Rechenzentrum

Island: Einbrecher stehlen Krypto-Mining-Server aus Rechenzentren

Sie erbeuten in zwei Monaten rund 600 Server. Offenbar wollen sie die Server selbst für das Schürfen von Kryptowährungen benutzen. Ermittler nehmen indes elf Tatverdächtige fest, darunter einen Wachmann und einen russischen Staatsbürger. weiter

Apple speichert iCloud-Nutzerdaten in Googles Cloud

Das geht aus einer aktuellen Ausgabe des iOS Security Guide hervor. Er erwähnt nun nicht mehr Microsoft Azure. Generell ist Apple bestrebt, die Abhängigkeit von Amazon Web Services im Cloudbereich zu reduzieren. weiter

Intel bietet für Side-Channel-Lecks bis zu 250.000 Dollar

Das zuvor geschlossene Bug-Bounty-Programm macht Intel nun öffentlich. Auch die Belohnungen für entdeckte Fehler stockt der Chip-Hersteller deutlich auf. Damit soll die Sicherheit und das Vertrauen der Nutzer in die Produkte von Intel wieder gestärkt werden. weiter

Intel stellt Xeon D-2100 vor

Mit einer Leistungsaufnahme von unter 100 Watt richtet sich das System-on-a-Chip an den Einsatz in energieeffizienten Servern oder Storage-Systemen. Intel Xeon D-2100 unterstützt bis zu 512 GB DDR4-2666 ECC und bis zu vier Memory-Channels und bringt zum ersten Mal Intel Mesh in die D-Klasse. weiter

EPYC – Dell stellt erste PowerEdge-Server mit AMD-CPU vor

Vor allem im unteren Preissegment scheinen auf dem Papier die AMD-EPYC-basierten Systeme mehr Server fürs Geld zu bieten als die Konkurrenz von Intel. Die AMD-Systeme sollen im Betrieb etwa ein Fünftel günstiger sein. weiter

OpenVMS leidet seit über 30 Jahren an schwerem Sicherheitsleck

Vor allem hochkritische Infastrukturen werden mit OpenVMS-Systemen betrieben. Ein Patch wird bereit gestellt. Weitere Informationen zu dem Leck sind für März angekündigt. Auch Systeme auf Intels Itanium sind teilweise von dem Problem betroffen. weiter

Ehemalige Intel-Präsidentin stellt ARM-basierten Server-Chip vor

Er nutzt einen selbst entwickelten Kern. Die 64-Bit-Chips sind bis zu 3,3 GHz schnell und unterstützen 1 TByte RAM. Ihr Energieverbrauch soll bei 125 Watt liegen. Zu den Partnern von Ampere gehören Microsoft, Lenovo, Oracle, TSMC und Red Hat. weiter

Linux-Performance vor und nach Meldtown und Spectre

Ältere Versionen des Linux-Kernels können erheblich verlangsamt werden. Anwendern wird empfohlen, selbst Benchmarks durzuführen und gegebenenfalls auf Kernel 4.15 zu aktualisieren. Die Updates bremsen jedoch auch die aktuellste Version aus. weiter

Intel-CEO verspricht Prozessoren ohne Meltdown-Problem

Ein Fix auf Hardware-Ebene soll die Fehler Spectre und Meltdown in künfigten Intel-Prozessoren ausmerzen. Die dafür notwendigen Änderungen dürften sehr aufwändig sein, einen Zeitpunkt für die Veröffentlichung der neuen CPUs nennt Intel daher nicht. weiter

Micron liefert Enterprise-SSD mit 3D NAND-Flash-Speicher

Es soll die erste Enterprise-SSD mit 3D NAND sein und damit eine höhere Dichte als bisher liefern. Laut Hersteller eigne sich die Festplatte vor allem für Virtualisierung, VDI, Cloud-Storage, Business-Intelligence und Media-Streaming. weiter

AMD-CPUs bekommen wieder Spectre-Updates von Microsoft

Die Updates werden nicht über Windows Update ausgespielt, sondern sind nur als Eintrag in der Knowledgebase vorhanden. Wie betroffene Anwender diese Patches installieren sollen, lässt Microsoft offen. weiter

Hersteller von Industriesoftware warnen vor Spectre-Updates

Verschiedene Lösungen von Herstellern wie Siemens oder Rockwell Automation scheinen nicht zu den Updates kompatibel zu sein, die die Sicherheitslecks Meltdown und Spectre schließen sollen. Kunden sollten zunächst andere Maßnahmen ergreifen, rät beispielsweise Siemens. weiter

Meltdown und Spectre: Intel-Anwender kämpfen mit Reboot-Problemen

Betroffene Rechner starten öfter als gewohnt neu. Ursache dafür könnten die von dem Chiphersteller veröffentlichten Patches sein, die vor allem auf älteren Systemen zu erheblichen Problemen führen. Intel hat eine Überprüfung der Fälle angekündigt. weiter

Intel-CEO Krzanich: Kein Rückruf wegen Meltdown und Spectre

Die Berichte sind übertrieben und ein Update lasse sich vergleichsweise einfach aufspielen. Bereits Ende nächste Woche sollen 95 aller Systeme aktualisiert werden, ISPs verfügen bereits über die entsprechenden Updates. weiter

Wachsende Investitionen in deutsche Rechenzentren

Trotz Wachstums bleibt Deutschland im internationalen und europäischen Vergleich im Mittelfeld. Vor allem hohe Strompreise und langwierige Genehmigungsverfahren bremsen den Ausbau. weiter

Los Alamos National Lab baut Supercomputer aus 10.000 Raspberry Pi

Er dient der Entwicklung von Software für Supercomputer. Das Raspberry-Pi-System soll vor allem die Energie- und Kühlkosten für Softwaretests deutlich senken. In einer ersten Ausbaustufe stehen fünf Rack-basierte Raspberry-Pi-Cluster-Module mit insgesamt 3000 Rechenkernen zur Verfügung. weiter

HPE ProLiant DL380 Gen10 mit iLO5 im Video

In ProLiant-Server der Generation 10 hat HPE einen neuen Fernwartungschip verbaut. iLO 5 bietet einen sogenannten Silicon Root of Trust, der Angriffe auf die Firmware verhindert. Was iLO 5 außerdem noch zu bieten hat, zeigt das knapp 19-minütige Video. weiter

Supercomputer-Ranking: USA rutschen auf Platz 5 ab

Das schnellste US-System verliert seinen vierten Platz an einen Supercomputer aus Japan. Die chinesischen Systeme Sunway TaihuLight und Tianhe-2 sind weiter die unangefochtenen Spitzenreiter. Auch bei der Gesamtzahl der Systeme in den Top 500 überholt China die USA. weiter

Microsoft ermöglicht Azure-Workloads auf Cray-Supercomputern

Bestimmte Azure-Rechenzentren bieten Zugriff auf die Cray-Systeme Cray XC und Cray CS. Als Datenspeicher bietet Microsoft Cray ClusterStor an. Es will Kunden ansprechen, die künstliche Intelligenz, Simulationen und Analytics auf Supercomputing-Ebene betreiben wollen. weiter

Data Center Federation: Ein Netz aus Rechenzentren

Oft gerät ein Rechenzentrum bei Bedarfsspitzen an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit. Da ist es gut, wenn andere Rechenzentren in einer Data Center Federation die überschießenden Lasten abfangen können. Doch dafür braucht man leistungsfähige Verbindungen und deren einheitliches, intelligentes Management. weiter

Apple investiert in eigene Rechenzentren

Apple will seine Abhängigkeit von AWS und Azure für seine iCloud verringern und baut eigene Rechenzentren. Im US-amerikanischen Bundesstaat Iowa investiert das Unternehmen 1,3 Milliarden US-Dollar. weiter