Sicherheit

Bad Rabbit: Ransomware-Attacke in Osteuropa gestartet

Es handelt sich offenbar um eine Variante von Petya/NotPetya. Sie nutzt den NSA-Exploit Eternal Blue und verbreitet sich selbstständig in Netzwerken. Bad Rabbit fordert ein Lösegeld von 0,05 Bitcoins. Die Malware kann aber auch Anmeldedaten auslesen. weiter

Lenovo kündigt FIDO-zertifizierte Windows-PCs an

FIDO erlaubt eine sichere Online-Anmeldung ohne Passwort. Die Technik benötigt aktuelle Core-Prozessoren von Intel. Die Anmeldung erfolgt per Fingerabdruck oder alternativ per Passwort plus PC als zweitem Faktor. Derzeit unterstützen beispielsweise Google, PayPal und Facebook diese Technik. weiter

Forscher warnen vor schnellem Wachstum des IoT-Botnets Reaper

Es wächst schneller als das Mirai-Botnet. Derzeit soll Reaper fast zwei Millionen Geräte kontrollieren. Die Angreifer nutzen bekannte Schwachstellen in Produkten von D-Link, Netgear und AVTech aus. Unklar ist, welche Aufgabe das Reaper-Botnet hat. weiter

Coinhive: So schützen Sie sich vor dem Kryptominer-Code

MS Defender erkennt den Coinhive-Code zum Schürfen der Kryptowährung Monero nicht. Andere Sicherheitsanbieter machen es besser. Aber auch Adblocker schützen vor den in über 1000 Webseiten versteckten Kryptominern. weiter

Kaspersky Lab will Quellcode und Updates zur Überprüfung bereitstellen

Die Sicherheitsfirma kündigt eine weltweite Transparenzinitiative an. Transparenzzentren in Asien, Europa und USA sollen Kunden, vertrauenswürdigen Partnern und staatlichen Einrichtungen offenstehen. Prämien für die Meldung von Schwachstellen erhöht Kaspersky auf bis zu 100.000 Dollar. weiter

WPA2-Lücke KRACK: AVM patcht erste Geräte

Software-Updates sind für Repeater und Powerline-WLAN-Produkte verfügbar. Fritzbox-Router am Breitbandanschluss hingegen sind laut Hersteller nicht betroffen, da sie nicht die fragliche Norm 802.11r verwenden. weiter

Bericht: Hacker knackten 2013 Microsofts Bug-Tracking-Datenbank

Sie enthält auch Details zu ungepatchten kritischen Sicherheitslücken. Microsoft stopft die Löcher in den folgenden Monaten, ohne jedoch Kunden und Behörden zu informieren. Inzwischen soll die Datenbank vom Unternehmensnetzwerk getrennt sein. weiter

Darknet: Malware für Geldautomaten wird zum Verkauf angeboten

Kaspersky Lab vermutet russischsprachige Urheber eines für 5000 Dollar angebotenen Crimeware-Kits. Der Geldautomat muss geöffnet werden, um ein USB-Laufwerk zu verbinden. Die Schadsoftware nutzt proprietäre Programmbibliotheken der Automatenhersteller. weiter

Studie: Verbesserte Ransomware attackiert mobile Nutzer in Deutschland

Das Aufkommen mobiler Erpressungsangriffe stieg in den vergangenen drei Jahren um 15,8 Prozent an. Laut einer Umfrage von Kaspersky Lab fürchtet jeder dritte deutsche Mobilnutzer Cybererpressung. Verbessert hat sich vor allem die Qualität mobiler Ransomware. weiter

KRACK: Bereits erste Patches für WPA2-Schwachstellen verfügbar

Unter anderem sind Aruba, Microsoft, Netgear, Cisco und auch verschiedene Linux-Anbieter bereits aktiv geworden. Google und Apple wollen in Kürze nachziehen. Lancom weist darauf hin, dass WLAN-Router und –Access-Points nur unter sehr wenigen Umständen anfällig sind. weiter

Kaspersky: Hacker nutzen neue Zero-Day-Lücke in Flash Player

Betroffen sind alle Versionen für Windows, Mac OS X und Linux sowie die Plug-ins der Browser Chrome, Edge und Internet Explorer. Die Schwachstelle erlaubt das Einschleusen und Ausführen von Schadcode. Derzeit setzt die Hackergruppe BlackOasis die Lücke für zielgerichtete Angriffe gegen Windows-Nutzer ein. weiter

WPA2-Schwachstelle: Wi-Fi-Alliance trifft Maßnahmen

Software-Updates sollen die Krack-Lücke im WPA2-Protokoll beheben. Zertifizierungsstellen müssen WLAN-Geräte auf die Schwachstelle überprüfen. Das Firmenkonsortium stellt seinen Mitgliedern exklusiv ein Erkennungstool zur Verfügung. weiter

Studie: Mac-Malware nimmt um 240 Prozent zu

Lange bekannte Malware-Familien erlebten im dritten Quartal ein Comeback und sorgten für mehr Mac-Infektionen. Spam-Kampagnen beförderten den Banking-Trojaner Emotet auf Windows-Systeme. Eine wachsende Zahl von Android-Trojanern ermöglichte Klickbetrug. weiter

HTML/FakeAlert: Malwarewelle breitet sich in Europa aus

Besonders stark betroffen sind Spanien und Frankreich. Hierzulande wird HTML/FakeAlert derzeit häufiger erkannt als jede andere Malware. Der Trojaner verleitet seine Opfer mit gefälschten Warnmeldungen zum Kauf von angeblichen Sicherheitsprogrammen. weiter

Wie man gefährliche E-Mails identifiziert

Gefälschte E-Mails enthalten häufig Viren oder andere Angreifer. Oft sollen auch private und sensible Daten gestohlen werden. Anhand weniger Kriterien lassen sich gefährliche E-Mails jedoch schnell erkennen. weiter

61 Prozent der Unternehmen fühlen sich von IT-Angriffen bedroht

Zwei Drittel der Unternehmen wurden in den letzten zwölf Monaten Opfer von IT-Vorfällen, wie eine Studie von Bitkom Research im Auftrag des IT-Sicherheitsunternehmens F-Secure zeigt. Häufig mangelt es an grundlegenden IT-Sicherheitsmaßnahmen. weiter

iOS: Passwort-Phishing mit Pop-ups

Apps erzeugen problemlos Pop-ups , die sich von Apples offiziellen Aufforderungen zur Passworteingabe nicht unterscheiden. Eine Phishing-App kann damit ganz einfach an das Passwort für die Apple ID des Nutzers kommen. weiter

Accenture speichert vertrauliche Daten auf ungesicherten Cloud-Servern

Es handelt sich um vier von Amazon gehostete Server. Sie sind frei für jeden über das Internet erreichbar. Der Sicherheitsforscher Chris Vickery findet darauf unverschlüsselte Passwörter. Auf einem Server liegt zudem ein Master Key, mit dem sich alle verschlüsselten Daten entschlüsseln lassen. weiter

GCHQ: Cyber-Bedrohungen sind so gefährlich wie Spionage

Den Schutz vor Cyberangriffen stellt der Geheimdienst auf eine Stufe mit der Abwehr staatlicher und militärischer Bedrohungen. Dabei soll das vor einem Jahr gegründete National Cyber Security Centre helfen. Im Gegensatz zum GCHQ arbeite es auch mit der Privatwirtschaft und Bildungseinrichtungen zusammen. weiter

Ransomware: Erpresser kassierten 2016/2017 rund 301 Millionen Dollar

Wie die aktuelle Ransomware-Studie von Datto zeigt, haben Unternehmen innerhalb eines guten Jahres rund 301 Millionen US-Dollar an Ransomware-Erpresser gezahlt. Rund 35 Prozent der erpressten KMU zahlten im letzten Jahr Lösegeld. Managed Service Provider erwarten eine steigende Anzahl an Ransomware-Attacken. weiter

Face ID erhöht Nachfrage nach 3D-Sensoren

Das Interesse von Android-Herstellern an Techniken für die 3D-Gesichtserkennung hat sich verdreifacht. Anfragen nach Fingerabdruckscannern, die unter Glas funktionieren, sind indes rückläufig. Der Analyst Ming-Chi Kuo stuft die 3D-Gesichtserkennung als Premium-Funktion ein, die höhere Margen erlaubt. weiter