Cyberkriminalität

Niederländer wegen DDoS-Angriff auf Spamhaus verhaftet

Angeblich handelt es sich um den Inhaber des umstrittenen Webhosters Cyberbunker. Spanische Behörden haben sein Haus in Barcelona durchsucht und Computer, Datenträger sowie Smartphones beschlagnahmt. weiter

Twitter plant angeblich Zwei-Faktor-Authentifizierung

Laut Wired wird das Sicherheitsverfahren intern bereits getestet. Es verlangt zusätzlich zum bisherigen Nutzerpasswort einen zufällig generierten einmaligen Code zur Anmeldung. Andere Firmen wie Apple, Google, Facebook und Microsoft nutzen es schon länger. weiter

Vorgeblicher LulzSec-Anführer in Australien verhaftet

Es soll sich um einen IT-Manager eines internationalen Konzerns handeln. Ihm drohen nun bis zu zwölf Jahre Haft. In Australien war LulzSec im Jahr 2011 auf Regierungs- und Universitätswebsites eingedrungen. weiter

Sony-Hacker zu einem Jahr Gefängnisstrafe verurteilt

Anschließend muss LulzSec-Mitglied Cody Kretsinger alias "Recursion" auch 1000 Stunden Sozialdienst leisten. Er hatte sich in den Punkten Verschwörung und Beschädigung eines Computersystems schuldig bekannt. Gerichtsstand war Los Angeles. weiter

Symantec: Cyberspionage richtet sich vermehrt gegen KMUs

Die Zahl der zielgerichteten Angriffe auf Firmen erhöhte sich 2012 um 42 Prozent. KMUs sind aufgrund ihrer meist schwachen Sicherheitsmaßnahmen ein beliebtes Ziel. Sie dienen den Angreifern aber auch als Einfallstor für Attacken auf Großkonzerne. weiter

Ex-Hacker „Mudge“ wechselt zu Google

Peiter Zatko wird im Bereich Advanced Technology and Projects von Motorola Mobility unterkommen. Zuletzt war er für die Militärforschungsagentur DARPA tätig. Er folgt seiner dortigen Chefin Regina Dugan zu Google. weiter

USA und China bilden Arbeitsgruppe für Cybersecurity

Der chinesische Außenminister Wang Yi hofft, dass dies "das gegenseitige Vertrauen erhöhen" wird. Sein US-Kollege John Kerry äußert sich diplomatisch: "Jede Nation ist selbstverständlich daran interessiert, ihre Bevölkerung zu schützen." weiter

DDoS-Angriffe schicken Bitcoin-Kurs auf Achterbahnfahrt

Ziel der Attacken war die weltgrößte Bitcoin-Wechselbörse Mt. Gox. Nachdem sie den Handel aufgrund der enormen Kursschwankungen vorübergehend ausgesetzt hatte, war sie kurz nach Handelsbeginn wieder offline. Die Folge war ein weiterer Kurssturz um 35 Prozent. weiter

LulzSec-Hacker gestehen vor Gericht Angriffe auf Sony und CIA

Die Briten Ryan Ackroyd, Jake Davis und Mustafa al-Bassam führten zwischen Februar und September 2011 auch Attacken gegen andere Strafverfolgungsbehörden und Unternehmen durch. Sie werden nun am 14. Mai zusammen mit Ryan Cleary verurteilt. weiter

Anonymous greift israelische Websites an

Ziel sind unter anderem Regierungswebsites und Facebook- und Bankkonten israelischer Nutzer. Laut Regierungsvertretern gibt es aber keine ernsthaften Schäden. Anonymous selbst sieht die Angriffe als Protest gegen Israels Palästinenser-Politik. weiter

Hackerangriffe belasten Bitcoin-Kurs

Die Attacken bremsen den Höhenflug der elektronischen Währung. Sie stabilisiert sich jedoch auf hohem Niveau. Die europäische Bankenkrise lockt Anleger - besonderes Interesse besteht in Spanien und Griechenland. weiter

Syrian Electronic Army hackt Twitter-Konto der BBC

Allerdings liefert @bbcweather sonst nur Wettervorhersagen. Die Syrer verbreiteten dort Pro-Assad-Tweets. Auch der arabischsprachige BBC-Feed und der für Nordirland soll zeitweise in ihrer Hand gewesen sein. weiter

Fernwartungs-Tool Teamviewer für Cyberangriffe missbraucht

Ziel waren Firmen, Politiker und Aktivisten im Iran, Ungarn und Usbekistan. Die Hacker verwenden eine manipulierte Version von Teamviewer. Sie ist weiterhin digital signiert, kann aber ihre Existenz im Hauptspeicher verschleiern. weiter

Reuters-Redakteur streitet Datenweitergabe an Anonymous ab

"Ich habe mich nicht 'verschworen', um 'einen geschützten Computer zu beschädigen'", schreibt Matthew Keys unter anderem auf Facebook. Das Gerichtsverfahren gegen ihn wird am 9. April in Sacramento eröffnet werden. Ihm drohen bis zu 25 Jahre Haft. weiter

Google-Initiative bietet Hilfe für gehackte Sites

Durch einen Vorfall geschockte Webmaster können sich dort über die nächsten Schritte informieren. Es gibt sowohl Videos als auch Artikel. "Help for Hacked Sites" liefert zudem Hintergrundinformationen über Absichten und Methoden Cyberkrimineller. weiter

US-Regierung verbittet sich Hackerangriffe aus China

Der Sicherheitsberater von US-Präsident Barack Obama hat den Ton deutlich verschärft. Er sieht eine Bedrohung für die wirtschaftlichen Beziehungen und fordert Peking zu Maßnahmen auf. "Die internationale Gemeinschaft kann es sich nicht leisten, derartige Aktivitäten irgendeines Landes zu tolerieren." weiter

Facebook-Hacker griffen auch Autobauer an

Einem neuen Bericht zufolge waren zudem Regierungsbehörden und ein Süßwarenhersteller betroffen. Die Namen der Firmen und Ämter wurden nicht genannt. Ihre Malware verteilten die Angreifer gezielt über Mobilentwickler-Websites. weiter

Häftling besucht Informatikkurs und hackt sich in Gefängniscomputer

Enthüllt wurde der Zwischenfall erst durch die Kündigungsklage des später entlassenen Kursleiters. Der Gefangene war ein zu fünf Jahren Gefängnis verurteilter Cyberkrimineller. Er hatte ein Hackerforum betrieben und mit gestohlenen Kreditkartendaten seinen Playboy-Lebensstil finanziert. weiter

Hacker stehlen Benutzerdaten bei Evernote

Sie kompromittieren Nutzernamen, E-Mail-Adressen und verschlüsselte Passwörter. Inhalte der Nutzer des Clouddiensts sind nach Unternehmensangaben nicht betroffen. Evernote stoppt den Angriff offenbar schon in einem frühen Stadium. weiter

China wirft den USA regelmäßige Cyberangriffe vor

Ein knappes Drittel aller Cyberattacken gegen chinesisches Militär ging 2012 von den USA aus. Dies wurde anhand der IP-Adressen festgestellt. Die Zahl der Angriffe pro Monat gibt China mit 144.000 an. weiter

Studie: US-Firmen verlieren täglich 1 TByte Daten an Hacker

Es handelt sich angeblich um einen weiteren von einer ausländischen Regierung finanzierten Angriff. 500 Server und ausgefeilte Methoden sollen den Angreifern zur Verfügung stehen. Ein möglicher Auftraggeber wird nicht genannt. weiter