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Microsoft plant neue Azure-Regionen in Deutschland und der Schweiz
Nach Berichten über zwei neue Microsoft-Rechenzentren in Deutschland gibt Microsoft jetzt neue Regionen bekannt. Insgesamt sollen 50 neue Regionen für Microsofts Cloud-Dienst Azure weltweit verfügbar werden. weiter
SAP kauft mit Callidus Software Cloud-CRM zu
Rund 5800 Unternehmen setzen die Software ein. SAP bezahlt 2,4 Milliarden Dollar für das Unternehmen, mit dem sich die Walldorfer vor allem gegen den Konkurrenten Salesforce positionieren wollen. weiter
Microsoft senkt Azure Standard-Support von 300 auf 100 Dollar
Das Angebot soll sich stärker am den Kosten für den Support von Amazon Web Services orientieren. Auch die Reaktionszeit in kritischen Fällen senkt Microsoft. Allerdings gilt das nicht für die gesondert bepreiste Azure Deutschland-Cloud. weiter
Salesforce und IBM vertiefen Partnerschaft
Eine kollaborative Dokumenten-Plattform soll mit den KI-Lösungen von IBM erweitert werden. Anwender sollen damit Kundenkontakte optimieren können. weiter
Open-Source-Schutz jetzt auch für Microsoft Azure Stack verfügbar
Die On-Premise-Version der Cloud-Lösung Azure soll den gleichen rechtlichen Schutz durch Microsoft bekommen. Für Microsoft ist das auch ein gewisser Selbstschutz, weil damit vermieden wird, dass einzelne Anwender wegen Open-Source-Komponenten verklagt werden. weiter
Featured Whitepaper
Windows Server für Azure: Microsoft verkleinert Footprint
Anwender können über zwei Dollar pro Instanz sparen. Die neue Version für Windows Server kommt auch mit 32 GByte Speicher zurecht. weiter
Cisco erweitert UCS-Lösungen um Microsoft Azure Stack
Kunden können Ciscos Unified Computing System künftig nutzen, um vom eigenen Rechenzentrum aus Azure Services anzubieten. Ziel ist es, die Modernisierung von Applikationen in Hybrid-Cloud-Umgebungen zu vereinfachen. Cisco Integrated System für Azure Stack ist ab dem dritten Quartal erhältlich. weiter
Pop-up-Lofts und Innovation Lab: AWS zum Anfassen
AWS will persönlicher mit Kunden kommunizieren. Dazu dienen sogenannte Pop-up-Lofts und ein Innovation Lab, die der Dienstleister an wechselnden Lokationen für beschränkte Zeit betreibt. Gerade wurde in München eins eröffnet. weiter
Oracle macht Bare Metal Cloud Services allgemein verfügbar
Laut Oracle sind seine Bare-Metal-Cloudserver mindestens elfmal schneller und 20 Prozent billiger als die schnellsten Konkurrenzangebote. Außerdem könne man vorhandene Infrastruktur inklusive Apps und Daten umziehen. "Das können Sie bei Amazon Web Services nicht." weiter
Google senkt Preise für Cloud-Storage
Es hat sein Tarifmodell überarbeitet und eine Cold-Storage-Option namens Coldline eingeführt. Sie ist wie Amazon Glacier ab 0,7 Cent pro GByte und Monat erhältlich. Multi-Regional und Regional lösen die Standard-Tarife ab, was für Regional-Kunden eine Pressenkung bedeutet. weiter
AWS führt Kinesis Analytics ein
Der Dienst ermöglicht, Datenstreams per SQL-Abfrage in Echtzeit zu filtern und auszuwerten. Für den Elastic Block Store gibt es einen neuen Application Load Balancer mit Container-Unterstützung. Im Bereich Elastic Block Store senkt Amazon die Preise um 47 Prozent. weiter
ownCloud führt Zwei-Faktor-Authentifizierung ein
Das Release ownCloud 9.1 unterstützt nun Lösungen, die auf dem TOTP-Standard basieren. Dazu gehört Google Authenticator. Die neue Version kann außerdem Servernachrichten zu SMB-Freigaben verarbeiten und vereinfacht eine Automatisierung von Arbeitsabläufen. weiter
Nextcloud führt Enterprise-Support und iOS-Client ein
Unternehmen können aus den drei Support-Stufen Basic, Standard und Premium wählen. Die Einstiegspreise liegen zwischen 1500 und 3250 Euro netto. Das jüngste Release der Filehosting-Lösung liefert auch zahlreiche Enterprise-Funktionen wie WebRTC-Konferenzen sowie Kalender und Kontakte. weiter
AWS macht SMS-Versand mit Simple Notification Service weltweit verfügbar
Der Dienst wird nun in sechs Rechenzentren angeboten, darunter Irland. SMS können in über 200 Länder weltweit gehen. Die providerabhängigen Preise betragen typischerweise 10 US-Cent oder etwas darunter. AWS-Kunden können Limits pro Nutzer und Monat definieren. weiter
Docker veröffentlicht neue Vorabversionen für Windows, Mac, Azure und AWS
Für die Client-Systeme Windows 10 und Mac gibt es eine öffentliche Beta, für die Cloud-Plattformen Azure und AWS eine geschlossene. Beide sollen es Entwicklern erlauben, Apps nahtlos über verschiedene Hardware und Betriebssysteme hinweg von einem Rechner in eine Docker-basierende Produktionsumgebung umzuziehen. weiter
Salesforce.com hostet seine Kerndienste künftig auch bei Amazon Web Services
Als "bevorzugter Public-Cloud-Infrastrukturanbieter" wird AWS Salesforce-Services wie Sales Cloud, Service Cloud, App Cloud, Community Cloud und Analytics Cloud betreiben. Dafür soll es in den nächsten vier Jahren 400 Millionen Dollar erhalten. Salesforce will aber auch weiter in eigene Rechenzentren investieren. weiter
HPE-Initiative Cloud28+ automatisiert App-Installation
Neu ist auch ein App-Center für Docker-kompatible Anwendungen. Ein Partner-Dashboard bietet Diensteanbietern Echtzeitanalysen. Die Benutzeroberfläche von Cloud28+ erhält neue Such- und Filterparameter, die Kunden helfen sollen, die passenden Dienste zu finden. weiter
Salesforce setzt IoT-Cloud auf AWS auf
Dadurch will es das "unkontrollierte exponentielle Wachstum" des neuen Diensts abfedern. Er ist bei ausgewählten Kunden im Test und wird wohl in der zweiten Jahreshälfte 2016 starten. Salesforce zufolge kann er in jeder Public Cloud und im eigenen Rechenzentrum laufen. weiter
Cool Blob Storage: Microsoft führt Cloudspeicher ab 1 Cent pro GByte ein
Zu den Bedingungen zählen mindestens 100 TByte Speicherbedarf. Zugriffe auf Cool Storage sind doppelt so teuer wie auf Hot Storage - aber nicht unbedingt langsamer. Google mit Nearline und AWS mit Glacier sowie S3 Infrequent Access bieten vergleichbare Optionen an. weiter
OwnCloud-Gründer tritt als CTO zurück
Frank Karlitschek will Projektleiter der Open-Source-Entwicklung bleiben, "wenn die Community nicht anders entscheidet". Als Grund nennt er offene Fragen, die die Beziehung zwischen Unternehmen und Community betreffen - ohne direkte Vorwürfe. weiter
Azure: Microsoft sagt Kunden mit Enterprise Agreement Support-Upgrade zu
Sie bekommen beispielsweise Standard-Support für 3600 Dollar gratis. Wer schon Standard-Support bezieht, wird auf Professional Direct für normalerweise 12.000 Dollar pro Jahr umgestellt. Das Angebot gilt für Bestands- wie Neukunden und wird ohne Aufwand automatisch gutgeschrieben. weiter
OpenStack Foundation bietet ab sofort OpenStack-Zertifizierung an
Interessenten können jetzt virtuell die Prüfung zum Certified OpenStack Administrator (COA) ablegen. Dafür müssen sie normalerweise mindestens sechs Monate OpenStack-Erfahrung sowie die Qualifikation für den täglichen Betrieb und die Verwaltung einer OpenStack-Cloud nachweisen. weiter
Red Hat macht OpenStack Platform 8 und Red Hat Cloud Suite verfügbar
Damit bietet es ab sofort einen voll integrierten Hybrid Cloud Stack an, der die PaaS-Lösung OpenShift für Container-Anwendungen, die massiv skalierbare IaaS-Plattform RHOP 8 und die einheitlichen Verwaltungswerkzeuge Red Hat CloudForms umfasst. Kunden können die Komponenten einzeln oder als integrierte Lösung in Form der Red Hat Cloud Suite nutzen. weiter
AWS automatisiert Erkennung von Rechenzentrums-Anwendungen
AWS Application Discovery Service erstellt eine Liste von Anwendungen, ihrer Leistung und ihrer Abhängigkeiten. Somit erleichtert es die Cloud-Migration von Legacy-Anwendungen. Die ermittelten Daten lassen sich im CSV- oder XML-Format exportieren. weiter
Google erklärt weltweiten Ausfall von Compute Engine
Zwei Fehler in der Netzwerk-Management-Software wirkten zusammen. Der Ausfall dauerte nur 18 Minuten, betraf aber alle Regionen von Googles Infrastructure-as-a-Service-Angebot. Da die Kunden durch die verteilten Rechenzentren Ausfallsicherheit erwarten, liefert Google eine besonders ausführliche Erklärung. weiter
Bericht: Apple hostet seine iCloud künftig auch bei Google
Laut CRN hat es dazu schon 2015 einen Vertrag über 400 bis 600 Millionen Dollar unterzeichnet. Unklar ist jedoch, ob es sich dabei um eine jährliche Rate oder eine feste Summe für eine bestimmte Kapazität handelt. Mit dem Schritt verringert Apple seine Abhängigkeit von Amazon Web Services. weiter