Identitätsdiebstahl: die unterschätzte Gefahr
Jäger wollen immer möglichst fette Beute machen. Dabei ist sich das Beutetier seiner Funktion im Nahrungsspektrum der Angreifer instinktiv bewusst und achtet deshalb auf Gefahren. weiter
Jäger wollen immer möglichst fette Beute machen. Dabei ist sich das Beutetier seiner Funktion im Nahrungsspektrum der Angreifer instinktiv bewusst und achtet deshalb auf Gefahren. weiter
Das Soziale Netz will neue Passwörter per SMS senden, wenn sie verloren gingen oder kompromittiert wurden. Ihm zufolge wurde die Sicherheitsinitiative schon vor den Passwortlecks bei LinkedIn, eHarmony und Last.fm vorbereitet. weiter
Apple setzt sein Versprechen um, das heimliche Auslesen von Kontaktdaten zu verhindern. Apps haben ohne ausdrückliche Zustimmung keinen Zugriff mehr auf persönliche Daten. Siri kann künftig auch außerhalb der USA ortsbezogene Empfehlungen geben. weiter
Im April bestätigte der Zahlungsabwickler den Diebstahl der Daten von 1,5 Millionen Visa- und Mastercard-Kunden. Sicherheitsexperten gehen von mindestens 7 Millionen betroffenen Karteninhabern aus. Die Untersuchung dauert noch an. weiter
Das Business-Netzwerk gibt teilweise Entwarnung. Die Passwörter seien ohne die zugehörigen E-Mail-Adressen veröffentlicht worden. Inzwischen setzt auch LinkedIn auf zusätzliche Passwortsicherung durch "Salting". weiter
Nach den ersten Veröffentlichungen über die Spyware gingen die Kommando- und Kontrollserver vom Netz. Ein Löschmodul sollte alle Spuren von Flame auf infizierten Rechnern beseitigen. Es ließ nur eine verschlüsselte Datei zurück. weiter
Die Malware Flame veranlasst die UN-Sonderorganisation ITU, mehr Zuständigkeit zu fordern. US-Politiker befürchten eine "virtuelle Übernahme des Internets". Cybergefahren könnten als Vorwand dafür dienen. weiter
Ein Spezialist vor Ort hält den Schädling für gefährlicher als den Computerwurm Stuxnet. Der Spionageangriff galt angeblich der iranischen Ölindustrie. 43 überprüfte Antivirenlösungen konnten Flame nicht erkennen. weiter
Zu den bei einer Statistikbehörde gestohlenen Daten zählten auch interne E-Mails. Mitglieder des Hackerkollektivs haben eine Sammlung mit insgesamt 1,7 GByte veröffentlicht. Die Datei wird über The Pirate Bay verteilt. weiter
Nur die Namen einzelner Personen bleiben ungenannt. Ein Entwickler schrieb bewusst eine Software zur Sammlung von WLAN-Daten. Sie sollen jedoch nie genutzt worden sein. weiter
Drei Verdächtige sind bisher verhaftet worden. Auch das deutsche BKA und das FBI waren an der Aktion beteiligt. Insgesamt haben die Behörden nach eigenen Angaben einen Schaden von einer halben Million Pfund verhindert. weiter
Der Erfinder des World Wide Web hat einen Gesetzentwurf der britischen Regierung scharf kritisiert. Dieser öffnet seiner Ansicht nach Missbrauch Tür und Tor. Die Briten wollen standardmäßig die gesamte Internetnutzung ihrer Bürger überwachen. weiter
Ein neu gegründetes Joint Venture soll ein sicheres Betriebssystem entwickeln. Es kommt parallel zum Haupt-OS zum Einsatz. Die Firmen haben neben Smartphones und Tablets auch Smart-TVs und Spielkonsolen im Auge. weiter
Auch nach dem Zurücksetzen bleiben die Daten erhalten. Sicherheitsforscher haben sich mit einem simplen Modding-Tool Zugriff verschafft. Sie empfehlen, die Festplatte der Konsole mit einer Software für sicheres Löschen zu formatieren. weiter
Der Finanzdienstleister Global Payments hat den Verlust bestätigt. Er beschränkt sich auf Kunden in Nordamerika. Die Kriminellen hatten angeblich keinen Zugriff auf Namen, Adressen und Sozialversicherungsnummern der Karteninhaber. weiter
Sie sollen sich ebenso wie Apple verantworten. Die Abgeordneten wollen wissen, ob es schon vor dem Datenschutzabkommen vom Februar Regeln in den einzelnen Firmen gab. In der Kritik stehen auch Facebook und Twitter. weiter
Intralinks bediente bisher Großkunden, vor allem aus der Finanz- und Pharmabranche, mit sogenannten sicheren Datenräumen. Mit dem bereits ab 40 Euro pro Nutzer und Monat erhältlichen Angebot Intralinks Connect will man jetzt den Mittelstand für sicheren Datenaustausch begeistern. weiter
Insgesamt sind 18 IT-Firmen, Social Networks und Spieleentwickler von der Beschwerde betroffen. Die Kläger fordern eine Unterlassungsverfügung sowie Schadenersatz. Eingereicht wurde die Klage in Austin, Texas. weiter
Mit den veröffentlichten Kreditkartendaten von StratFors Kunden wurden bisher 700.000 Dollar entwendet. Seinen eigenen Schaden schätzt das Unternehmen auf 2 Millionen Dollar. Dem verhafteten Hacker drohen bis zu 20 Jahre Haft. weiter
Hochrangige Offiziere und Beamte sind auf die Fälschung hereingefallen und haben Informationen preisgegeben. Es sind in der Folge weitere falsche Profilseiten von alliierten Befehlshabern aufgetaucht. Die Aktion geht angeblich von China aus. weiter
Das hat ein Experiment im Auftrag von Symantec ergeben. 50 präparierte Smartphones wurden dafür in fünf nordamerikanischen Städten "vergessen". Immerhin versuchte auch die Hälfte der Finder, das Gerät zurückzugeben. weiter
James Jeffrey hat Namen und E-Mail-Adressen von 10.000 Personen erbeutet. Er ist einen Tag nach dem Angriff verhaftet worden. Der Mann soll auch an Angriffen auf FBI und CIA beteiligt gewesen sein. weiter
Die Hacker enthüllen Produktversionen für Privatnutzer sowie Geschäftskunden. Anwender sind laut Symantec aber keinem höheren Risiko von Cyberattacken ausgesetzt. Auch den Quellcode von Norton Internet Security will AntiSec bald veröffentlichen. weiter
Zusammen mit Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung soll die Cybersicherheit in Deutschland verbessert werden. Man will vor allem den regionalen Informationsaustausch fördern. Das BSI übernimmt die Koordination. weiter
Charles Schumer wandte sich an die Handelsbehörde FTC. Er sieht auch die Smartphone-Hersteller in der Pflicht. Sie sollen Sicherheitsmechanismen implementieren und die privaten Daten ihrer Kunden schützen. weiter
Die Zusammenrabeit mit Cisco erstreckt sich auf dessen Lösung TrustSec. Sie kontrolliert Zugriffsrechte. Von McAfee wird Software in die Xerox-Druckgeräte integriert, die mittels Whitelisting Missbrauch verhindern soll. weiter
Die meisten deutschen Firmen leben vor allem von ihrem Know-how. Nur unterschätzen sie die Attraktivität ihres Wissens für die Konkurrenz. Die ist wenig zimperlich und nutzt die Möglichkeiten von IT, Sozialen Netzen und Web rücksichtslos aus. weiter
Bisher haben sich rund eine Million Privatkunden angemeldet. Dazu kommen 100 Groß- und 4000 mittelständische Unternehmen. Derzeit ist der Post aber die Weiterentwicklung des Diensts wichtiger als die Zahl der verschickten E-Postbriefe. weiter
Der Diebstahl fand schon 2010 statt. Das Verisign-Management weiß aber erst seit September 2011 von den Angriffen. Unbekannte verschafften sich mehrfach Zugang zu Computern und Servern des Unternehmens. weiter
Die EU-Kommission hat ihre Pläne für die Reform der Datenschutzrichtlinie vorgelegt. Sie sehen für Firmen strengere Regeln und Strafen vor, für Verbraucher mehr Möglichkeiten. Das Papier hat gemischte Reaktionen ausgelöst. ZDNet fasst sie zusammen. weiter