Microsoft entwickelt Keyboard für Tablet-Rückseite

Eine normale QWERTY-Tastatur wird geteilt, gedreht und auf die Rückseite eines Tablets montiert. Dadurch bleibt mehr Platz für das Display. Wer Tippen gewohnt ist, beherrscht das Schreiben mit dem Rückwärts-Keyboard innerhalb von einer Stunde. weiter

Skype will an die Börse

Das Unternehmen hat bei der US-Börsenaufsicht einen Antrag gestellt. Es erwartet Erlöse von 100 Millionen Dollar. Skype soll an der New Yorker Börse gelistet werden. weiter

Ex-Staatsanwalt enttarnte Wikileaks-Quelle Manning

Mark Rasch hat Ex-Hacker Adrian Lamo in Kontakt mit den Behörden gebracht. Mittelsmann war Chet Uber, Leiter des Project Vigilant. Er überwacht zwölf regionale Provider und gibt die gesammelten Informationen an die Behörden weiter. weiter

Admin von San Francisco zu vier Jahren Gefängnis verurteilt

Weil er seit über 755 Tagen in Haft sitzt, könnte Terry Childs in vier bis sechs Monaten freikommen. Zusätzlich muss der ehemalige Netzwerk-Administrator voraussichtlich 900.000 Dollar Strafe zahlen. Die Anhörung dazu findet am 13. August statt. weiter

Update: Google dementiert Einsatz von Kamera-Drohnen

Die lautlosen Flieger der deutschen Firma Microdrones werden weder getestet noch verwendet. Zuvor hatte die Wirtschaftswoche in einer Exklusivmeldung von einer angeblichen Zusammenarbeit berichtet. weiter

Negroponte fordert Notebooks für afghanische Kinder

Die US-Regierung soll sie finanzieren. 10 Millionen Dollar würden genügen, um jedem Kind in Afghanistan einen Laptop zur Verfügung zu stellen. Das ist ein halbes Prozent der Summe, die die USA wöchentlich für den Krieg ausgeben. weiter

Libanon: Blackberry-Verschlüsselung hilft Spionen

Sie können dadurch die Behörden umgehen und die Integrität des nationalen Telekommunikationsnetzes gefährden. Drei mutmaßliche israelische Spione sind verhaftet worden. Ob sie sich per Blackberry organisiert haben, wird derzeit überprüft. weiter

Malware Stuxnet breitet sich im Mittleren Osten aus

Mittlerweile sind 115 Länder betroffen. Der Trojaner nutzt eine Schwachstelle in der Windows-Shell aus. Microsoft hat bereits ein Update zum Schließen der Lücke veröffentlicht. weiter

RTL und ProSiebenSat.1 planen deutsches Web-TV-Portal

Es soll allen Sendern in Deutschland und Österreich zur Verfügung stehen. Vorbild ist das amerikanische Portal "Hulu". Die EU-Kommission prüft einen entsprechenden Antrag bereits hinsichtlich kartellrechtlicher Belange. weiter

Blackberry-Streit mit Emiraten: Clinton will vermitteln

Die Außenministerin hat Gespräche zwischen den USA und den Vereinigten Arabischen Emiraten angekündigt. Auch mit Saudi-Arabien und Indien will sie Kontakt aufnehmen. RIM verhandelt unterdessen bereits mit den Saudis. weiter

Pentagon fordert Wikileaks-Akten zurück

Diese sind "Eigentum der Regierung". Zudem bezeichnete ein Sprecher Wikileaks als "unverschämte Aufforderung an Regierungsvertreter, das Gesetz zu brechen". Wikileaks überprüft derzeit die Forderung. weiter

Indien übernimmt Führung bei Forschung und Entwicklung

Das Schwellenland hat seine Engineering-Umsätze in den vergangenen drei Jahren um 40 Prozent gesteigert. Im Gegensatz zu traditionellen Forschungsländern profitiert es von der Weltwirtschaftskrise. 150.000 indische Ingenieure sind im F&E-Bereich beschäftigt. weiter

Erste Spiele für Amazons Kindle erschienen

"Every Word" und "Shuffled Row" sind gratis. Weitere interaktive Anwendungen sollen folgen. Das Kindle Development Kit steht allerdings weiterhin nur in einer limitierten Beta zur Verfügung. weiter

RIM will sich keiner Regierung beugen

Es gelten für alle Länder dieselben Standards. Laut RIM hat niemand Zugriff auf die verschlüsselt versendeten Daten - nicht einmal das Unternehmen selbst. Die Sicherheitsarchitektur der Blackberry-Smartphones ist bewusst darauf ausgelegt. weiter

Thunderbird bekommt Mozillas Contacts-Add-on

Nutzer können damit Kontakte aus Adressbüchern von E-Mail-Programmen und Social Networks zusammenführen. Es handelt sich um eine Testversion. Nach der Installation sucht sie selbständig nach weiteren Informationen über die Kontakte. weiter

EU-Kommission will lieber iPhones als Blackberrys

Für seine 32.000 Mitarbeiter will die Behörde Apple- und HTC-Smartphones anschaffen. Sicherheits- und Geldfragen spielten bei der Entscheidung eine Rolle. Die EU reiht sich damit in eine Liste von Regierungen ein, die lieber auf RIM-Geräte verzichten. weiter