Easycash: Datenschützer geben Entwarnung

Nach einer Durchsuchung gibt es offenbar keine Anhaltspunkte, dass der EC-Netzbetreiber Daten im großen Stil abgeglichen hat. Das Lastschriftverfahren insgesamt wird überprüft. Die Datenschützer fordern mehr Transparenz. weiter

Facebook: Entscheidung im Holzhändler-Prozess vertagt

Noch ist unklar, wo weiterverhandelt wird: in Kalifornien oder New York. Ausschlaggebend ist Mark Zuckerbergs Hauptwohnsitz. Kläger Paul Ceglia wollte den Fall aus taktischen Gründen nach Belmont zurückverlegen lassen. weiter

Mister Wong wird zum Dokumentportal mit Social Network

Ab sofort können Nutzer Texte hochladen, online lesen und in Websites einbinden. Sie müssen als Creative Commons lizenziert werden. Zudem lassen sich die Aktivitäten von Freunden und Organisationen abonnieren. weiter

EuGH: Telekom muss 12,6 Millionen Euro Strafe zahlen

Der Gerichtshof hat in letzter Instanz eine Entscheidung der EU-Kommission aus dem Jahr 2003 bestätigt. Demnach hat die Telekom ihre Vormachtstellung ausgenutzt und die Margen ihrer Mitbewerber beschnitten. Der Rechtsstreit dauerte seit 1999 an. weiter

EC-Netzbetreiber soll Daten von Millionen Kunden verkauft haben

Angeblich hat Easycash die Daten von Kundenkarten systematisch ausgewertet und mit seinen EC-Kartendaten kombiniert. Damit will es ermitteln, wer was wann wo einkauft. Die Tochterfirma ECLS betreut über 21 Millionen Kundenkonten in Europa. weiter

Kabinett beschließt De-Mail-Gesetz

Damit steht nun die rechtliche Grundlage für die verbindliche E-Mail. Im nächsten Schritt werden die Anbieter vom BSI zertifiziert. Bei GMX, Web.de und T-Online haben sich bis dato 700.000 Nutzer vorab für die De-Mail registriert. weiter

Niederlande sehen Hotels als Provider an

Die Regulierungsbehörde Opta stuft sie als "Anbieter öffentlicher Kommunikationsdienste" ein. Betroffen sind Betriebe, die ihren Gästen einen kostenlosen Internetzugang bieten. Die Hotelbetreiber sehen sich nur als Mittler. weiter

iPhone 4: 68 Prozent höhere Schadensquote als das 3GS

Laut SqareTrade betrafen 82 Prozent der gemeldeten Schadensfälle einen verkratzten Bildschirm. Beim iPhone 3GS waren es im Vergleichszeitraum 76 Prozent. Das iPhone 4 geht offenbar schneller kaputt als sein Vorgängermodell. weiter

Amazon ruft Autoren zur Mitarbeit an „Kindle Singles“ auf

Die Texte sollen nicht länger als 90 Seiten sein. Kurzgeschichten, Essays, Ideen - alles ist erlaubt. Die "Kindle Singles" erhalten eine eigene Sektion im Kindle Store und werden um einiges billiger sein als ein normales E-Book. weiter

HP streicht erneut 1300 Stellen in Großbritannien

Sie fallen zusätzlich zu den im Juni angekündigten Kürzungen an. Allein in den vergangenen beiden Jahren gingen 4000 Arbeitsplätze verloren. In Großbritannien sind Arbeitnehmer weniger geschützt als in anderen europäischen Ländern. weiter

Oracle und IBM kooperieren bei Java

IBM verlegt sein Engagement von Apaches Harmony-Projekt gänzlich auf Oracles OpenJDK. Zudem unterstützt es Oracles Roadmap für Version 7 des Java Development Kit. Der Java Community Process als Standardisierungsgremium soll offener werden. weiter

Widerspruchsfrist gegen Google Street View endet am Freitag

Noch bis 15. Oktober sind Löschanträge für die ersten 20 deutschen Städte in Street View möglich. Danach können Besitzer und Bewohner einzelne Bilder melden. Für alle anderen Regionen bleibt das Löschwerkzeug vorläufig verfügbar. weiter

TechCrunch-Blogger gibt sich auf Facebook als Google-Chef aus

Michael Arrington nutzte Eric Schmidts echte E-Mail-Adresse für den Coup. Er wollte damit auf eine Sicherheitslücke im Sozialen Netz aufmerksam machen. Wer ein Konto erstellt, kann auch ohne Verifizierung der Adresse Freunde hinzufügen und Nachrichten schreiben. weiter

EU plant Second-Life-ähnliches Social Network

"Citzalia" ist ein Online-Rollenspiel mit Social-Networking-Elementen. Nutzer lenken einen Avatar durch eine 3D-Welt und können sich über das EU-Parlament informieren. Die Plattform soll bis Ende des Jahres in 23 Sprachen zur Verfügung stehen. weiter

Zollfahndung belauscht Skype-Gespräche

Dazu spielen die Ermittler ein Programm auf den Rechner eines Verdächtigen auf. Voraussetzung ist eine richterliche Anordnung. Die technische Umsetzung funktioniert ähnlich wie beim sogenannten Bundestrojaner. weiter