Regulierung

Früherer Sicherheitschef von MySpace gründet Start-up

Hemanshu Nigam berät künftig Internetunternehmen und auf Wunsch auch Politiker zum Datenschutz. Er verfolgt einen holistischen Ansatz. Vor allem kommt es seiner Meinung nach auf Transparenz und Kontrolle durch den Anwender an. weiter

Tarif für Kopierabgaben auf PCs veröffentlicht

ZPÜ und Verwertungsgesellschaften verlangen für Computer mit Brenner 17,06 Euro. Für Rechner ohne Brenner werden 15,19 Euro fällig, für Einbau-Brenner 1,88 Euro. Die Gebühren sollen rückwirkend ab Anfang 2008 gelten. weiter

Problem behoben: Facebook schließt Lücke in Chat-Modul

Das Leck ließ sich über eine Vorschaufunktion bei den Einstellungen zur Privatsphäre ausnutzen. Ferner konnten Anwender Freundschaftsanfragen an fremde Benutzer akzeptieren oder ablehnen. Das soziale Netzwerk hat die Chatfunktion inzwischen überarbeitet. weiter

So werden Firmenserver von Mitarbeitern angegriffen

Bei Angriffen auf Firmennetzwerke arbeiten Hacker immer öfter mit Mitarbeitern zusammen. ZDNet zeigt auf, mit welchen Tools und Methoden auch unerfahrene Nutzer Spionen einen Zugang zum Unternehmensnetz schaffen. weiter

Der Feind im Haus: Wenn Mitarbeiter Daten stehlen

Bei Angriffen auf Firmennetzwerke arbeiten Hacker immer öfter mit Mitarbeitern zusammen. ZDNet zeigt auf, mit welchen Tools und Methoden auch unerfahrene Nutzer Spionen einen Zugang zum Unternehmensnetz schaffen. weiter

Internetkommission des Bundestags nimmt ihre Arbeit auf

Sie untersucht ab heute die Auswirkungen des Internets auf die Gesellschaft und wird der Regierung Handlungsempfehlungen geben. Ihr gehören 17 Abgeordnete und 17 Sachverständige an. Erste Ergebnisse sollen Ostern 2011 vorliegen. weiter

Kennzeichenverletzung durch fremden Firmennamen im URL-Pfad

Verwendet ein Betreiber sowohl im URL-Pfad als auch im Title-Tag seiner Website eine fremde, vollständige Unternehmensbezeichnung, begeht er eine kennzeichenrechtliche Verletzung, falls die Seite keinen Bezug zum genannten Unternehmen hat. weiter

1,6 Millionen SchülerVZ-Datensätze kopiert

Per Crawler hat ein Student Nutzerprofile mit Namen, Schul-ID und Bild ausgelesen. Damit wollte er auf Sicherheitslücken bei dem Social Network hinweisen. Laut den Betreibern handelt es sich nicht um ein Datenleck. weiter

Sammelklage gegen Second Life eingereicht

Einige zahlende Anwender fühlen sich um ihr virtuelles Eigentum betrogen. Der Betreiber Linden Lab soll die Nutzungsbedingungen eigenmächtig geändert haben. Die Second-Life-Bewohner sollen zur Zustimmung gezwungen worden sein. weiter

Rechenzentren: viel Unsicherheit beim Thema Sicherheit

Anwender schätzen Sicherheit heute als wichtiger ein als vor einigen Jahren. Die Sicherheitsmaßnahmen entsprechen jedoch oft nicht den Notwendigkeiten und der Selbsteinschätzung beziehungsweise dem selbst angegebenen Bedarf der Anwender. weiter

Deutsche Telekom legt zweiten Datenschutzbericht vor

Mit der Veröffentlichung will der Konzern für mehr Transparenz sorgen. Beispielsweise hat das Unternehmen einen Zehn-Punkte-Plan eingeführt, um den internen Datenschutz zu stärken und Datendiebstählen vorzubeugen. weiter

Studie: Jeder Datenmissbrauch kostet über eine Million Euro

Heruntergerechnet sind es pro Datensatz rund 107 Euro. Im Ländervergleich spielen die gesetzlichen Vorschriften die Hauptrolle: In Nationen mit Veröffentlichungspflicht steigen auch die Kosten für Missbrauchsfälle. weiter

Neue Facebook-Funktionen rufen Datenschützer auf den Plan

Bestimmte Profildaten gibt das Netzwerk mit der "umgehenden Personalisierung" ungefragt an Drittanbieter weiter. Die EFF und MoveOn.org sprechen von schweren Verletzungen der Privatsphäre. Auf Facebook wurde eine Protestgruppe eingerichtet. weiter

Start von Google Street View verzögert sich in Deutschland

Verbraucherministerin Aigner und Google haben sich darauf verständigt, dass Street View in Deutschland erst dann online geht, wenn alle Widersprüche berücksichtigt sind. Die betreffenden Wohnungen, Häuser und Gärten müssen unkenntlich gemacht werden. Google will auch Sammelwidersprüche akzeptieren. weiter

Internetzensur: Junge Union rebelliert gegen die CDU

Die Junge Union (JU) rebelliert beim Thema Internetzensur offen gegen die Mutterpartei CDU. Das ist erstaunlich. Schließlich ist man gewohnt, dass die CDU-Parteijugend in ihren Veröffentlichungen auf einer Linie mit der eigenen Parteiführung ist - und nicht mit der Piratenpartei. weiter

EU will Verfahren zur elektronischen Rechnungsstellung vereinfachen

Die Europäische Kommission hat dazu eine Reihe Empfehlungen veröffentlicht. Elektronische Rechnungen sollen mit Papierrechnungen gesetzlich gleichgestellt werden. Das jährliche Einsparpotential wird auf 64,5 Milliarden Euro geschätzt. weiter

Steve Ballmer stellt neuen Windows Live Messenger vor

Das Chatprogramm soll sich enger mit verschiedenen Sozialen Netzen verknüpfen. Neben Facebook werden auch deutsche Angebote wie die VZ-Netzwerke unterstützt. Per Messenger Connect lässt sich der IM in jede Website einbetten. weiter

Google-Urteil des BGH: Rechteinhaber in die Pflicht genommen

Beobachter feiern das Urteil des Bundesgerichtshofes als "Rettung der Bildersuche" und logischen Schritt. Juristen zeigen sich jedoch überrascht, scheint damit der BGH doch seine bisherige Linie aufzugeben. Und möglicherweise hat das Urteil viel weitgehendere Auswirkungen. weiter

OpSec rügt Top-of-Software.de für Abofallenmodell

Nutzer schließen durch den Download kostenloser Software unwissentlich ein kostenpflichtiges Abonnement ab. Erst durch eine Rechnung werden sie darüber informiert. Die Chancen, sich erfolgreich zu wehren, sind inzwischen gut. weiter

Formulierung „Tickets ab…“ ist für Online-Tickets ausreichend

Das Oberlandesgericht Hamburg sieht keinen Verstoß gegen die Preisangabenverordnung vorliegen, wenn eine Online-Konzertkasse ihre Tickets mit der Formulierung "Tickets ab…" bewirbt. Zusatzkosten wie Verkaufs- und Systemgebühr könnten in einem Sternchenhinweis erläutert werden. weiter

Das Geschäft mit der Angst: Wenn Malware Geld fordert

Scareware, die angebliche Schädlinge gegen Geld entfernt, gehört zu den harmloseren Formen der sogenannten Rogue-Software. Andere Varianten verschlüsseln Dateien und verlangen "Lösegeld". ZDNet zeigt, welche Gefahren derzeit lauern. weiter