Innovation

Neues Herstellungsverfahren soll OLEDs biliger machen

Fraunhofer-Forscher tragen die Leiterbahnen durch eine Maske superfein auf: mit 40 Mikrometern Breite statt 100 Mikrometern mit konventioneller Technik. Das erleichtert die Stromverteilung und sorgt für gleichmäßiges Leuchten. weiter

So plant Siemens für Smart Grids

Siemens rechnet in den nächsten fünf Jahren mit dem Durchbruch für intelligente Stromnetze. Über sechs Milliarden Euro Umsatz will der Konzern erzielen - und das in allen Bereichen, die vom Schlagwort Smart Grid erfasst werden. weiter

Forscher lassen Blinde per Mikrochip wieder sehen

Einige Patienten können wieder Buchstaben und sogar Wörter erkennen. Das Implantat ist lichtempfindlich und leitet elektrische Impulse an die Netzhaut weiter. Zum Schutz von Auge und Elektronik dient eine Polymerschicht von wenigen Tausendstel Millimetern. weiter

Microsoft investiert in russisches Technologiezentrum

Seine Aufgabe ist die Softwareentwicklung; es entsteht in in Skolkowo nahe Moskau. Dort unterstützt Microsoft auch den Aufbau einer technischen Universität. Cisco engagiert sich ebenfalls im "russischen Silicon Valley". weiter

Wie grün ist Ihre Firmen-IT?

Über Green-IT wird immer noch viel geschrieben und gesprochen - zumindest in Deutschland hapert es aber mit der Umsetzung. Möglicherweise liegt das daran, dass Firmen nur schwer einschätzen können, wo sie stehen. Ein kostenloses Online-Tool will das ändern. weiter

IEEE will Treibhausgas-Messungen und Stromspeicher standardisieren

In den Projekten geht es um Standards für die Schnittstellen von Stromspeicheranlagen in intelligenten Stromnetzen. Außerdem will das Institute of Electrical and Electronics Engineers Standards für eine genauere Treibhausgas-Bilanz setzen. Erste Ergebnisse werden für Ende 2011 erwartet. weiter

Smart Home: ewige Utopie oder klare Zukunftsvision?

Nur 550 Wohnhäuser mit intelligenter Haus- und Vernetzungstechnologie werden pro Jahr in Deutschland gebaut. Experten sehen das kluge Heim dennoch vor dem Durchbruch: Die Einzelelemente seien schließlich schon lange da. weiter

IBM lässt siliziumfreie Solarzellen in Japan fertigen

Die sogenannte Dünnschicht-Technik setzt auf verbreitete Substanzen: Kupfer, Zinn, Zink, Selenium und Schwefel. IBM erreicht damit einen Effizienzgrad von 9,6 Prozent. Im Bereich Fotovoltaik beschränkt sich IBM bisher auf die Rolle als Lizenzgeber. weiter

US-Uni mahnt Website für Vorlesungsskripte ab

Dort können Studierende ihre Notizen, aber auch Arbeitsmaterialien und Prüfungen einstellen und verkaufen. NoteUtopia behält 40 Prozent des Preises als Vermittlerprämie. Sein Gründer ist ob der Drohung "frustriert". weiter

Google digitalisiert Schriftrollen vom Toten Meer

Für die Erkennung sollen spektrale und Infrarottechnik angewandt werden. Licht und Luft schaden den 2000 Jahre alten Pergamenten. Nach Abschluss werden sie auch bei Google Books öffentlich verfügbar sein. weiter

Wissenschaftler machen Data-Warehouse-Systeme konsistent

Dazu übertragen sie Konzepte wie modellgetriebene Architekturen auf diesen Bereich. Die Forschungsarbeit läuft an der TU Chemnitz. Sie wird mit 500.000 Euro vom Europäischen Sozialfonds gefördert. weiter

Newsweek-Rating lobt Dell, IBM und HP für Umweltschutz

Dell führt aufgrund von Recycling und stromsparender Produkte die US-Liste an. Global sind IBM als Ökopionier und HP wegen seiner Hardware an der Spitze. Google findet sich auf Rang 36 der US-Liste, deutlich hinter Yahoo. weiter

EU-Projekt entwickelt harmonierende Software-Ensembles

Die Bestandteile sollen nicht nur Teilfunktionen ohne Sinn für das Ganze erfüllen. Vielmehr will man durch sinnvolle Vernetzung zielgerichtet arbeitende Programme schaffen. Auch Roboter-Ensembles auf dieser Basis sind denkbar. weiter

Google investiert in Stromkabel für Offshore-Windpark

Das Projekt "Atlantic Wind Connection" kostet rund fünf Milliarden Dollar. Das Unterwasserkabel wird einmal 6000 Megawatt Strom für 1,9 Millionen Haushalte an der US-Ostküste liefern. Eine erste Verbindung soll schon 2016 stehen. weiter

Google testet Roboter-Autos in Kalifornien

Sie haben bisher mehr als 225.000 Kilometer zurückgelegt. Aus Sicherheitsgründen sind ein speziell geschulter Fahrer und ein Techniker mit an Bord. Google will mit führerlosen Fahrzeugen die Zahl der Verkehrstoten halbieren. weiter

Japanischer Automat errät Getränkevorlieben

Er verfügt über eine Kamera, die mit Gesichtserkennungssoftware ausgestattet ist. So gleicht er Gesichter mit einer Datenbank ab. Basierend auf Alter und Geschlecht macht das Gerät Vorschläge. weiter

Forscher lassen Objekte in Livestreams verschwinden

Das gelingt mit einer Technologie namens "Diminished Reality". Die Software füllt einen vordefinierten Bereich mit Informationen aus dem Rest des Bildes auf. Sie könnte in Kinos, Museen und Computerspielen eingesetzt werden. weiter

Forscher in Berkeley demonstrieren 3D-Videokonferenzen

Der Teilnehmer steht in einem Käfig mit vier Metern Kantenlänge. Ihn filmen 48 Kameras und senden seine 3D-Projektion an den Gesprächspartner. Interaktionen mit virtuellen Gegenständen sind schon möglich. weiter

Vom Denkexperiment zum Unternehmen: der Karton-PC von Recompute

Üblicherweise nimmt man einen neuen PC aus dem Karton, in dem er transportiert wurde. Bei den Rechnern von Recompute ist das zwar auch nicht anders, dennoch gibt es beim Auspacken eine Überraschung: Nicht nur die Umverpackung, auch das PC-Gehäuse ist aus Karton. weiter

Der Karton-PC von Recompute

Die vom Design-Studenten Brenden Macaluso entworfenen "Cardbox-PCs" stießen weltweit auf großes Interesse. Die Firma Recompute vermarktet sie jetzt weltweit. ZDNet zeigt, wie der Rechner mit dem Gahäuse aus Zellulose aussieht. weiter

Google stellt Bild-Kompressionsstandard „WebP“ vor

Er macht JPEG- und GIF-Dateien laut den Entwicklern durchschnittlich 39 Prozent kleiner - ohne Qualitätsverlust. Ein Konvertierungswerkzeug steht bereit. An einer nativen Integration in Chrome wird schon gearbeitet. weiter

Forscher analysieren Datensammelei von Android-Apps

Zwei Drittel der untersuchten Programme geben sensible Informationen weiter. Darunter sind Lokalisierungsdaten, Telefonnumer und Geräte-ID. Die meisten holen keine Erlaubnis des Anwenders ein. weiter

Forscher verfolgen Grippeausbreitung anhand von Twitter-Feeds

Ihre Ergebnisse stimmen zu 95 Prozent mit den Zahlen von Behörden überein. Als Basis dient die Auswertung von mehr als 500 Millionen Tweets. Künftig wollen die Forscher auch Standortdaten für regionale Voraussagen sammeln. weiter

IBM eröffnet drei neue Datenanalyse-Zentren in Europa

Die Standorte Zürich, Budapest und Wien ergänzen IBMs internationales Netzwerk von sieben Analytik-Stützpunkten. Jedes Zentrum konzentriert sich auf einzelne Problembereiche. Die Themen reichen von Wirtschaft über Verkehrswesen bis hin zur Stadtplanung. weiter