Vault 7: CIA-Angriffstool Dumbo manipuliert Webcams und zerstört Videoaufnahmen
Es soll Spuren von CIA-Mitarbeitern vernichten, die vor Ort die PCs von Zielen mit Malware infizieren. Dumbo unterstützt Windows ab Version XP. Es schaltet Mikrofone sowie Netzwerk- und Bluetooth-Adapter ab und erkennt von Überwachungssoftware geschriebene Dateien. weiter
Wikileaks macht 3 CIA-Hackingtools für Mac OS X und Linux öffentlich
SeaPea ist ein Rootkit für Mac OS X 10.6 und 10.7. Ein Achilles genanntes Tool kann zudem offenbar Trojaner in Installationsdateien von Anwendungen für Mac OS X verstecken. Die CIA verfügt auch über ein Malware-Tool für ältere Linux-Versionen, das ausgehende E-Mails und Dateien ausspäht. weiter
HighRise: CIA-Malware für Android fängt SMS-Nachrichten ab
Das Tool richtet auf Android-Geräten einen SMS-Proxy ein. Es dient aber auch der Kommunikation zwischen verschiedenen CIA-Mitarbeitern, die ein Android-Gerät überwachen. Das von Wikileaks veröffentlichte Dokument beschreibt HighRise 2.0 für Android 4.0 bis 4.3. weiter
Brutal Kangaroo: Wikileaks enthüllt weiteres Hacking-Tool der CIA
Es dient der Infektion von nicht mit dem Internet verbunden Netzwerken. Das Tool setzt auf USB-Sticks für die Verbreitung des Schadcodes. Brutal Kangaroo lässt sich offenbar auch aus der Ferne in Netzwerke einschleusen. weiter
Wikileaks macht Tool zur Erkennung von CIA-Malware öffentlich
Es handelt sich um 676 Dateien mit Quellcode des Anti-Forensic-Tools Marble. Die CIA verschleiert damit den Code ihrer Malware. Der Quellcode könnte es Ermittlern nun erlauben, frühere Hackerangriffe dem US-Geheimdienst zuzuordnen. weiter
Featured Whitepaper
Wikileaks: CIA hortete iPhone- und Android-Exploits
Das geht aus angeblichen Geheimdokumenten der CIA aus den Jahren 2013 bis 2016 hervor. Die Exploits sollen Sicherheitsfunktionen und Verschlüsselungs-Apps umgehen. Apple bestätigt die Echtheit einiger der in den Dokumenten beschriebenen Sicherheitslücken in iOS. weiter
NSA-Untersuchungsausschuss: Wikileaks veröffentlicht geheime Dokumente
Die enthüllten 2420 Dokumente stammen von Regierungsbehörden und wurden dem Ausschuss vorgelegt. Es soll sich jedoch nur um Dokumente mit geringer Geheimhaltungsstufe handeln. Die Ausschussmitglieder reagieren verärgert und sehen ihre Arbeit zusätzlich erschwert. weiter
Teile der Panama Papers ab 9. Mai online verfügbar
Dabei wird es sich um eine redigierte Datenbank mit über 200.000 Briefkastenfirmen und zugeordneten Informationen wie den Anteilseignern handeln. Die Originaldokumente bleiben - anders als etwa bei Wikileaks - unter Verschluss, um die Quelle nicht zu gefährden. weiter
Wikileaks: NSA hörte Treffen zwischen Angela Merkel und Ban Ki Moon ab
Neue NSA-Dokumente enthalten auch Details zu einem Gespräch zwischen Merkel und den Regierungschefs von Frankreich und Italien. Als Quelle dienten offenbar hochrangige Vertreter der italienischen Regierung. Einige der Dokumente sind als Top Secret eingestuft. weiter
Wikileaks: NSA hört seit Jahrzehnten das Kanzleramt ab
Der US-Auslandsgeheimdienst hatte schon die Regierungen Kohl und Schröder im Visier. Die Enthüllungsplattform veröffentlicht eine Selektorenliste mit Telefonnummern enger Mitarbeiter und Vertrauter von Angela Merkel. Weitere NSA-Abhörprotokolle geben abgefangene Gespräche der Kanzlerin wieder. weiter
Wikileaks: NSA hat sich auch mit Wirtschaftsspionage befasst
Der US-Geheimdienst hat offenbar gezielt die deutschen Ministerien für Wirtschaft und Finanzen abgehört. Auf einer Selektorenliste finden sich die Telefonnummern mehrerer Minister. Wikileaks hat auch Abhörprotokolle von Kanzlerin Angela Merkel veröffentlicht. weiter
Wikileaks: NSA hat französische Politiker ausspioniert
Zu den Betroffenen gehören offenbar auch die Präsidenten Chirac, Sarkozy und Hollande. Geheimunterlagen der NSA enthalten Zusammenfassungen von Telefonaten über die Schuldenkrise in Griechenland und die Zukunft der EU. Wikileaks kündigt weitere Enthüllungen an. weiter
Wikileaks stellt Protokolle des NSA-Untersuchungsausschusses ins Netz
Das offizielle Archiv umfasst 1380 Seiten Transkriptionen öffentlicher Sitzungen, bei denen 34 Zeugen zu Wort kamen. Es deckt den Untersuchungszeitraum von Mai 2014 bis Februar 2015 ab. Nicht enthalten sind als geheim eingestufte Inhalte. weiter
Wikileaks veröffentlicht entwendete E-Mails von Sony
"Das Archiv zeigt die internen Abläufe eines einflussreichen internationalen Konzerns", wird Wikileaks-Herausgeber Julian Assange in einer Presseerklärung zitiert. In einer E-Mail wirft Sony dem Streamingdienst Netflix vor, Piraterie zu unterstützen. Das sogenannte Sony-Archiv umfasst mehr als 170.000 E-Mails und mehr als 30.000 Dokumente. weiter
Anwalt: Google klagt seit 2011 wegen Herausgabe von Wikileaks-E-Mails
Es geht unter anderem um die Aufhebung der Geheimhaltungspflicht. Derzeit setzt sich Google noch für die Offenlegung weiterer Gerichtsdokumente ein. Googles Anwalt zufolge hielt die US-Staatsanwaltschaft die Unterlagen auch aus Angst vor negativer Publicity zurück. weiter
Google übergab 2012 E-Mails von drei Wikileaks-Mitarbeitern an US-Regierung
Die Daten enthielten neben E-Mails auch IP-Adressen und Details zu mit den Google-Konten verknüpften Kreditkarten. Wikileaks hat sich inzwischen bei Google über die späte Offenlegung beschwert. Der Internetkonzern beruft sich dabei auf gerichtlich angeordnetes Redeverbot. weiter
Streit mit Eric Schmidt: Assange nennt Google „privatisierte NSA“
Der Internetkonzern soll auch Beziehungen zu anderen US-Behörden unterhalten. Google Chairman Schmidt weist die in Assanges neuem Buch erhobenen Vorwürfe zurück. Den 42-jährigen Wikileaks-Gründer bezeichnete Schmidt zuvor als "paranoid". weiter
Geheimdienste registrierten Besucher von Wikileaks
Die NSA und das britische GCHQ haben laut Unterlagen von Edward Snowden die Whistleblower-Plattform gezielt überwacht. Die NSA wollte Wikileaks sogar als "böswilligen ausländischen Akteur" einstufen lassen. Sein Gründer Julian Assange wurde zusammen mit Terroristen auf einer "Fahndungszeitleiste" geführt. weiter
Julian Assange sieht in Krise der australischen Wikileaks-Partei nur „Anfangsschwierigkeiten“
Trotz seines Asyls in der Londoner Botschaft Ecuadors tritt der Wikileaks-Gründer in seinem Heimatland Australien als Spitzenkandidat an. Es kommt zum Streit um Präferenzempfehlungen für andere Parteien, die das australische Wahlrecht erfordert. Die Nummer zwei nach Assange und weitere prominente Parteimitglieder treten zurück. weiter
Bradley Manning zu 35 Jahren Gefängnis verurteilt
Die schon fast dreieinhalb Jahre dauernde Untersuchungshaft wird angerechnet. Frühestens nach einem Drittel der Zeit kann der Wikileaks-Informant Bewährung beantragen. Die Staatsanwaltschaft hatte mindestens 60 Jahre Haft gefordert. weiter
US-Militärgericht spricht Bradley Manning in den meisten Anklagepunkten schuldig
Den Vorwurf der Unterstützung des Feinds lässt das Gericht jedoch fallen. Dem Wikileaks-Informanten drohen trotzdem noch mehrere Jahrzehnte Haft. Über das genaue Strafmaß verhandelt das Gericht ab heute. weiter
Bericht: Edward Snowden darf Moskauer Flughafen verlassen
Ein Brief der zuständigen Behörde gewährt ihm ein Aufentahltsrecht während des laufenden Asylverfahrens und neue Kleidung. Es wird russischen Medien zufolge gerade zugestellt. Mangels Pass kann Snowden derzeit nicht nach Südamerika weiterreisen. weiter
Mastercard blockiert Wikileaks-Spenden nicht mehr
Die Sperre galt seit 2010. Wikileaks wurde über die Entscheidung von seinem isländischen Prozessgegner Valitor informiert - einem lokalen Partner von Mastercard. Die Organisation rückt aber nicht von ihrer Forderung nach 56 Millionen Euro Schadensersatz ab. weiter
Wikileaks lässt sich in Australien als politische Partei registrieren
Die neue Partei tritt in mehreren australischen Bundesländern an. Julian Assange kandidiert selbst für einen Sitz im Senat und schließt die Gründung von Wikileaks-Parteien in weiteren Ländern nicht aus. "Unsere wirtschaftlichen und politischen Probleme sind global", sagt der Wikileaks-Gründer. weiter
PRISM-Informant Edward Snowden kündigt weitere Enthüllungen an
In einem Brief an den Präsidenten Ecuadors bedankt er sich für die Hilfe bei seiner Flucht nach Moskau. Russland liegt inzwischen auch ein Asylantrag Snowdens vor. Der Whistleblower wirft der US-Regierung indes Täuschung und Rechtsbeugung vor. weiter
„Plus D“: Wikileaks startet durchsuchbares Archiv mit US-Regierungsberichten
Es enthält insgesamt zwei Millionen Dokumente mit einer Milliarde Wörter. Neben den unter dem Schlagwort "Cablegate" veröffentlichten Depeschen zählen dazu auch neu veröffentlichte Berichte aus den Jahren 1973 bis 1976. weiter