Innovation

Google investiert 168 Millionen Dollar in riesiges Solarkraftwerk

Das Ivanpah-Projekt in der kalifornischen Wüste soll einmal eine Kapazität von 370 Megawatt erreichen. Es wird mindestens 85.000 Haushalte mit Strom versorgen können. Ivanpah ist bislang die größte Google-Investition in erneuerbare Energie. weiter

Intel und Tencent gründen Tablet-Forschungszentrum in China

Zunächst werden rund 60 Entwickler beider Firmen gemeinsam forschen. Intel entwickelt Hardware und Betriebssysteme, Tencent Dienste und Produkte. Später sind auch Online-Dienste geplant, die Geräte wie Smartphones, PCs, Fernseher und Fahrzeuge verbinden. weiter

Green-IT: Google investiert in deutschen Solarpark

Der Internetkonzern will sich an einem Photovoltaik-Kraftwerk in Brandenburg an der Havel beteiligen. Damit steigt er nun auch in Europa in den Markt für erneuerbare Energien ein. Die Investitionssumme beträgt 3,5 Millionen Euro. weiter

Tom Siebel sieht große Zukunft für Stromspar-Software C3

Er bezeichnet die SaaS-Lösung als "Energieressourcen-Management-Software". In den nächsten zehn Jahren sollen 150 Millionen Dollar in die Weiterentwicklung fließen. Das Unternehmen wächst angeblich schneller als Siebel Systems in der Frühphase. weiter

Nanopartikel sollen Infektionsbekämpfung revolutionieren

IBM setzt Chip-Verfahren zur Herstellung von biologischen Materialien ein. Die neuen Bio-Partikel sollen im Kampf gegen multiresistente Keime eingesetzt werden. Zuvor müssen die Forscher aber noch ein Herstellungsverfahren entwickeln. weiter

HP forscht an Stromspar-Technologien für Rechenzentren

Das Projekt steht unter der Leitung von HP Labs. Techniken wie Außenluftkühlung und Umweltsensoren werden erprobt. In einem Rechenzentrum in Colorado vergleicht HP sie direkt mit herkömmlichen Technologien. weiter

Microsoft: IE9 ist der stromsparendste Browser

Unter Windows 7 hat man auf einem intelbasierten Notebook zahlreiche Tests durchgeführt. Bei HTML-5-Demos und Abruf einer Newssite verbraucht der IE9 weniger Energie als die Konkurrenz von Apple, Google, Mozilla und Opera. weiter

ARM und Microsoft arbeiten gemeinsam an CPUs

Hardware-Hersteller in Taiwan spekulieren, dass sie in Smartphones und Tablets mit Windows Phone 7 zum Einsatz kommen. ARM entwickelt Architekturen für neue Anwendungsbereiche. Bis 2020 will es weltweit 100 Milliarden Chips verkauft haben. weiter

Microsoft gehört zu den ethischsten Unternehmen weltweit

Auch Adobe, Cisco und Texas Instruments sind in der Liste von Ethisphere vertreten. Die New Yorker Denkfabrik bewertet unter anderem Firmenkodizes. Rechtliche Auseinandersetzungen und Kartellverfahren geben Minuspunkte. weiter

Belkin stellt Green-IT-Zubehör der Reihe „Conserve“ vor

Das Spektrum reicht vom Messgerät über eine intelligente Steckdosenleiste bis zum Ladegerät. Grundprinzip ist ein intelligenter Abschaltmechanismus, wenn kein Strom fließt. "Conserve" ist ab April 2011 im Handel erhältlich und kostet 14 bis 45 Euro. weiter

Intel stellt Xeon-basierte Microserver-Prozessoren vor

Eine Dual-Core-CPU mit 20 Watt TDP wird ergänzt durch einen Quad-Core mit 45 Watt. Noch 2011 soll ein weiteres stromsparendes Modell folgen. Kommendes Jahr gibt es dann sogar einen Atom-Chip für diesen Bereich mit unter 10 Watt TDP. weiter

Projekt Omega: neue Standards für das vernetzte Heim

Von Leitungen durchzogene oder aus Stahlbeton gebaute Hauswände behindern Funknetze und erschweren es, Netzwerkkabel zu verlegen. Ein EU-Forschungprojekt will jetzt 1 GBit/s Durchsatz ermöglichen - mit der vorhandenen Infrastruktur. weiter

10 TBit/s: Fraunhofer HHI stellt Glasfaser-Rekord auf

Die Forscher haben die Pulswiederholrate der Lichtblitze erhöht, die die Daten übertragen. Sie ist im Experiment 32-mal so hoch wie in 40-GBit/s-Systemen. Zusätzlich steigt die Übertragungsrate pro Lichtblitz mittels 16-QA-Modulation auf das Vierfache. weiter

Forscher entwickeln Glasfasern für große Wellenlängen

Die neuen Lichtleiter der Penn State University haben einen Kern aus Zinkselenid. Größere Wellenlängen ermöglichen bessere Übertragungsqualität. Anwendungsbereiche sind medizinische und militärische Laser sowie Messgeräte. weiter

Software identifiziert Verbrecher anhand von Phantombildern

Forscher der Michigan State University entwickeln Algorithmen für einen Abgleich von Zeichnungen mit einer Verbrecherkartei. Sie vergleichen Merkmale wie Augen, Nase und Kinnform. In einem ersten Versuch erzielen sie eine Trefferquote von 45 Prozent. weiter

IBM und indische Regierung testen Sprach-Web

Im World Wide Telecom Web gibt es Telefonnummern statt URLs und Sprachnachrichten statt Texten und Bildern. Es wird für die Arbeitsvermittlung eingerichtet. Fast jeder Inder hat ein Handy, aber nur einer von 14 Internetzugang. weiter

CeBIT: IBM fördert deutsche Start-ups

Hiesige Jungunternehmen können sich ab sofort für die weltweite Initiative "IBM Global Entrepreneur" bewerben. Dazu dürfen sie nicht älter als drei Jahre sein. Sie erhalten Kapital, Software, Services und Beratung. weiter

Xerox startet Website mit Forschungsprojekten

Letztlich kann man sich dort für Betatests registrieren. Xerox hofft im Gegenzug auf frühzeitiges Feedback. Es sind aktuell etwa Dokumentenkonverter, Imaging-Tools und Übersetzungshilfen verfügbar. weiter

Nach Erdbeben in Neuseeland: Google startet People Finder

In diesem Dienst kann man online nach den Namen von Personen suchen oder selbst Informationen über Vermisste eingeben. Helfer können den Dienst auch als Gadget auf ihrer Site einbinden. Person Finder läuft auf Google App Engine. weiter

Ein Gesundheitssystem fürs Buschkrankenhaus

SAP Research in Südafrika arbeitet an Software, die in technologisch wenig entwickelten Gegenden das Leben der Landbevölkerung verbessern soll. Eine davon ist PatHS (Patients Health System). Sie hat ihre Feuertaufe bestanden und bietet sich als Lösung für andere Entwicklungs- und Schwellenländer an. weiter

Forscher: Viele SSDs lassen sich nicht sicher löschen

Methoden zur Festplattenlöschung, zum Beispiel starke Magnetfelder, funktionieren nicht. Die Löschbefehle der SSD-Hersteller arbeiten selten zuverlässig. Es fehlt außerdem ein Mechanismus zur Verifikation der Datenlöschung. weiter