Rechenzentrum

Foxconn baut Rechenzentrum in der Tschechischen Republik

Es ist am Joint Venture SafeDX mit einem lokalen Partner zu 50 Prozent beteiligt - mit einer Investition von 101 Millionen Dollar. Der Chef von Foxconn CZ sagt: "Das erste Rechenzentrum in Prag ist ein Pilotprojekt, dem wir eine Expansion in ganz Europa folgen lassen wollen." weiter

HPE erweitert IoT-Angebot

Edgeline-IoT-Systeme und Aruba Sensors sollen Rechenleistung und Datenmanagement an den Netzwerkrand bringen - in die Dinge, außerhalb der Rechenzentren. Als erste Produkte sind Edge Gateway EL10 und EL20 verfügbar. Die Edgeline-Systeme basieren auf einer Zusammenarbeit von Hewlett Packard Enterprise und Intel. weiter

Russlands größtes Rechenzentrum wird mit Atomstrom versorgt

Hinter dem Bauprojekt steht der russische Kernkraftwerksbetreiber Rosenergoatom. Der Staatsmonopolist hofft offenbar auf Bedarf, der durch die gesetzlich vorgeschriebene Speicherung von Daten russischer Nutzer in Russland entsteht. Er soll bereits versucht haben, Facebook und Google als Colocation-Partner des Rechenzentrums zu gewinnen. weiter

Hewlett Packard Enterprise kündigt hybride Infrastruktur HPE Synergy an

Die als Composable Infrastructure bezeichnete Architektur kombiniert flexible Ressourcen-Pools, Software-definierte Intelligenz sowie eine einheitliche Programmierschnittstelle. HPE sieht darin eine neue Systemkategorie, die traditionelle IT-Umgebungen und Private Clouds verbindet. Die Markteinführung von HPE Synergy steht im zweiten Quartal 2016 an. weiter

Hewlett Packard Enterprise liefert Docker-Lösungen für Rechenzentrum und Cloud

Das auf der Konferenz DockerCon vorgestellte Technologie-Portfolio soll Firmen mittels Docker dabei helfen, die Transformation zu einer hybriden Infrastruktur umzusetzen. Zu den ab sofort verfügbaren Lösungen zählt etwa die HPE Helion Development Platform 2.0 für das Entwickeln von Micro-Services, die sich dann als Docker-Container bündeln lassen. weiter

US-Firmen drängen in die deutsche Cloud

Neben Microsoft, das gestern bekannt gab, Cloud-Dienste ab Mitte 2016 in Rechenzentren von T-Systems anzubieten, nutzen auch andere US-Cloud-Anbieter die "Deutsche Cloud". Der Grund ist einfach: Vertrauen. weiter

Wie man Cloud-Daten orten kann

Nicht erst seit dem Ende von Safe-Harbor spielt der Standort bei Cloud Computing eine wichtige Rolle. Cloud-Nutzer wollen und müssen wissen, wo sich ihre Daten befinden. Verschiedene Ansätze helfen bei der Ortung von Cloud-Daten. weiter

Nvidia stellt GPU-Beschleuniger für maschinelles Lernen vor

Die Karten Tesla M4 und Tesla M40 sind für den Aufbau und das Training von neuronalen Netzwerken gedacht. Ergänzend bietet Nvidia auch eine Suite GPU-beschleunigter Bibliotheken an. Mit Jetson TX1 hat es zudem ein kreditkartengroßes Supercomputing-Modul angekündigt. weiter

Microsoft kündigt Clouddienste aus deutschen Rechenzentren an

Diese werden nicht von Microsoft selbst betrieben, sondern von T-Systems. Die Telekom-Tochter verantwortet als Treuhänder den Schutz der Kundendaten und den Zugriff darauf. Das neue Angebot, das Azure, Office 365 und Dynamics CRM umfasst, soll ab Mitte 2016 schrittweise verfügbar werden. weiter

Safe Harbor: Microsoft investiert in europäische Rechenzentren

Es baut erstmals Data Center in Großbritannien. Microsoft will dort ab Ende 2016 unter anderem Azure, Office 365 und Dynamics CRM Online hosten. Cloud-Chef Scott Guthrie garantiert Kunden trotz rechtlicher Unsicherheiten den Verbleib ihrer Daten in Großbritannien. weiter

SAP: Business One Cloud nun auch in SAP-Rechenzentren verfügbar

Der Softwarekonzern führt die SAP Business One Cloud Deployment Services als neues Angebot ein. Es ist vor allem für kleinere und mittlere Unternehmen gedacht und zunächst auf Nordamerika beschränkt. 2016 soll es auch in Europa und Asien verfügbar werden. weiter

Lenovo vereinbart strategische Partnerschaft mit Nutanix

Damit steigt Lenovo in den rasch wachsenden Markt für "Hyperconverged Infrastructure" ein. Das erste gemeinsame Produkt von Lenovo und Nutanix soll im Dezember vorgestellt werden. Es wird auf System-X-Servern basieren und voraussichtlich im ersten Quartal 2016 auf den Markt kommen. weiter

Microsoft und Dell bieten „Hybrid-Cloud in a Box“ an

Die Lösung richtet sich an Kunden, die eine auf Windows Azure basierende Hybrid-Cloud im eigenen Rechenzentrum betreiben wollen. Das "Dell Hybrid Cloud System for Microsoft" kombiniert Server und Switches von Dell mit vorkonfigurierter Cloud-Platform-System-Standard-Software von Microsoft. Die Preise beginnen bei 9000 Dollar pro Monat. weiter

Windows Server Container-Host installieren und einrichten

Mit Windows Server Container integriert Microsoft die Docker-Container-Technologie in Windows Server 2016. Die Installation und Einrichtung ist nicht ganz einfach, aber für jeden Administrator und Entwickler machbar. weiter

Microsoft zeigt Linux-basierte Switching-Lösung

Das Azure Cloud Switch genannte OS ist für Switches in Rechenzentren gedacht. Es basiert auf dem Switch Abstraction Interface des Open Compute Project. Microsoft nutzt das Betriebssystem allerdings nur intern. weiter

HP und Intel kündigen Allianz für High Performance Computing an

Sie soll Unternehmen aller Größen den Zugang zu HPC-Lösungen erleichtern. Dazu bauen die Partner ihr bestehendes Center of Excellence in Grenoble aus und eröffnen ein neues in Houston, um auch den US-Markt zu bedienen. Dort erhalten Kunden Hilfe bei Planung, Entwicklung, Einsatz und Verwaltung. weiter

Schwaches Leistungswachstum: Tianhe-2 weiterhin schnellster Supercomputer

Das System des National Supercomputing Center im chinesischen Guangzho kann die Spitzenposition in der Top500-Liste zum fünften Mal verteidigen. Generell setzt sich der Trend zu einem deutlich langsameren Performance-Wachstum im HPC-Bereich fort. Die USA und China verlieren, Europa holt auf. weiter

SuperMUC: Feierliche Inbetriebnahme der Phase 2

In Garching bei München wurde nun offiziell Phase 2 des Supercomputers SuperMUC eingeleitet. Die Ausbaustufe bringt unter anderem eine Steigerung der Rechenleistung um 3,6 Petaflops auf 6,8 Petaflops. Der nach wie vor warmwassergekühlte Höchstleistungsrechner wird etwa auf dem Gebiet der Evolutionsbiologie eingesetzt. weiter

LRZ: Leistung von SuperMUC steigt auf 6,8 Petaflops

Das wird durch 6144 zusätzliche Xeon-E5-Prozessoren von Intel ermöglicht. Zwischen 2015 und 2017 betragen die Investitions- und Betriebskosten rund 49 Millionen Euro. Schon zur Inbetriebnahme am 20. Juli 2012 galt das System mit damals 3,2 Petaflops als schnellster Rechner Europas. weiter

Box schließt Cloud-Partnerschaft mit IBM

Beide Unternehmen bündeln ihre Angebote für Enterprise-Kunden. Box nutzt künftig Lösungen von IBM für die Datenanalyse und die Inhaltsverarbeitung. Außerdem können Box-Kunden nun ihre Daten auch in der IBM-Cloud ablegen. weiter

Anzeige: Industrie 4.0 – warum sich der CIO bald die Hände schmutzig machen wird

Das Konzept von Industrie 4.0 wird dazu führen, dass sich immer mehr IT in die Fabrikhallen verlagert. Selbstkonfigurierende Maschinen oder automatische Fertigungsstraßen verlangen nach zuverlässigen IT-Komponenten, die auch sehr große Datenmengen schnell und sicher verarbeiten. Gleichzeitig muss diese IT auch in heißen und staubigen Produktionshallen zuverlässig funktionieren. Auf den CIO warten daher ganz neue Herausforderungen in rauen Umgebungen. weiter

Amazon testet Tesla-Akkutechnik in Rechenzentren

In Kalifornien sollen 4,8 Megawattstunden Energiespeicher ungestörten Betrieb sicherstellen. Auch ermöglicht dies eine Zwischenspeicherung erneuerbarer Energien. Tesla sieht Akkus als zweites Standbein und bietet neuerdings Systeme mit 7 oder 10 kWh für Wohnhäuser und Büros an. weiter

Amazon Web Services mit Umsatzsprung

Die Cloudsparte nimmt 1,57 Milliarden Dollar ein. Das entspricht einem Plus von 43 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das gute Ergebnis lässt den Kurs der Amazon-Aktie im nachbörslichen Handel um 6,8 Prozent steigen. weiter

Fujifilm und IBM realisieren Magnetband mit 220 Terabyte

Das entspricht einer Dichte von 123 Gigabit auf einer Fläche von einem Quadratzoll. Sie nutzten dafür feinere Barium-Ferrit-Partikeln und einen Schreibkopf mit einer Genauigkeit von weniger als sechs Nanometern. Die Technik wird nun cloudkompatibel gemacht. weiter