Gerichtshof für Menschenrechte soll BSI-Gesetz prüfen
Datenschützer halten es für verfassungswidrig. Das Bundesverfassungsgericht wollte in der Sache nicht entscheiden. Es sah zu wenige Belege für eine Verletzung der Grundrechte. weiter
Datenschützer halten es für verfassungswidrig. Das Bundesverfassungsgericht wollte in der Sache nicht entscheiden. Es sah zu wenige Belege für eine Verletzung der Grundrechte. weiter
Voraussichtlich am Mittwoch legt die EU einen Vorschlag vor. Der muss von den Mitgliedsstaaten abgesegnet werden. EU-Kommissarin Kroes will unter anderem ein "Recht auf Vergessen" in der Richtlinie festschreiben. weiter
Durch einen Fehler waren Telefonnummern von Kunden versehentlich für Händler einsehbar. Zu den Betroffenen gehörten Nutzer aus 26 Ländern weltweit, darunter auch Deutschland und Österreich. Inzwischen ist das Problem weitestgehend behoben. weiter
Gegen die umstrittene Pirateriegesetze SOPA und PIPA demonstrieren heute zahlreiche US-Websites. Manche sehen durch die geplanten Gesetzesinitiativen das Ende des Internets kommen, andere stellen Freiheit und Wirtschaftskraft in den Fokus. weiter
Im Rahmen eines sogenannten "Blackout Day" haben sich heute zahlreiche Webseiten verhüllt. Sie protestieren damit gegen die zwei US-Gesetzesentwürfe SOPA und PIPA. Markus Beckedahl skizziert die Auswirkungen für Europa. weiter
Auch die Site der israelischen Fluglinie El Al war betroffen. Es handelte sich um einen DDoS-Angriff; Daten wurden nicht entwendet. Die Hamas begrüßte die Attacken - die arabische Welt soll den elektronischen Krieg vorantreiben. weiter
Auslöser ist ein im September durchgeführtes Firmware-Upgrade. Es betrifft den per SMTP verschlüsselten Datenverkehr mit E-Mail-Servern von Drittanbietern. T-Mobile UK hat den Fehler nach eigenen Angaben Anfang Januar behoben. weiter
"0xOmar" selbst berichtet von 400.000 Betroffenen. Laut der Bank of Israel sollen es 15.000 sein. Die israelische Regierung verurteilt den Hack als terroristischen Akt und droht Vergeltung an. weiter
Anzeigen werden als "featured" gekennzeichnet. Sie erreichen nur jene Facebook-Mitglieder, mit denen das Posting ursprünglich geteilt wurde. Unterbinden können Nutzer die Funktion nicht. weiter
Ein Polizist aus Frankfurt soll seiner Tochter einen Trojaner auf den Rechner gespielt haben. Er wollte damit laut Spiegel ihre Internetaktivitäten überwachen. Ein Freund der Tochter brach daraufhin als Rache in den Computer des Beamten ein. weiter
Cyberangriffe mit Würmern wie Stuxnet oder Duqu haben 2011 eine neue Bedrohungsära eingeleitet. Consumerization und Mobilität weichen klassische Sicherheitskonzepte auf. Unternehmen müssen daher umdenken. weiter
Das ist das Ergebnis von Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Abhörskandal um News International. Den Auftrag hatte aber nicht der Murdoch-Verlag gegeben. Der Angriff erfolgte offenbar vor Browns Zeit als Premierminister. weiter
Entgegen den Erwartungen fällt der Name nur einmal: Die EFF wünscht sich für die Anwender offiziellen Root-Zugriff auf allen Mobilgeräten. Apple aber verhindert einen solchen Jailbreak. Am häufigsten erwähnt die EFF Google, gefolgt von Amazon. weiter
Die Mitgliedsstaaten können freiwillig teilnehmen. Ziel sind EU-weit kompatible Gesundheitssysteme auf Basis einer Richtlinie vom März. EU-Bürgern steht demnach auch in einem anderen Land eine gesundheitliche Versorgung zu. weiter
Die israelische Firma Allot hat einen Zwischenhändler in Dänemark genutzt, um die Geschäfte zu verschleiern. Sie verstößt damit gegen ein Embargo. Offiziell will Allot von nichts wissen; Angestellte berichten etwas anderes. weiter
Ein Angreifer kann jede Information auf der SD-Karte auslesen. Dabei wird nicht direkt eine Sicherheitslücke ausgenutzt, sondern ein Fehler in Androids Websuche. Angriffe laufen halb versteckt über den Browser ab. weiter
Aufgrund der Beschwerde von Max Schrems fordert der irische Data Protection Commissioner mehrere Anpassungen. Sie betreffen auch Foto-Tags und die Gesichtserkennung. Im Juli 2012 soll die Umsetzung der Maßnahmen überprüft werden. weiter
Die sogenannten Sponsored Stories erscheinen bisher nur am rechten Rand der Facebook-Seite neben anderer Werbung. Die Änderung tritt im kommenden Monat in Kraft. Die Zahl der Anzeigen will das Social Network auf eine pro Tag begrenzen. weiter
Jetzt fehlt noch die Akkreditierung, die ebenfalls das BSI vornimmt. Dabei wird festgestellt, ob die Infrastruktur eines Unternehmens auch dem De-Mail-Gesetz Stand hält. weiter
Nun fehlt nur noch das Plazet des Parlaments. Theoretisch bleibt bis 31. März 2013 dafür Zeit. Datenschützer sehen dies als "letzte Möglichkeit", ein undemokratisch durchgesetztes Regelwerk abzuwenden. weiter
Das hat Richterin Lucy Koh entschieden. Die Sponsored Stories verstoßen womöglich gegen kalifornisches Persönlichkeitsrecht. Sie machen Nutzer ungefragt zu Werbeträgern, wenn sie an einem Ort einchecken oder etwas per "Like"-Button markieren. weiter
Die Zeiten, als die IT-Abteilung Alleinherrscherin über sämtliche Hardware eines Unternehmens war, sind vorbei. Viele Mitarbeiter nutzen an den IT-Abteilungen vorbei eigene mobile Hardware. Wie behält man die Kontrolle beziehungsweise wie gewinnt man sie zurück? weiter
Gleich mehrere IP-Adressen des Élysée-Palastes sind beim Herunterladen von urheberrechtsgeschütztem Material erwischt worden. Ob die Hadopi-Behörde dem Amtssitz des Präsidenten jetzt das Kabel kappt, darf aber bezweifelt werden. weiter
Ein Bug soll dazu führen, dass Textnachrichten gespeichert werden. Sie sind aber verschlüsselt und lassen sich nicht im Klartext lesen. Der Fehler tritt auf, wenn ein Nutzer gleichzeitig telefoniert und eine SMS erhält. weiter
Allein im ersten Halbjahr 2011 wurden rund 228.000 "Ortungsimpulse" vom Zollkriminalamt oder von Zollfahndern versendet. Damit lässt sich der Standort eines Handynutzers ermitteln. Auch Bundespolizei und BKA verwenden die Funktion. weiter
Die fehlende Rechtssicherheit ist der Grund für diese Maßnahme. Stattdessen werden statische Links für das Empfehlen von Artikeln in sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, Xing, LinkedIn und Google+ verwendet. weiter
Der Ex-Verteidigungsminster soll bei der Umsetzung einer Strategie namens "No disconnect" helfen. Mit dieser will die EU die Wahrung der Menschenrechte und Grundfreiheiten fördern - online wie offline. Denkbar ist etwa Unterstützung beim Datenhosting. weiter
Sie hat einen Brief an die US-Handelsbehörde geschickt. Ihrer Ansicht nach verletzt die Funktion das Safe-Harbor-Abkommen. Beim Jugendschutz sieht die Verbraucherschutzministerin grobe Mängel. weiter
Anders als bei Facebook ist die Funktion nicht standardmäßig aktiviert, sondern muss erst in den Datenschutzeinstellungen eingeschaltet werden. Einer Verknüpfung eines Fotos mit seinem Profil muss der Nutzer zudem ausdrücklich zustimmen. weiter
Der Düsseldorfer Kreis, der Zusammenschluß der obersten deutschen Datenschutzbehörden, fordert von Sozialen Netzwerken zudem lokale Ansprechpartner. Gesichtserkennung ohne Information der Abgebildeten ist untersagt. weiter