir nicht erlauben meine Arbeitsmaschine nicht vor Ort im Handumdrehen repariert zu bekommen. Wer das kann, bitte. Ich kann es nicht, die Cutter und Animierer die ich kenne, können das auch nicht. Egal mit wem ich spreche ist der Tenor der gleiche: Tolle Maschine, aber kommt für mich so nicht in Frage.

          Und vom beeindruckt sein, werden meine Projekte nicht fertig.

          • Am 18. Dezember 2017 um 20:28 von Klaus der Neugierige

            Das ist schon klar, aber ich kenne einige, die so ein System maximal zwei Jahre nutzen, und dann wieder verkaufen – weil sie die Rechenleistung brauchen, und weil sie dann noch sehr hohe Wiederverkaufspreise erzielen können.

            So unterschiedlich sind die Erfahrungswerte.

            Mal Interessehalber: was für Systeme setzt ihr denn ein, und in welcher Größenordnung bewegt sich der Preis für ein solches System?

            Ich will nicht zu neugierig sein, aber die Hauptkritik schien mir ja eher der Preis zu sein – und ich habe angezweifelt, dass dieser angesichts der Performance zu hoch sei.

          • Am 20. Dezember 2017 um 14:20 von Digital-Worker

            @Klaus
            Ich sagte ja, der Preis ist gar nicht so die Sache, die Apple Maschine ist völlig im Rahmen. Wir haben aktuell Workstations die einen Wert so um die 20.000€ haben müssten (sind halt aufgerüstet).
            Xeon SP Skylake
            2 x Xeon Platinum 8160 (48 Kerne)
            256 GB RAM (8×32)
            2 x NVidia Quadro P6000 (24GB RAM)
            2TB Samsung 960
            8TB HDD

            2 x 32″ EIZO 4K die sind immer noch noch völlig Top
            Wir haben Gehäuse mit monströsen aber sehr langsam drehenden Ventilatoren. Die sind unglaublich geräuscharm.
            Für mich aber das allerwichtigste ist der Support. Wir haben garantierte Erledigungszeiten von 4 Stunden. Das geht halt nur mit tauschbaren Komponenten. Oder was wenn wir mehr VR machen? Dann kommt einfach eine Quadro GP100 dazu. Oder man braucht noch mehr Leistung, dann fliegen die 8160 raus und es kommen 8176 rein. Wie gesagt, ich muss Geld damit verdienen und es ist einfach nicht wirtschaftlich für mich.

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