Das Gewicht liegt bei federleichten 142 Gramm einschließlich Batterie und Speichermedium und die Abmessungen betragen lediglich 10,16 x 6,35 x 1,52 Zentimeter – die SL300R lässt sich also ohne Probleme transportieren. Sie ist darüber hinaus elegant und robust gebaut, wobei das formschöne Titangehäuse ein Objektiv mit interner Fokussierung beherbergt.
Die schnittige Kompaktheit dieser Kamera hat jedoch ihren Preis: So gibt es keinen optischen Sucher, weshalb man die Kamera vom Auge nehmen und die gewünschte Bildkomposition auf der 1,5 Zoll kleinen LCD-Anzeige vornehmen muss. Die Bedienelemente sind ziemlich klein und obendrein fast bündig im Kameragehäuse versenkt. Der oben liegende Auslöser und der Zoom-Schalter (oben links an der Rückseite) liegen so nahe beieinander, dass es schwierig ist, mit dem Daumen den Zoom einzustellen und gleichzeitig mit dem Zeigefinger den Verschluss auszulösen. Die Vierwege-Pfeiltaste muss sehr vorsichtig betätigt werden, damit man nicht versehentlich die in der Mitte liegende OK-Taste anstelle der gewünschten Pfeiltaste drückt.
Anstelle des üblichen Einstellrads dienen Pfeil-rechts-/Pfeil-links-Tasten zur Navigation in einem gut verständlichen Symbolsystem. Mit der Taste Scene können verschiedene Belichtungs- und Fokusmodi ausgewählt werden. |
Der Auslöser und die Ein-/Aus-Taste sind die einzigen Schalter, die sich an der Oberseite der Kamera befinden. |
Das Design des Menüsystems da schon besser durchdacht. Die kompakte Form der Kamera erlaubt lediglich zwei Pfeiltasten, mit deren Hilfe man durch ein gut verständliches Symbolsystem navigieren kann. Durch eine separate Taste erhält man Zugang zu voreingestellten Belichtungs- und Fokusmodi; das Hauptmenü der LCD-Anzeige zur Änderung weiterer Einstellungen und ist übersichtlich und einfach gestaltet.
Mit Hilfe der vier Pfeiltasten können Blitzeinstellungen geändert, Menüs bedient und die Wiedergabe gesteuert werden. Leider sind die Tasten Pfeil-rechts, Pfeil-links und Pfeil-abwärts nicht für den Zugriff auf nützliche Funktionen im Aufnahmemodus wie z. B. dem Belichtungsausgleich programmiert. |
Der kleine Zoom-Schalter kann für Anwender mit großen Händen tückisch sein. |
Das Gehäuse der Kamera SL300R besteht aus zwei Teilen, so dass man das Objektiv schwenken und um 120 Grad nach oben oder unten verstellen kann. Dadurch ist die LCD-Anzeige während der Aufnahme großer oder kleiner Objekte gut einzusehen, wobei man Aufnahmen über Kopf und aus der Froschperspektive oder sogar Selbstportraits (durch Umdrehen des Objektivs) anfertigen kann. Wie üblich wird das LCD-Bild bei umgedrehtem Objektiv von der Elektronik der SL300R auf den Kopf gestellt, so dass die Rückansicht korrekt ausgerichtet erscheint. Das schwenkbare Objektiv ist zwar sehr praktisch, doch wenn die Kamera zusammengefaltet ist, besteht die Gefahr, beim Berühren auf der freiliegenden Linse Fingerabdrücke zu hinterlassen.
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3 Kommentare zu Elegante 3,17-Megapixel-Digicam: Kyocera Finecam SL300R
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akku
sehr schlechter akku!!
Allround
Die SL300 R ist fuer mich obersuper,weil a. sehr gute Bilder,b.
superklein handlich.c. es gelingen sehr
gute Bilder,auch ohne Blitz.Modus ist schnell zu begreifen.Man muss aber einen zweit-Akku mitnehmen.Filmen ist auch sehr einfach.Ein Teil, in das ich schnell verliebt war und noch bin.
Elegante 3,17 Megapixel-Digicam: Kyocera…
Tests sind halt sehr subjektiv!!!
So wie auch dieser. Obwohl das Krite-
rium, das eigentlich im Vordergrund
stehen muss, mit nur 6 Punkten weg-
kommt, werden der Kamera 7,5 Punkte
gegeben.
Das ist mir einfach schleierhaft!
Ich dachte, wir haben es hier mit
einer Kamera zu tun. Was hilft mir ein
wunderschön gestyltes Irgendwas, wenn
dieses nur halbwegs funktioniert?
Falls die Bilder tatsächlich nur mit 6
zu bewerten sind, kann das Gesamtur-
teil höchstens knapp über 5 liegen,
oder doch, oder was!?
Man sollte mit Tests sehr vorsichtig
umgehen, da hiervon Kaufentscheidungen
abhängen (können).