Rechenzentrum

Intel verlängert Garantie seiner jüngsten SSD-Reihe

Statt drei gewährt der Hersteller auf die 320-Serie jetzt fünf Jahre. Beim Einsatz in Rechenzentren und für datenintensive Unternehmensanwendungen gelten Einschränkungen. Die SSDs sind im 25-Nanometer-Verfahren gefertigt. weiter

IBM: Service-Software soll für bessere Infrastrukturen sorgen

Seit gut zwei Jahren setzt IBM verstärkt auf die Unterstützung "intelligenter Infrastrukturen" durch Informationstechnik. Das Programm "Smarter Planet" ist zum Markenzeichen dafür geworden. Auf der Fachkonferenz "Pulse" erklärte der Konzern die Einzelheiten. weiter

Zehn etwas andere Rechenzentren

Rechenzentren müsen nicht in einem langweiligen Gewerbegebiet stehen - sie sind mittlerweile auch in der Antarktis, in umgewidmeten Kirchen und Bergwerken zu finden. ZDNet zeigt einige der ungewöhnlichsten Orte für die Serveraufbewahrung. weiter

HP stattet Rechenzentrumscontainer POD mit Luftkühlung aus

In der dritten Generation soll die Kühlung nur mit dem Umpumpen von Außenluft funktionieren. Kühlaggregate kommen bei zu warmer Umgebung zum Einsatz. Die neuen POD sollen im Juni in Las Vegas vorgestellt werden. weiter

BMC meldet starke Quartalszahlen und Partnerschaft mit Red Hat

Das Unternehmen übertrifft mit Einnahmen im vierten Fiskalquartal von 562 Millionen Dollar die Erwartungen der Wall Street. Der Gewinn betrug 123 Millionen Dollar. Für das Jahr 2011 erhofft man zweistellige Wachstumsraten bei den Einnahmen. weiter

Microsoft liefert Beta von Supercomputing-Service-Pack 2 aus

Das SP2 für Windows Server High Performance Computing 2008 R2 wird die Parallel-Computing-Plattform Dryad enthalten. Die Software ist Microsofts Antwort auf Google Map Reduce und Apache Hadoop. Ende 2011 wird die finale Version erwartet. weiter

Cisco nimmt Container-Rechenzentrum ins Programm

Zwölf Wochen nach Bestellung kann eine solche Einrichtung Cisco zufolge schon stehen. Mit Data Center Operations 360 gibt es eine Management-Software, die schon die Installation begleitet. Als Partner sind EMC, NetApp und VMware an Bord. weiter

Datev weiht Rechenzentrum für Clouddienste ein

Die genutzte Fläche ist über 1000 Quadratmeter groß. Sie wird von der QSC AG gestellt, deren Tochter IP Colocation das Rechenzentrum errichtet hat. Den Betrieb der IT-Infrastruktur übernimmt Datev selbst. weiter

VMware steigert Gewinn um 60 Prozent

Unterm Strich stehen im ersten Quartal 125,8 Millionen Dollar oder 0,29 Dollar je Aktie. Der Umsatz verbessert sich im Jahresvergleich um 33 Prozent. Der Virtualisierungsspezialist hat deshalb seine Jahresprognose angehoben. weiter

Cisco stellt Konzept eines energieeffizienten Rechenzentrums vor

Es basiert auf einem homogenen Netzwerk-Hardware-Stack. Dafür kommen Cisco-Produkte wie Unified Fabric, Unified Computing und Unified Network Services zum Einsatz. Der PUE-Wert liegt mit 1,35 aber höher als bei vergleichbaren Anlagen. weiter

Microsoft macht Rechenzentren bis 2013 deutlich effizienter

Der PUE-Wert soll binnen 24 Monaten von 2,00 auf 1,25 sinken. Das heißt, dass dann nur noch ein Fünftel der Gesamtenergie für Infrastruktur benötigt wird. Spitzenreiter ist aktuell wohl Facebooks Rechenzentrum mit einem PUE-Wert von 1,07. weiter

Asien-Pazifik-Region gehen die IPv4-Adressen aus

Der Grund ist das explosionsartige Wachstum von Fest- und Mobilnetzen. Die verbleibenden Adressen werden ab jetzt rationiert. Europa könnte als nächstes ohne verfügbare IPv4-Adressen dastehen. weiter

Intel: Huawei und Inspur fertigen künftig Itanium-Server

Die chinesischen Unternehmen sind ab sofort OEM-Partner des Chipherstellers. Zuletzt war HP Intels einziger Itanium-OEM. Die unter dem Codenamen Poulson entwickelte nächste Itanium-Generation kommt 2012 auf den Markt. weiter

US-Regierung will 800 Rechenzentren schließen

Das Wachstum der vergangenen 13 Jahre um 385 Prozent war nicht nachhaltig. Bundes-CIO Vivek Kundra findet 2094 solcher Einrichtungen zu viel. Er will die Ausgaben auch durch Projektmanagement und sparsame Technik reduzieren. weiter

Microsoft veröffentlicht Details zu Windows Intune

Die Software wird sich auch künftig nur mit Windows-PCs nutzen lassen. Thin Clients und Server werden nicht unterstützt. Intune ist laut Microsoft aber ein guter Ersatz für Nutzer von Windows Server Update Services. weiter

Wird das Hardwaregeschäft für Oracle zum Stolperstein?

Einen Sonnenuntergang empfinden viele als romantisch. Der Untergang von Sun weckt dagegen ganz andere Gefühle. Und vieles deutet darauf hin, dass die Zukunft mit dem Ende von Sun auch für Oracle deutlich düsterer wird. weiter

Yahoo: „Wir setzen zu 75 Prozent auf Linux“

Laut Linux-Chef Sven Dummer nutzt Yahoo eine eigene Distribution, die an die Unternehmensanforderungen angepasst wurde. Die restlichen 25 Prozent der Server laufen unter FreeBSD. Windows-Server werden weder für das Web noch die Cloud eingesetzt. weiter

Oracle wirft Intel und HP Kundentäuschung vor

Die Ablösung von Itanium durch x86-64 ist Oracle zufolge beschlossene Sache. Die eigene Entscheidung kostet die Kunden keineswegs Millionen, wie HP behauptet. Schließlich gibt es weiter Updates für existierende Lösungen. weiter

HP kontert Oracles Absage an Itanium

Dave Donatelli wirft Oracle kundenfeindliche Verhaltensmuster und Untergraben des freien Wettbewerbs vor. HP will weiterhin Support für Oracle-Software auf Itanium anbieten. Intel dementiert die Aussagen von Oracle zu den Itanium-Perspektiven. weiter

Dell plant neue Rechenzentren in zehn Ländern

Australien ist CEO Michael Dell zufolge eines davon. Existierende Partnerschaften vor Ort genügen nicht, um die große Nachfrage zu befriedigen. Der Trend geht nach seiner Darstellung von verteilten zu großen Anlagen. weiter

Gartner: Container-Rechenzentren bewähren sich nicht

Gegen sie sprechen überzogene Preise und eine lange Bereitstellungfrist. Das sagt Gartner-Vizepräsident Rakesh Kumar. Vor allem aber entsprechen auf "Parkplätzen in der Wildnis" abgelegte Daten nicht den Kundenerwartungen. weiter

Internet in Japan übersteht Erdbeben und Tsunami

Der Traffic brach kurzzeitig lediglich um zehn Prozent ein. Von 6000 japanischen Subnetzen waren nur rund 100 eine Zeit lang nicht erreichbar. Allerdings sind einige unterseeische Kabelverbindungen im Pazifik beschädigt. weiter

Tsunami in Japan betrifft auch Rechenzentren

NTT Communications entschuldigt sich für Ausfälle von Clouddiensten. Das erst eine Woche alte Rechenzentrum von Amazon Web Services in Tokio ist bisher nicht betroffen. Sorge bereiten derzeit aber in erster Linie die Atomkraftwerke. weiter