Libyen sperrt Zugang zu Facebook und Al Jazeera
Zeitweise wird auch das Stromnetz lahmgelegt. Diktator Muammar al-Gaddafi versucht so, die Unruhen zu unterdrücken. Mittlerweile soll die Zahl der Toten auf über 100 angestiegen sein. weiter
Zeitweise wird auch das Stromnetz lahmgelegt. Diktator Muammar al-Gaddafi versucht so, die Unruhen zu unterdrücken. Mittlerweile soll die Zahl der Toten auf über 100 angestiegen sein. weiter
Wer sich nicht an das Verbot hält, dem drohen Haftstrafen. Einige Internetaktivisten sind schon verhaftet worden. Nach den Revolutionären in Tunesien und Ägypten fordert auch die Bevölkerung in Libyen eine neue Verfassung und freie Präsidentschaftswahlen. weiter
Das gilt für alle im Regierungsbeirat der ICANN vertretenen Länder. Legt jemand ein Veto ein, soll die Domainendung zurückgewiesen werden. Die USA befürchten, dass sonst konservative Regierungen einzelne Domains wie .gay blockieren. weiter
Grundlage ist eine Notstandsverordnung im ägyptischen Telekommunikationsgesetz. Vodafone hat nach eigenen Angaben keinen Einfluss auf den Inhalt der Nachrichten. Trotzdem erscheint der Name des Unternehmens als Absender. weiter
Der Internetprovider versucht, die im Dezember verabschiedeten Regeln der FCC zu kippen. Entscheiden werden nicht dieselben Richter, wie im Comcast-Fall. Verizon hatte sich von seinem Ansuchen einen Vorteil erhofft. weiter
Ob die Provider eigenmächtig gehandelt haben oder sie die Erlaubnis der Regierung hatten, ist unklar. Viele Twitter-Nutzer melden sich seit Ende der Sperre zu Wort. Manche stellen Hunderte Fotos von den Unruhen ins Netz. weiter
Ein Parlamentarier aus Oslo hat den Antrag gestellt. Snorre Valen hält Wikileaks für "einen der wichtigsten Beiträge dieses Jahrhunderts zur Meinungsfreiheit und Transparenz". Das Nobel-Komitee wird seine Entscheidung im Oktober bekannt geben. weiter
So lassen sich auch offline Nachrichten auf Twitter veröffentlichen. Sie werden im Account "speak2tweet" gesammelt. Der zugehörige Dienst basiert auf der Technik des kürzlich von Google übernommenen Start-ups SayNow. weiter
Seit Samstag sehen Nutzer chinesischer Mikroblogging-Dienste Fehlermeldungen, wenn sie nach "Ägypten" suchen. Entweder erhalten sie kein Ergebnis oder einen Hinweis auf "gesetzliche Regelungen". China befürchtet offenbar, dass die Proteste übergreifen könnten. weiter
Die US-Regierung hat nach Ansicht des Wikileaks-Gründers nicht die technischen Mittel. Die Informationen sind auf 2000 Websites und 100.000 Backups verteilt. Rechtlich sieht sich Assange als normaler Verleger unter dem Schutz der Meinungs- und Pressefreiheit. weiter
Am Freitagmorgen war in weiten Teilen des Landes kein Internetzugriff möglich. Auch die Site der US-Botschaft in Kairo ist nicht erreichbar. Der Zugriff auf Facebook, Twitter und Google Mail wurde vollständig blockiert. weiter
Anscheinend ist zudem der Zugriff auf Google Mail und Blogspot nur eingeschränkt möglich. Die Regierung soll sogar einzelne Mobilfunkzellen blockieren. Twitter war heute angeblich wieder erreichbar. weiter
Mittlerweile kann auch per Client nicht mehr auf das Social Network zugegriffen werden. Twitter hat die Blockade offiziell bestätigt. Ägyptens Schritt gilt als ungewöhnlich: Meist infiltriert die Regierung Kommunikationswege, anstatt sie zu zensieren. weiter
Militärvertreter können einem Bericht zufolge nur den Download des geheimen Materials nachweisen - aber nicht, dass Manning es Wikileaks schickte. Seine Haftbedingungen wurden gelockert und entsprechen nun denen anderer Gefangener. weiter
Die USA verstoßen gegen die Unschuldsvermutung. Laut AI nutzt das Militär alle zur Verfügung stehenden Mittel, um Bradley Manning zu bestrafen. Er soll unter anderem im Schlaf gestört und künstlich wach gehalten werden. weiter
Der Erlass zur Nichtanwendung bereitet verfassungsrechtliche Probleme. Die FDP wahrt Koalitionsdisziplin. Konstantin von Notz (Grüne) unterstellt Bundestagspräsident Lammert taktisches Handeln gegen den Koalitionspartner. weiter
Der Suchanbieter soll Links zu Artikeln mit Personendaten aus seinem Suchindex löschen. Grund sind Beschwerden von spanischen Bürgern. Google sieht die Herausgeber der Inhalte in der Verantwortung. weiter
Blockaden von Websites sind für die EuroISPA nicht das Mittel der Wahl. Stattdessen sollen Hosting-Provider die Bilder aus dem Netz nehmen. Das EU-Parlament wird im Februar über die Richtlinie abstimmen. weiter
China bezeichnet er als "schlimmsten Missetäter", wenn es um Zensur geht. Mittlerweile sollen aber auch chinesische Nutzer auf Wikileaks zugreifen können. Auch für den Fall, dass ihm etwas zustößt, hat Assange anscheinend Vorkehrungen getroffen. weiter
RIM soll Internetfilter einrichten, die pornografische Websites blockieren. Außerdem verlangt Indonesiens Regierung Zugriff auf Kundendaten. Sonst will sie die Services abschalten. weiter
Die Polizei untersuchte 2.197 Fälle mit 4.965 Verdächtigen. Zum Teil wurden Haftstrafen von fünf Jahren oder länger verhängt. Das Land will die Kampagne fortsetzen. weiter
Die Firma namens Systemgraph verlangt 200.000 Euro Schadenersatz. Eine erste Anhörung soll am 19. Januar stattfinden. Ein griechischer Arzt hatte sich online über den Support für seinen defekten iMac beschwert. weiter
Microsofts Kin-Handy oder das WeTab - im IT-Jahr 2010 gab es einige echte Flops. Aber auch Highlights, etwa das iPad, oder Überraschungen wie die Berufung des bei SAP geschassten Léo Apotheker zum HP-CEO sind zu vermelden. weiter
Die UNO hat eine offizielle Beschwerde erhalten. Sie kann die USA auffordern, die Haftbedingungen von Bradley Manning zu verbessern. Er soll Wikileaks Geheimdokumente zugespielt haben und sitzt deshalb seit Anfang Juni in Untersuchungshaft. weiter
Mehr als 88 Prozent der deutschen ZDNet-Leser begrüßen die Veröffentlichungen. Auf weniger Sympathie trifft die Whistleblower-Plattform beim amerikanischen Publikum: 46 Prozent lehnen die Bekanntgabe vertraulicher Dokumente ab. weiter
DDoS-Attacken sehen 44 Prozent als ein legitimes Mittel des Protests, 46,1 Prozent lehnen dies ab. Insgesamt haben knapp 1000 ZDNet-Leser an der Umfrage teilgenommen. weiter
Regierungsvertreter wollen sich 2011 mit Internet Service Providern treffen. Ziel ist es, jugendgefährdende Inhalte auf ISP-Ebene zu filtern. Der Kommunikationsminister setzt auf eine Initiative der Internet-Branche. weiter
DDoS-Attacken sehen knapp 43 Prozent als ein legitimes Mittel des Protests, 47 Prozent lehnen dies ab. Für die Spiegelung der Wikileaks-Server sprechen sich über 89 Prozent aus. Knapp 1000 Leser haben sich an der Umfrage beteiligt. weiter
Es geht etwa um megaupload.com. In den Worten eines Verantwortlichen der Musikindustrie: "Insbesondere Mastercard verdient Respekt für seinen proaktiven Ansatz, mit betrügerischen Websites umzugehen." Das Unternehmen unterstützt auch ein Zensurgesetz. weiter
Wie beim Vorbild Wikipedia können sich Nutzer anmelden, Einträge erstellen und verändern. Im Hintergrund arbeitet ein Team von Administratoren. Bisher sind knapp 20.000 Artikel online. weiter