Florian Kalenda
Autor: Florian Kalenda
Leitender Redakteur ZDNet.de
Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.
Florian Kalenda

Oracles Linux-Chef wechselt zu Microsoft

Wim Coekaerts hatte bei Oracle den Spitznamen "Mr. Linux". Er setzte Linux als OS für Entwickler-Arbeitsplätze durch und führte eine eigene Distribution ein. Bei Microsoft trägt er nun den Titel Vice President für Open Source der Enterprise Cloud Group. weiter

FBI will US-Polizeibehörden generell mit iPhone-Hacks unterstützen

Das steht in einem an lokale Behörden versandten Brief. Der Fall muss "im Rahmen der Gesetze und unserer Richtlinien" liegen. Das FBI hat seine Entsperrtechnik von unbekannten Dritten erhalten - Berichten zufolge von der israelischen Sicherheitsfirma Cellebrite. weiter

Google erprobt kontinuierliche Authentifizierung per Gesichtserkennung

Sie soll die Anwesenheit der eingeloggten Person über eine einmalige Erkennung hinaus gewährleisten. So könnten E-Mail- oder auch Bankkonten in Echtzeit gesichert werden. Google ATAP berücksichtigt dabei, dass eine Smartphone-Kamera immer nur Ausschnitte eines Gesichts sieht. weiter

US-Musiker fordern Abkehr von Digital Millennium Copyright Act

Eine Gruppe um Christina Aguilera, Katy Perry und Billy Joel formuliert: "Die bestehenden Gesetze - und ihre Auslegung durch Richter - bedrohen die Möglichkeit von Songwritern und Künstlern, von ihrer Musik zu leben." Nicht namentlich genannte "Technikfirmen" haben "riesige Profite eingestrichen." weiter

USA und Kanada warnen offiziell vor Ransomware-Welle

Von einer Zahlung raten die nordamerikanischen Staaten ab. In der vergangenen Woche waren weitere US-Krankenhäuser solchen Programmen zum Opfer gefallen. Bitdefender reagierte mit einer "Krypto-Impfung" für Windows-Systeme. weiter

Google Fotos führt Suche mit Emoticons ein

Es handelt sich nicht um einen Aprilscherz, sondern funktioniert mit einigen Einschränkungen tatsächlich. Google wirbt auf diese Weise offenbar für seine Bilderkennungstechniken. In der Praxis ist Texteingabe aber doch schneller als die Suche nach dem passenden Emoticon. weiter

Google entfernt missglückten Aprilscherz nach Protesten aus Gmail

Ein leicht verwechselbarer Button fügte automatisch ein Meme für "Ende der Diskussion" ein. Anwender machten Google klar, dass das in Schreiben an Kunden oder gar Kondolenzmails nicht angebracht ist. Google Niederlande brilliert hingegen mit einem selbstlenkenden Fahrrad. weiter

Microsoft dementiert Adblocker für Edge

Eine native Integration ist nicht geplant. Über Extensions werden aber natürlich auch Adblocker für den Browser von Windows 10 möglich sein. Eine auf der Konferenz Build 2016 gezeigte Folie wurde Microsoft zufolge missverstanden. weiter

iFixit: Bildschirm des iPhone SE identisch mit 5S

Als Nachweis baute iFixit ein 5S-Display in das zerlegte SE-Modell ein, was einwandfrei funktionierte. Dagegen lässt sich der etwas leistungsfähigere neue Akku nicht im alten Modell einsetzen: Der Anschluss wurde modifiziert. iFixit vergibt 6 von 10 Punkten für Reparierbarkeit. weiter

Cloudflare: 94 Prozent des Tor-Traffics sind von vornherein bösartig

CEO Matthew Prince rechtfertigt damit gegen Tor-Nutzer gerichtete Maßnahmen wie Captchas für jede Site. Wenn das Tor-Projekt auf einen sicheren Hashing-Algorithmus umstiege, könnte Cloudflare einfach .onion-Sites für seine Kunden anlegen. Auch clientseitige Captchas hält er für eine Option, um Bots von Individuen zu unterscheiden. weiter

Biometrisches Log-in mit Windows Hello kommt auch für Web-Apps

Für Insider bringt ein neuer Build diese Option schon jetzt. Sie wird auch Teil des Anniversary Update im Sommer sein. Microsoft implementiert das System nur in Edge, es ist aber kompatibel zu FIDO 2.0 und steht somit auch anderen Browsern offen. weiter

IBM übernimmt Salesforce-Partner Bluewolf

Es nimmt ihn in die Abteilung iX auf, die zu den IBM Global Business Services gehört. Dort soll er weiter Salesforce-Support leisten. Bluewolf hat über 500 Mitarbeiter in zwölf weltweiten Büros, darunter London, Paris und Prag. weiter

Microsoft Cognitive Services über 22 APIs erreichbar

Sie gelten jetzt als öffentliche Preview. Über ein Grundkontingent hinaus ist die Nutzung kostenpflichtig. 1000 Foto-Analysen auf Gesichtsausdrücke per Emotion API kosten beispielsweise 10 Cent, 1000 Farberkennungsversuche mit der Computer Vision API hingegen 1,50 Dollar. weiter

Uber führt weltweit Kontakt zu Kundenservice in der App ein

Die Option ersetzt eine E-Mail-Kontaktmöglichkeit. Kunden können so Probleme mit der Abrechnung melden oder im Fahrzeug vergessene Gegenstände zurückzubekommen versuchen. Es handelt sich nicht um einen "Panik-Button", wie ihn Uber in Indien implementiert hat. weiter

China: Gesetz zur Sperre ausländischer Domains wird missverstanden

Es "bezieht sich nicht auf überseeische Websites, betrifft keine Zugriffe auf Internetinhalte durch die Anwender und hat keine Auswirkungen auf das Geschäft überseeischer Firmen in China." Das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie sieht daher "keinen fundamentalen Widerspruch" zur Architektur des Internets. weiter

Mischung aus alten und neuen Bauteilen: iPhone SE zerlegt

Der Touchscreen-Controller ist mit dem des iPhone 5S von 2013 identisch. Dagegen sind nicht nur der A9-Chip, sondern etwa auch der NFC-Halbleiter dem aktuellen Modell 6S entlehnt. Chipworks weist auch auf einen bisher noch nicht gesehenen mutmaßlichen Stromsparchip von TI hin. weiter

FBI will ein weiteres iPhone entsperren helfen

Eine Polizeibehörde aus Arkansas hatte um Hilfe gebeten, die die Bundespolizei nun bewilligte. Unklar ist, ob sie die gleiche Technik wie im Fall San Bernardino einsetzen wird. Es geht um eine Mordermittlung. Der Richter schob für den Entsperrversuch die Verhandlung auf. weiter

Kompromiss: Facebook bringt spezielle Web-App für Blackberrys

Sie enthält alle Funktionen der nativen App für BBOS und BB 10. Zusätzlich soll es die Möglichkeit geben, auch auf Kommentare zu antworten - und kein Problem beim Nachladen des News Feed mehr. Die native App läuft jedoch zum 31. März aus. weiter