Beim ersten Blick auf die neuen Apple-Notebooks wird schnell klar: Billig sind die Geräte auf keinen Fall. Die hochwertige und elegante Erscheinung hat seinen Preis. Das 13-Zoll-Modell ist ab 1199 Euro erhältlich. Dafür muss man allerdings auf die hintergrundbeleuchtete Tastatur verzichten, die bisher nur bei den MacBooks Pro zum Einsatz kam. Die vor allem in dunklen Umgebungen vorteilhaften, illuminierten Tasten bleiben lediglich dem für 1499 Euro erhältlichen Spitzenmodell der 13-Zoll-Serie vorbehalten.
Innovativ zeigt sich Apple mit einem neuartigen Trackpad, das ohne für den Mausersatz typische Klick-Taste auskommt. Die gesamte gläserne Oberfläche dient als Klick-Taste, wobei der Druck-Widerstand von unten nach oben zunimmt, sodass man automatisch den unteren Bereich, wo sich die bisherige Klick-Taste befand, für die linke und rechte Maustaste nutzt. Das Drücken des Trackpads verursacht ein relativ lautes Klick-Geräusch, was in einem Büro mit mehreren Arbeitsplätzen schnell nervig werden kann. Allerdings lässt sich in den Systemeinstellungen das Trackpad so konfigurieren, dass bereits durch Antippen ein Klick ausgelöst wird. Dadurch wird das laute Klickgeräusch verhindert.
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Das im Vergleich zu den Vorgängermodellen 39 Prozent größere Trackpad erweitert die Steuerung mit Fingern. Bisher konnte man mit zwei Fingern durch Dokumente blättern und auf Webseiten scrollen. Nun ist auch das Drehen und Vergrößern von Dokumenten und Bildern mit zwei Fingern möglich. Zudem führt Apple eine Drei- und Vier-Fingersteuerung ein. Erstere dient zum Navigieren durch Wischen, was ähnlich dem Durchblättern von Bilderalben beim iPhone funktioniert. Mit vier Fingern lässt sich das in Mac OS X integrierte Programm Exposé steuern, mit der man Ordnung auf den Bildschirm schafft. Berührt man das Trackpad mit vier Fingern und zieht diese nach oben, verschwinden sämtliche Fenster. Das Bewegen von vier Fingern nach unten ordnet sämtliche aktive Fenster sichtbar auf dem Desktop an.
Weitere Gemeinsamkeiten entdeckt man beim Blick ins Innere der Geräte. Apple entschied sich bei den neuen Notebooks gegen die bei den Vorgängern genutzte Intel-Technik. Sowohl MacBook als auch MacBook Pro basieren auf einem Chipsatz von Nvidia. Der Geforce 9400M (MCP79MXT) bietet laut Apple deutlich bessere 3D-Leistungen. Gegenüber dem Macbook arbeitet im Macbook Pro ein zusätzlicher, noch leistungsfähigerer Grafikchip. Der Geforce 9600M GT mit 512 MByte RAM soll vor allem Spielernaturen zufrieden stellen. Die aus dem PC-Bereich bekannte SLI-Technik, die beide Nvidia-Grafikchips für die Beschleunigung von 3D-Spielen gleichzeitig nutzt, unterstützt das MacBook Pro allerdings nicht. Möglicherweise wird dieser Mangel jedoch mit einem Betriebssystem-Update behoben.
Testberichte: MacBook und MacBook Pro
Die neuen Apple-Notebooks können auf den ersten Blick durch ihre hochwertige Verarbeitung und das elegante Äußere überzeugen. Weitere Details zu den neuen Apple-Notebooks enthalten die beiden beiden Testberichte.
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3 Kommentare zu Aus einem Guss: MacBook und MacBook Pro im Test
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SCHLECHT!!!!!!!!
wenn ich dem Moderator zuhöre butet mein Herz :-O
KULT
einwandfrei, hat das zeug zum ablsoluten kult – klasse moderator! weiter so!
Moderator!
Sorry, aber Ihr müßt euch dringenst einen neuen Moderator suchen. Ich schau eure test/vorstellungen eigtl. regelmäßig, aber der gute Herr verhasbelt sich die ganze zeit und hat immer aussetzter.
Viele Grüße aus Frankfurt