ICANN-CEO tritt Anfang 2016 zurück

Fadi Chehadé kündigt überraschend sein Ausscheiden an, während wichtige Projekte der Internetverwaltung ICANN anstehen. Er will nicht in das Domaingeschäft wechseln, wie zuvor andere Mitarbeiter der Organisation. In Chehadés Amtszeit fiel die Entscheidung der US-Regierung, die Kontrolle über die ICANN abzugeben. weiter

Selbstlenkendes Uber-Fahrzeug in Pittsburgh gesichtet

Es handelt sich um einen umgebauten Ford. Für seine Forschungsabteilung hat Uber seinem universitären Partner angeblich innerhalb kurzer Zeit 50 Mitarbeiter abgeworben - rund ein Drittel des Personals am Robotik-Labor der Carnegie Mellon University. weiter

Taxiverband erwirkt Einstweilige Verfügung gegen mytaxi-App

Er wirft dem inzwischen zu Daimler gehördenen Betreiber "irreführende Werbung" vor. Dieser hatte im Mai im Rahmen einer Sonderaktion mit einem "50-prozentigen Rabatt auf Taxifahrten" geworben. Bei einer Missachtung der Verfügung drohen ihm bis zu 250.000 Euro Strafe. weiter

Blackberry plant Aktienrückkaufprogramm

Insgesamt will es 12 Millionen Aktien zurückkaufen. Damit soll ein neuer Belegschaftsaktienplan und Änderungen an seinem Beteiligungsprogramm kompensiert werden. Der Verwaltungsrat hat das Vorhaben bereits genehmigt, jetzt fehlt noch die Zustimmung der Anleger. weiter

Bing nimmt App-Inhalte in Suche auf

Microsofts Suchmaschine will künftig auch auf Inhalte und Funktionen von Apps verweisen. Für die Indizierung unterstützt Bing App Links und Schema.org als offene Standards. Mit ihnen sollen Websitebetreiber zur Popularisierung von Apps beitragen. weiter

Ende der Passwörter: FIDO zertifiziert erste 31 Produkte

Sie kommen von 18 Firmen, darunter Samsung, Infineon, Nok Nok und Yubico. Auch Googles komplettes Authentifizierungssystem accounts.google.com erhielt ein Zertfikat. Durchwegs handelt es sich um Zwei-Faktor- und biometrische Lösungen. weiter

Apple-Watch-Update führt Bug bei Herzfrequenzmessung ein

Die von Apple beworbene Messfrequenz - alle 10 Minuten - wird nach der Aktualisierung nicht mehr eingehalten. Zahlreiche Nutzer bemerken Abstände von bis zu einer Stunde. Während eines Trainings steigt die Messhäufigkeit wie gewohnt an. weiter

Microsoft gleicht Outlook.com an Outlook an

Dazu führt es Funktionen für Outlook.com ein, die Outlook beziehungsweise Office 365 schon haben: etwa den Aufräumdienst Clutter und Suchvorschläge. Auch Link-Vorschau sowie Flaggen und Pins rollt es in den nächsten Wochen aus. weiter

Mark Shuttleworth erwägt Börsengang von Canonical

Das Unternehmen ist zwar insgesamt nicht profitabel, aber seine OpenStack-Cloudsparte schon. Das hält Shuttleworth für "eine Geschichte, die der Markt versteht." Die endgültige Entscheidung trifft er aber erst nach Absprache mit seinem Team. weiter

HP kämpft weiter mit sinkendem Umsatz und Gewinn

Insbesondere aufgrund des starken Dollars gehen die Einnahmen im zweiten Fiskalquartal um 7 Prozent auf 25,5 Milliarden Dollar zurück. Der Nettogewinn schrumpft im Jahresvergleich um 21 Prozent auf rund eine Milliarde Dollar. Ein Teilverkauf seines Chinageschäfts bringen HP 2,3 Milliarden Dollar ein. weiter

Google entwickelt IoT-Betriebssystem „Brillo“

Es basiert angeblich auf Android. Brillo soll auf Low-Power-Geräten mit 64 oder sogar nur 32 MByte RAM laufen. Google präsentiert es möglicherweise schon in der kommenden Woche auf seiner Entwicklerkonferenz I/O. weiter

Microsoft entwickelt noch mehr kleine Produktivitäts-Apps

Das E-Mail-Chat-Tool Flow ist nur eine davon. Ein Projekt für gemeinsame Arbeit an und Austausch von Dokumenten heißt intern "Flip". Es nutzt Exchange als Back-End. Unter dem Namen "Highlander" ist auch ein einfaches Projektmanagement in Arbeit. weiter

Ausgefeilte Betrugsmasche zielt auf Nutzer von Windows Live ID ab

Wer Microsoft-Dienste wie Xbox Live, Outlook.com, MSN oder OneDrive verwendet, sollte sich daher besonders vorsehen. Um an Anmeldedaten zu kommen, locken die Betrüger ihre Opfer zunächst auf die echte Microsoft-Site live.com. Dann fragen sie mittels einer Anwendung Zugangsdaten ab. weiter

USA wollen Verkauf von Zero-Day-Lücken eindämmen

Das Handelsministerium schlägt vor, ihren Export nur noch nach erteilter Genehmigung zuzulassen. Sie werden somit wie Waffensysteme behandelt. Einige Sicherheitsfirmen - darunter Vupen - protestieren lautstark. weiter