Drei Tage Mac OS X 10.5 Leopard im Business-Einsatz

Das erste Wochenende und ein ganzer Arbeitstag mit dem neuen Mac OS X 10.5 Leopard sind nun vorbei - Zeit für einen ersten, zugegebenermaßen subjektiven Vergleich mit Windows Vista. Dabei geht es mir nicht um Geschmacksfragen, oder welche GUI-Philosophie besser ist, sondern um die im Businesseinsatz relevanten Unterschiede. Erstaunlicherweise hat hier Vista immer noch die Nase vorn. So sprechen für das Microsoft-Betriebssystem nach wie vor der Präsentationsmodus, das Mobility-Center ... weiter

Windows Vista verkauft sich gut – laut Microsoft

Offensichtlich gibt es doch Anwender, die Windows Vista mögen. Das legt zumindest der Kommentar von Kevin Johnson (Präsident der Plattform- und Services-Division bei Microsoft) anlässlich der Veröffentlichung der aktuellen Quartalszahlen nahe: “Customer demand for Windows Vista this quarter continued to build with double-digit growth in multi-year agreements by businesses and with the vast majority of consumers purchasing premium editions.“ Stellt sich nur die Frage, von ... weiter

Kaum jemand scheint Windows Vista zu mögen

Heute habe ich auf der Systems ein interessantes Gespräch zum Thema Microsoft Vista führen können. Zusammengefasst lief es darauf hinaus, dass Vista eine große Enttäuschung ist. Ein Kollege erzählte von unlösbaren Problemen in seinem Heim-Netzwerk und schimpfte über die nervigen Sicherheitsabfragen. Ein anderer bemängelte das Fehlen eines Treibers für seinen nur fünf Jahre alten HP-Drucker. Allgemein stieß außerdem Microsofts Preispolitik auf große Ablehnung. Einzig das ... weiter

Wo steht eigentlich Enterprise 2.0?

Blogger-Kollege Dion Hinchcliffe hat in seinem Blog auf zdnet.com einen wunderbaren Artikel über den Stand in Sachen Enterprise 2.0 geschrieben. Wer immer noch nicht weiß, worum es bei Enterprise 2.0 geht und ob es ihn selbst betrifft, möge sich den Artikel zu Gemüte führen. Bemerkenswert ist vor allem die unten stehende Grafik, mit der er letztendlich alles zusammenfasst. Schade nur, dass es im Deutschen eine doppelte Deutung des Begriffs “Flachheiten” gibt, vor allem wenn sie ... weiter

Das User-Interface von Windows ist nicht optimal

Was läuft schief mit Windows? Am meisten erfährt man darüber, wenn man in den verschiedenen Entwickler-Blogs von Microsoft stöbert. Nehmen wir beispielsweise den Blog des Microsoft-Update-Produktteams. Dort geht es gerade hoch her, wegen der Affäre rund um die vom User nicht autorisierten Windows-Updates. Aber das soll uns hier jetzt nur am Rande interessieren. Im letzten Posting schreibt Nate Clinton (Program Manager Microsoft Update) darüber, dass der Windows-Update-Client nicht ... weiter

Viele Passwörter, wenig Sicherheit

Wie viele Passwörter, PINs und Login-Namen müssen Sie sich merken? Fünf, zehn oder, wie ich, rund 50? Das ist der Fluch des IT-Zeitalters. Nicht nur, dass man sich für jedes Bankkonto eine PIN merken muss. Auch für die Kreditkarte gibt es eines. Dann noch eines für den Büro-PC, für den Heim-PC und, als ob das nicht genug wäre, auch noch für den Amazon-Account, Xing und zig andere Web-Dienste. Das Problem dabei ist, dass uns auch noch die Sicherheits-Experten mit verschiedenen ... weiter

Systems 2007: Klein und hoffentlich auch fein

Morgen eröffnet die Systems 2007. Knapp 1200 Aussteller warten auf fachkundiges Publikum. Immerhin... denn als ich mir letztens den Geländeplan auf der Systems-Website ansah, traf mich beinahe der Schlag: Nur fünf von 17 Hallen sind belegt! Dabei gehörte die Systems einst zu den ganz großen IT-Messen. Den Höhepunkt bildete die Systems 2000 mit 160.000 Besuchern und gut 3000 Ausstellern. Das ist fast praktisch die halbe CeBIT 2007 (6153 Aussteller, 480.000 Besucher). Nun ja, einen ... weiter

Kundenbeziehungen: Die Ausnahme ist die Regel!

Neulich entspannte sich in meinem Bekanntenkreis ein interessantes Gespräch. Es geht um Datenerfassung und wie durch unflexible Eingabemasken unnötige Kosten verursacht werden. Das Problem ist, dass Software-Hersteller und Dienstleister scheinbar nicht erkennen, dass im Umgang mit Kunden die Ausnahme die Regel ist. Folgendes Beispiel: Nehmen wir an, sie wollen sich irgend etwas liefern lassen. Dazu müssen Ihre Adressdaten erfasst werden. Blöderweise weicht Ihre Rechnungs- von der ... weiter

Google-Interface reloaded

In einem der letzten Postings habe ich über meine Vorliebe für Google im Vergleich zu Microsoft Live.com und Yahoo geschrieben. Als Grund habe ich das klare, aber dennoch mächtige User-Interface von Google ausgemacht. In diesem Zusammenhang ist auch diese Website interessant. Auf ihr stellt der Autor interaktiv dar, wie das Google-Interface aussehen müsste, wenn es selbst für maximales Ranking im Google-Index optimiert wäre. Am Ende stünde eine Site, die verdächtig nach Yahoo aussieht. weiter

Strom sparen mit dem richtigen Betriebssystem

In Zeiten der CO2-Diskussion gerät auch die IT zunehmend in die Kritik. Die Industrie reagiert unter anderem mit so genannten Green-PCs - also mit PCs, die besonders stromsparend arbeiten sollen. Was bisher nur wenig Beachtung fand, ist die Tatsache, dass auch das Betriebssystem eine Rolle spielt. So zeigt ein Test, dass die Desktop-Versionen von Linux im Vergleich zu Windows mehr Strom verbrauchen. Die gemessenen Unterschiede sind zwar sehr gering, aber durchaus vorhanden. So zeigte ... weiter

Entlassungen: Der Niedergang von AOL

Einst war AOL der größte Online-Dienst der Welt. 1983, also weit vor dem Siegeszug des Internets gegründet, wuchsen AOLs Nutzerzahlen und damit sein Börsenwert in beachtliche Höhen. Anfang des Jahres 2000 konnte man sich gar den Kauf des Medienkonzerns Time Warner für damals unglaubliche 164 Milliarden Dollar leisten. Aber das ist alles Geschichte, die Trennung von Time Warner längst wieder vollzogen. Der Niedergang des einstmaligen Börsenstars ist in Zeiten des Internets ... weiter

Google contra Microsoft Live.com und Yahoo

Was macht die Google-Suche attraktiver als andere Suchmaschinen? Liegt es tatsächlich an besseren Suchergebnissen, oder hat es andere Gründe, dass Google mit weitem Abstand die Nummer 1 ist? Spaßeshalber habe ich ein paar Suchanfragen parallel in die Google-, Microsoft-Live.com- und Yahoo-Suchleisten eingegeben. Ohne Anspruch auf Objektivität und seriöses Testprozedere: Alle drei lieferten passable Suchergebnisse. Zwischen Google und Live.com gab es sogar eine weit gehende ... weiter

Das Internet stellt die Vertriebswege auf den Kopf

Das Internet krempelt Vertriebswege schneller um, als manchem lieb ist. Schlimmer noch: Es macht ganze Industrien obsolet. Vielleicht ist auch Ihre Branche in Gefahr! Zuerst erwischte es den Buchhandel. Amazon und Co setzten ihm so zu, dass er nur noch in Nischen und in den großen Einkaufsstraßen in Form von bestsellerorientierten Megastores überleben kann. Als nächstes waren die Print-Medien dran. Kaum ein Verlag, der nicht mit der Abwanderung seiner Leser und Anzeigenkunden in das ... weiter

Kein Internet und kein Open Source ohne Riesenmagneto-Widerstand

Mittlerweile dürfte es sich herumgesprochen haben, dass der Nobelpreis 2007 in Physik an den Franzosen Albert Fert und den Deutschen Peter Grünberg gegangen ist. Sie wurden für ihre Entdeckung des Riesenmagneto-Widerstands ausgezeichnet. Den praktischen Nutzen dieses Phänomens erklären die Medien mit der Festplatte. Ohne das Riesenmagneto-Dingens würde es keine Notebook- und keine Ipod-Harddisk mit zig Gigabyte Kapazität geben. Das ist zwar richtig, aber wie mein Blogger-Kollege ... weiter

Office-Notebooks sind schlecht geschützt

Kürzlich passierte einer Kollegin ein Missgeschick, das wohl jeder PC-Anwender kennt: Eine unachtsame Handbewegung, und der Inhalt ihrer Teetasse landete in der Tastatur ihres Notebooks. Zum Glück war die Tasse fast leer, die Flüssigkeitsmenge im Laptop hielt sich also in Grenzen. Als “PC-Fachmann” des Hauses (warum immer ich?) wurde ich zu Hilfe gerufen. Ich drehte das Notebook schnell um und ließ die Flüssigkeit - es waren nur ein paar Tropfen - herauslaufen. Nachdem ich ... weiter

Online-Banking bietet Raum für Verbesserungen

Laut einer Studie nutzt jeder Dritte Online-Banking. Ich frage mich allerdings, wie lange ich noch dazu gehören werde. Nein, es geht mir in diesem Fall nicht um mögliche Sicherheitsrisiken, die zweifellos vorhanden sind. Es geht mir um die Qualität der Online-Banking-Webseiten und ihre Funktionen. Zugegeben, für private Anwender ist das Online-Banking eine Offenbarung. Man muss nicht mehr wegen jeder Kleinigkeit zur Bank rennen, hat den Kontostand jederzeit im Blick, und wenn man ... weiter

Die Folgen der SCO-Affäre

Der IT-Nachrichtendienst Computer Business Review zitiert eine Untersuchung, die besagt, dass nur fünf Prozent der britischen Firmen sich immer für eine Open-Source-Lösung entscheiden. Drei Viertel der Befragten machen die Entscheidung für oder gegen Open Source vom Projekt abhängig. Angenommen, die Zahlen lassen sich, wenn auch mit Abstrichen, auf den deutschsprachigen Raum übertragen, sind das eigentlich gute Nachrichten. Fünf Prozent, die immer Open Source wählen, und 75 ... weiter

Die Businesstauglichkeit von Linux auf dem Prüfstand

HP sagt: Linux ist vollständig businesstauglich! Beim Lesen dieser Nachricht formieren sich vor meinem geistigen Auge die Worte "Ach was? Auch schon gemerkt?" Jetzt aber mal ernsthaft: Natürlich ist Linux businesstauglich. Die Frage ist nur, was man darunter versteht. Im Backend-Bereich stellt sich in meinen Augen diese Frage schon lange nicht mehr. Das Frontend ist das Problem. Seien wir doch ehrlich. Die meisten Mitarbeiter sind - sofern es sich nicht um Computerfreaks handelt - ... weiter

Die Risiken der Online-Office-Dienste

Anfangs belächelt, entwickelt sich Google Text & Tabellen zu einer ernsthaften Bedrohung für die etablierte Konkurrenz. So hat Microsoft jetzt eine detaillierte Roadmap für sein Online-Office präsentiert, während gleichzeitig Adobe die Übernahme von Buzzword ankündigte. Alles Vorboten einer schönen und neuen Online-Zukunft. Oder? Ich selbst bin ein großer Fan von Google Text & Tabellen. Was ich an den Online-Office-Anwendungen schätze, ist, dass ich damit problemlos ... weiter

Vista-Verweigerer haben Zeit gewonnen

Sind Sie schon auf Vista umgestiegen? Die Chancen stehen nicht schlecht, dass Sie immer noch mit XP arbeiten. Gestern habe ich ein wenig im Freundes- und Bekanntenkreis recherchiert und festgestellt, dass die meisten immer noch auf das ausgereifte Windows XP setzen und Vista verschmähen. Genauer gesagt, in der Firma wird noch mit XP gearbeitet, zu Hause setzt man natürlich schon längst auf Vista. Erst vor kurzem habe ich geschrieben, dass es meiner Meinung nach für Unternehmen nur ... weiter