Florian Kalenda
Autor: Florian Kalenda
Leitender Redakteur ZDNet.de
Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.
Florian Kalenda

Neugestaltung von Apple Music soll Akzeptanz beschleunigen

Auch zusätzliche Radiosender und eine engere Integration mit iTunes sind geplant. Das Konzept erarbeiten Robert Kondrk und Trent Reznor. Eine Einführung zur WWDC im Juni gilt als wahrscheinlich - ebenso wie eine flankierende Marketingkampagne. weiter

Adobe übernimmt Content-Marketing-Spezialisten Livefyre

Ursprünglich konzipierte er Publishing-Systeme etwa für Kommentare und Liveblogs. Heute liegt der Schwerpunkt auf Livefyre Studio, das Kommentare und Berichte einschließlich Videos zu Markenprodukten aufspürt und verfügbar macht. Alle Produkte sollen Teil der Adobe Marketing Cloud werden. weiter

BBM für Android und iOS jetzt mit Videotelefonie

Die Funktion ist noch als Beta deklariert und wird ausschließlich in Nordamerika angeboten. Der Rest der Welt soll im Juli folgen. Der Android-Smartphone-Anbieter schließt damit in einem zunehmend wichtigen Punkt zur Messaging-Konkurrenz auf. weiter

Brasilianische WhatsApp-Sperre ausgesetzt

Ein Gericht kippte sie noch am ersten von geplanten drei Tagen. Sie galt für Mobilfunknetze, deren Betreibern rund 120.000 Euro Strafe drohten. Facebook-CEO Mark Zuckerberg findet es im Kontext "für eine Demokratie ein wenig erschreckend, dass allen Brasilianern verboten werden kann, zu kommunizieren wie sie möchten". weiter

Google und Fiat Chrysler bauen selbstlenkenden Minivan

Bloomberg konkretisiert einen Bericht des WSJ von vergangener Woche: Es soll sich um den Chrysler Pacifica handeln. Fiat-Chrysler-Chef Sergio Marchionne hatte am Wochenende Bereitschaft zu einer Kooperation signalisiert. Er sieht die parallele Entwicklung selbstlenkender Technik in der Branche als Geldverschwendung an. weiter

Adblock Plus und Flattr stellen Flattr Plus vor

Es handelt sich um ein automatisches Spendensystem für Websites. Nach einem noch festzulegenden Algorithmus sollen Sites für Besuche teilnehmender User Geld erhalten. Eyeo will das System nach Abschluss der Testphase den Adblock-Plus-Nutzern nahebringen. weiter

Linux Foundation führt Sicherheitsabzeichen ein

Die Best Practices der Core Infrastructure Initiative bescheinigen Sicherheit, Qualität und Stabilität. Curl, GitLab, der Linux-Kernel, Node.js, OpenBlox, OpenSSL und Zephyr haben den Test als erste bestanden. Als "durchgefallen" wird der Fenster-Manager byobu geführt. weiter

Indien verweigert Apple Gebrauchtgeräte-Verkaufsgenehmigung

Eine Allianz lokal produzierender Konkurrenten hatte dagegen Stimmung gemacht. Über Apples Antrag, in Indien Ladengeschäfte zu eröffnen, wurde laut Bloomberg noch nicht entschieden. 80 Prozent der in Indien verkauften Smartphones kosten umgerechnet unter 135 Euro. weiter

Uber und Alipay kooperieren global

Chinesen können somit auch im Ausland Uber-Fahrer über Alibabas Bezahldienst entlohnen. Rund 450 Millionen Menschen nutzen Alipay. Uber reagiert damit auch auf eine Zusammenarbeit seines chinesischen Konkurrenten Didi Kuaidi mit seinem US-Rivalen Lyft. weiter

Qualcomm-SDK bringt Künstliche Intelligenz auf Smartphones

Es erscheint in der zweiten Jahreshälfte. Seine Laufzeitumgebung für Code für neurale Netze unterstützt Modellierungsframeworks wie Caffe und Cuda-ConvNet. Technische Grundlage ist Qualcomms für Bildmotiv- und Malware-Erkennung genutztes Zeroth. weiter

Microsoft aus Medizin-Joint-Venture mit GE Healthcare ausgestiegen

2012 hatte es seine Healthcare-Angebote mit Ausnahme der Online-Patientendatenbank HealthVault in Caradigm ausgelagert. Seit 1. April gehört die Firma gänzlich der Medizintochter von General Electric. CEO ist Microsofts früherer Dynamics-Chef Neal Singh. weiter

Betrugsversuch: Australier gibt sich als Bitcoin-Erfinder aus

Craig Wright war schon im Dezember als Kandidat gehandelt worden, der Mann hinter dem Pseudonym "Satoshi Nakamoto" zu sein. Wie vor fünf Monaten überwiegen die gegen ihn sprechenden Indizien. Ein aus einer Blockchain kopierter angeblicher privater Schlüssel lässt auf einen bewussten Täuschungsversuch schließen. weiter

ThreatLabZ: Bankdaten stehlende Android-Malware tarnt sich als Chrome-Update

Sie wird mit Social Engineering oder als Scareware verteilt. Angeblich behebt das Update eine bereits vorhandene Malware-Installation. Die Bankdaten versucht das Schadprogramm durch eine falsche Google-Play-Kreditkartenabfrage zu erhalten. Es deaktiviert auch bekannte Antivirenprogramme. weiter

Volvo-Entwickler nennt Teslas Autopilot „Möchtegern“-Lösung

Volvo-Entwickler Trent Victor will sein voll autonomes System damit offenbar von halbautomatischen Lösungen abgrenzen. Bei Tesla gehe die Kontrolle im Notfall sofort an den Fahrer über. Volvo hingegen stellt das Fahrzeug im Notfall sicher ab - falls der Fahrer etwa eingeschlafen ist. weiter

Google Cloud Platform jetzt mit ISO-Sicherheitszertifizierungen

Erstmals hat Google die letztes Jahr veröffentlichten Zertifikate ISO 27017 und 27018 erworben. Damit erfüllt es zusätzliche Unternehmensanforderungen. Sie befassen sich mit Sicherheitsmaßnahmen für die Cloud und Vorhaltung privater Daten in der Public Cloud. weiter

OwnCloud-Gründer tritt als CTO zurück

Frank Karlitschek will Projektleiter der Open-Source-Entwicklung bleiben, "wenn die Community nicht anders entscheidet". Als Grund nennt er offene Fragen, die die Beziehung zwischen Unternehmen und Community betreffen - ohne direkte Vorwürfe. weiter

Windows-10-Suche unterstützt nur noch Bing und Edge

Das gilt ausschließlich für die in die Taskleiste integrierte Cortana-Suchbox, nicht aber für Suchvorgänge in Browsern. Microsoft nennt dafür technische Gründe: Nicht für Cortana optimierte Suchmaschinen etwa machten die gewünschte enge Verzahnung unmöglich. weiter

Bericht: FBI kann nach Einmalzahlung jedes iPhone 5C mit iOS 9 entsperren

Der von der Polizei gezahlte Preis soll unter einer Million Dollar liegen - und damit auch unter der von FBI-Direktor James Comey angedeuteten Summe. Angeblich handelt es sich um einen "physikalischen Mechanismus", der jetzt im Besitz des FBI ist, ohne dass es ihn vollständig verstehen würde. weiter