Forscher: Microsoft sammelt ohne Erlaubnis Standortdaten

Die Kamera-App des Unternehmens zeichnet angeblich Geodaten und WLANs in Reichweite auf. Ohne Zustimmung gehen sie zudem an die Microsoft-Site inference.location.live.net. Die Analyse ist Teil einer Klage im US-Bundesstaat Washington. weiter

Apple verliert erneut ein noch nicht bekanntes iPhone

Schon wieder ist ein noch nicht angekündigtes Smartphone in einer Bar in San Francisco liegen geblieben. Ermittler haben den mutmaßlichen Finder aufgespürt, der bestreitet dies jedoch. Das Gerät wurde vermutlich über ein Online-Inserat verkauft. weiter

Spielzeug-Messenger stört Geheimfunk des FBI

An dem Funksystem von Mattel für 30 Dollar sind kleine Umbauarbeiten erforderlich. Den Digitalfunk "Project 25" nutzen auch Secret Service und Heimatschutz - den Forschern zufolge meist ohne Verschlüsselung. weiter

Forscher kritisieren Passwort-Verschlüsselung von Windows

Die von Browsern und anderen Anwendungen verwendeten Schutzmechanismen lassen sich umgehen. Als Beweis haben die Forscher ein Open-Source-Tool entwickelt. Es nutzt Lücken in der Verschlüsselungsfunktion DPAPI aus. weiter

Black Hat: Forscher demonstrieren Gesichtserkennung mit iPhone

Ihre Datenbank haben sie mit Fotos aus öffentlichen Facebook-Profilen bestückt. Die Software funktioniert am besten mit frontal gemachten Bildern. Sie erkannte rund ein Drittel der Testpersonen und benannte sie korrekt mit Namen. weiter

Microsoft limitiert Zugriff auf Standortdatenbank

Die Einschränkungen gelten seit Samstag. Die Suche nach einzelnen MAC-Adressen liefert keine Positionsdaten mehr. Der Schutz von Standortdaten ist laut Microsoft ein sensibles Thema. weiter

Microsoft zeigt Standorte von Handys und PCs im Internet an

Die Daten lassen sich über Live.com abrufen. Abfragen liefern unter anderem präzise Positionen wie Straßennamen von iOS- und Android-Geräten. Tests von ZDNet offenbarten auch Standorte in Deutschland. weiter

Google+ lässt Nutzer ihr Geschlecht verschweigen

Bisher wurde die Angabe des Geschlechts in einem Google+-Profil zwangsläufig öffentlich angezeigt. Die Änderung tritt im Lauf der Woche in Kraft. Davon profitieren auch Firmen, die ihr Geschlecht bisher nur mit "anderes" angeben konnten. weiter

Visa und MasterCard heben angeblich Wikileaks-Sperre auf

Das isländische Unternehmen DataCell wickelt nach eigenen Angaben wieder Spenden für Wikileaks per Visa und MasterCard ab. Als weitere Option steht angeblich American Express zur Verfügung. Visa dementiert ein Ende der Blockade. weiter

Google verbessert Datenschutz von Google+

Auf einen bestimmten Nutzerkreis eingeschränkte Nachrichten lassen sich ab sofort nicht mehr weiterverbreiten. Gleiches gilt für den ersten Eintrag einer nicht öffentlichen Diskussion. Google will auch die Darstellung von Beiträgen verbessern. weiter

US Supreme Court erlaubt „Killerspiele“ für Kinder

Sie sind den Richtern zufolge ebenso schützenswert wie Bücher, Filme oder Musik. Computerspiele "kommunizieren Ideen und sogar gesellschaftliche Botschaften", urteilte das Gericht. Es kippt damit ein Verkaufsverbot in Kalifornien. weiter

Google limitiert Zugriff auf MAC-Adressen

Allem Anschein nach verarbeiten seine Server Anfragen jetzt anders. Möglicherweise blockieren sie bestimmte Anfragetypen. Die Datenbank nutzt Google vornehmlich dafür, rasch Fixes für seine Standortdienste bereitzustellen. weiter

Bericht: FTC weitet Kartelluntersuchung gegen Google aus

Die Behörde wird ein offizielles Verfahren einleiten. Es geht um einen möglichen Missbrauch von Googles dominanter Stellung im Bereich Suchwerbung. Zudem will ein US-Senatsausschuss Google-CEO Larry Page oder Chairman Eric Schmidt vorladen. weiter

Dropbox bestätigt schwerwiegenden Sicherheitsfehler

Ursache ist ein am Sonntag eingespieltes Software-Update. Anschließend konnten sich Nutzer über einen Zeitraum von vier Stunden ohne Angabe eines gültigen Passworts bei beliebigen Konten anmelden. Die Untersuchung des Vorfalls dauert an. weiter

Google veröffentlicht MAC-Adressen von Millionen Laptops

Dem Unternehmen zufolge handelt es sich nur um IDs von Geräten, die als Hotspots genutzt wurden. Teilweise sind die MAC-Adressen mit genauen Ortsangaben verknüpft - auch von Anwendern, die ihre Geräte nie zum Tethering verwendet haben. weiter

US-Senatoren fordern „Todesstrafe“ für Piraterie-Websites

Durch den "Protect IP Act" könnten die IP-Adressen in den USA aus dem Index von Suchmaschinen und Werbefirmen gelöscht werden. Damit wären die Sites nicht mehr auffindbar. Der Gesetzesvorschlag findet parteiübergreifend Zustimmung. weiter

AT&T verteidigt T-Mobile-Übernahme vor US-Senat

Dem US-Provider zufolge wird durch die Fusion die bestehende Netzinfrastruktur effektiver genutzt. Kritiker weisen das Argument zurück. Der Vorwurf: AT&T hat mehr Geld in Übernahmen gesteckt, als in den Ausbau seines Netzes. weiter

iPhone-Bewegungsprofile: Apple-Manager muss vor US-Senat aussagen

Bud Tribble ist Vizepräsident für Softwaretechnologien bei Apple. In der Anhörung geht es unter anderem um die von iPhone und iPad 3G gesammelten Standortdaten. Auch Vertreter von Google, FTC und US-Justizministerium sind geladen. weiter