Im Frühjahr sorgte ein Start-up-Unternehmen für Furore, als es einen Supercomputer für den Schreibtisch vorstellte. Ins Leben gerufen hat das Start-up Orion niemand anderes als die zwei Transmeta-Gründer Colin Hunter und Ed Kelly. Das DS-96 Deskside-System mit den Ausmaßen eines etwas bauchigen aber handelsüblichen Desktops arbeitet mit Cluster-Technologie und verfügt über 96 Prozessoren. Es richtet sich an Anwender, die große Rechenleistung benötigen, insbesondere aus dem wissenschaftlichen Bereich.
ZDNet wollte nun von Hunter wissen, ob und wie sich die Geschäftsidee bislang ausgezahlt hat.
ZDNet: Im Mai hatten Sie noch gegenüber ZDNet erklärt, München sei für Sie die erste Wahl als Standort für Ihre Niederlassung in Mitteleuropa. Wie weit sind Ihre Pläne gediehen?
» Munich is the place to be« |
Colin Hunter |
Hunter: München ist nach wie vor der ‚Place to be‘ für uns.
ZDNet: Gibt es nun konkrete Pläne? Können Sie einen Termin für den Aufbau der Niederlassung nennen?
Hunter: In letzter Zeit waren wir vor allem mit dem Aufbau des Geschäfts in Asien beschäftigt, in den USA haben wir zudem eine ganze Reihe von Verkaufs-Repräsentanten angeheuert. Daher haben wir in München noch keine konkreten Schritte unternehmen können.
ZDNet: Wie stark ist Ihr Unternehmen in den USA denn gewachsen?
Hunter: Genau hab ich das nicht im Kopf, aber jede Menge regionale Verkäufer, plus Repräsentanten in Japan, Neuseeland und Australien.
Neueste Kommentare
Noch keine Kommentare zu Supercomputer für den Schreibtisch: Nächstes Jahr mit AMD-Power
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.