Stefan Beiersmann
Autor: Stefan Beiersmann
Freier Mitarbeiter
Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

Microsoft entfernt 18 schädliche Erweiterungen für Edge

Beschwerden von Nutzern führen das Unternehmen zu den bösartigen Add-ons. Microsoft entfernt sie Ende November aus dem Edge Add-ons Portal. Sie gegen sie unter anderem als Erweiterungen bekannter Apps wie NordVPN, Adblock Plus und Wayback Machine aus. weiter

Qualcomm kündigt Flaggschiff-Prozessor Snapdragon 888 an

Er ist das erste SoC der Snapdragon 8 Series mit integriertem 5G-Modem. Qualcomm verspricht Verbesserungen in den Bereichen künstliche Intelligenz und Gaming. Außerdem unterstützt der Chip Serienaufnahmen mit 12 Megapixeln und 120 Bildern pro Sekunde. weiter

AWS kündigt macOS-Instanzen auf EC2 an

Sie basieren auf der Hardware des Mac Mini mit Core-i7-Prozessoren der achten Generation. Als Betriebssysteme kommen macOS 10.14 und 10.15 zum Einsatz. Unter anderem nutzen Intuit und Ring bereits das Angebot von Amazon Web Services. weiter

Forscher warnen vor Abhängigkeiten von DNS-Anbietern

Unter den führenden 100.000 Websites sind 84,8 Prozent von einem einzigen externen DNS-Anbieter abhängig. Selbst unter den Top-100-Websites verzichten viele auf eine Redundanz. Der Hackerangriff auf den DNS-Anbieter Dyn vor vier Jahren war der Studie zufolge kein Weckruf. weiter

Netzwerkausrüster Belden meldet Hackerangriff

Unbekannte dringen in das Netzwerk des US-Unternehmens ein. Sie haben Zugriff auf wenige Dateiserver. Dort befinden sich Daten über aktuelle und ehemalige Mitarbeiter sowie Geschäftspartner. Anmeldedaten von Belden-Mitarbeitern kursieren wohl schon seit April in Hackerkreisen. weiter

Ransomware-Gang Conti greift Chiphersteller Advantech an

Es geht offenbar um ein Lösegeld von 12,6 Millionen Dollar. Die Hintermänner veröffentlichen einen Auszug der zusätzlich gestohlenen Daten, nachdem sich das Unternehmen anfänglich weigert, der Forderung der Erpresser nachzukommen. Eine offizielle Bestätigung des Vorfalls steht noch aus. weiter

Hacker verkauft Zugangsdaten von E-Mail-Konten hochrangiger Manager

Die Preise liegen je nach Position und Unternehmen zwischen 100 und 1500 Dollar. Cyberkriminelle setzen gestohlene Kennwörter bevorzugt für CEO-Betrug ein. Dabei werden Mitarbeiter so manipuliert, dass sie angeblich im Auftrag einer Führungskraft Geld auf ein Konto der Cyberkriminellen überweisen. weiter

Trend Micro entdeckt neuen Backdoor-Trojaner für macOS

Er gehört offenbar zur Hackergruppe OceanLotus. Die Malware tarnt sich als Word-Datei. Durch einen Trick bringt sie macOS jedoch dazu, das falsche Word-Dokument trotz der für den Nutzer sichtbaren Dateiendung ".doc" wie eine App zu behandeln. weiter

Microsoft 365: Kritik an „Überwachungsfeatures“

Sie richtet sich gegen den Productivity Score. Microsoft zufolge soll er helfen, eine produktive Nutzung von Microsoft 365 zu verbessern. Der Score gibt aber auch für einzelne Mitarbeiter Auskunft über die Nutzung von Funktionen wie E-Mail und Chat. weiter

Sophos gibt versehentlich Kundendaten preis

Eine Online-Speicher bleibt über einen nicht genannten Zeitraum ungesichert. Er gehört zum Kunden-Support von Sophos und enthält Namen, E-Mail-Adressen und Telefonnummern. Auf den Vorfall aufmerksam wird Sophos nur mithilfe eines unabhängigen Sicherheitsforschers. weiter

Salesforce steht angeblich vor Übernahme von Slack

Eine Vereinbarung soll schon in der kommenden Woche unterzeichnet werden. Anleger lassen den Kurs der Slack-Aktie in Erwartung eines Deals um mehr als ein Drittel steigen. Slack ist es im Gegensatz zu Teams und Zoom bisher nicht gelungen, von der Corona-Krise zu profitieren. weiter

EU-Parlament stimmt für „Recht auf Reparatur“

Die Abgeordneten verabschieden den Entwurf einer Entschließung für einen nachhaltigen Binnenmarkt. Verbraucher sollten künftig schon beim Kauf über die Rapierbarkeit eines Produkts informiert werden. Smartphonehersteller könnten zudem verpflichtet werden, über längere Zeiträume Software-Updates bereitzustellen. weiter