Sicherheit

Eset entdeckt erneut Banking-Trojaner im Google Play Store

Die Malware nimmt auch Nutzer in Deutschland ins Visier. Sie installiert einen Geräteadministrator und blendet gefälschte Anmeldeseiten von Banking-Apps ein. Der Trojaner kann aber auch das Gerätepasswort ändern und ein Smartphone oder Tablet aus der Ferne sperren. weiter

Hashverfahren SHA-1 ausgehebelt

Forscher von Google und aus den Niederlanden präsentieren erstmals einen Kollisionsangriff. Sie erzeugen zwei unterschiedliche PDF-Dateien mit demselben SHA-1-Hash. Dafür benötigen sie mehr als 9 Trillionen SHA-1-Berechnungen. weiter

Angeblicher Telekom-Hacker in Großbritannien festgenommen

Der 29-jährige Brite soll die Angriffe gegen DSL-Router im November organisiert haben. Ihm drohen bis zu 10 Jahre Haft wegen Computersabotage in einem besonders schweren Fall. Über eine Million Telekom-Kunden waren von ausgefallenen Internet- und Telefoniediensten betroffen. weiter

Dropbox stellt Open Source Securitybot vor

Securitybot soll Sicherheitsteams dabei helfen, Alarmsignale schneller zu analysieren und die Zahl der Falschmeldungen zu reduzieren. Dropbox stellt ihn als Open Source zur Verfügung und will so auch andere Unternehmen unterstützen, ihr internes Warnsystem zu verbessern. weiter

Dauertest: So gut sind Antiviren-Lösungen

AV-Test prüft ein Jahr lang acht Security-Suiten und sieben spezielle Rettungstools. Der Dauertest soll klären, was sie nach einem bereits erfolgten Schädlingsbefall leisten können. Zwei Sicherheitslösungen verdienen sich die Auszeichnung "Best Repair 2016". weiter

Ramsomware RDPPatcher: Panda Security entdeckt neuen Trojaner

Wie die Malware-Analyse zeigt, bemüht sich der Angreifer zunächst darum, den Computer zu inventarisieren, indem er alle möglichen Informationen sammelt und eine Anwendung installiert, die mehrere RDP-Sessions gleichzeitig ermöglicht. Die Zugänge zu den kompromittierten Computern werden dann gegen Entgelt verkauft. weiter

Eset: Ransomware-Angriffe auf Android legen um 50 Prozent zu

Die meisten Infektionen registriert das Unternehmen im ersten Halbjahr 2016. Inzwischen stellen sich Nutzer offenbar besser auf die neue Bedrohung ein. Anfang 2017 schafft es erstmals eine Lockscreen-Ransomware in den Google Play Store. weiter

Empfang gefährlicher E-Mails: Deutschland weiter an der Spitze

Deutschland bleibt beim Empfangen gefährlicher E-Mails auch im Jahr 2016 weltweiter Spitzenreiter, wie aus dem Bericht "Spam im Jahr 2016" von Kaspersky Lab hervorgeht. Hauptziel der E-Mails ist die Verbreitung von Ransomware. weiter

Zscaler warnt vor Zunahme SSL-basierter Bedrohungen

SSL-basierte Malware folgt dem Trend, immer mehr Datenverkehr im Internet zu verschlüsseln. Cyberkriminelle nutzen Verschlüsselung beispielsweise, um die Erkennung ihrer Malware zu erschweren. Zum Teil setzen sie sogar auf gültige SSL-Zertifikate von Gratis-Anbietern. weiter

IBM integriert Watson in seine Sicherheitsplattform

Watson für Cyber Security stellt SOCs kognitive Technologien zur Verfügung. Zudem beschäftigt sich IBM mit Chat-Bots und einem sprachbasierten IT-Sicherheitsassistenten. Watson soll die für die Analyse sicherheitsrelevanter Ereignisse benötigte Zeit von Wochen auf mehrere Minuten reduzieren. weiter

Forscher entwickeln Ransomware für Industriekontrollsysteme

Sie übernehmen die Kontrolle über eine simulierte Trinkwasseraufbereitungsanlage. Einige von ihnen untersuchte speicherprogrammierbare Steuerungen sind leicht über das Internet angreifbar. Sie werden unter anderem für die Regelung von Ventilen benutzt. weiter

Angriffe auf Finanzinstitute ähneln Vorgehen der Sony-Hacker

Betroffen sind Banken in Polen, den USA sowie Mittel- und Lateinamerika. Die Hacker gehen sehr zielgerichtet gegen nur 104 Institutionen weltweit vor. Ein von ihnen eingesetztes Hacking-Tool nutzt Code, den die für die Angriffe auf Sony verantwortliche Lazarus-Gruppe verwendet. weiter

Google-Forscher knackt Samsungs Sicherheitsplattform Knox

Vier Schwachstellen erlauben es, den Echtzeit-Kernel-Schutz auszuhebeln. Ein Programmierfehler macht beispielsweise die Sicherheitsfunktion Kernel Adress Space Layout Randomization unbrauchbar. Samsungs Januar-Android-Patch enthält Fixes für die Anfälligkeiten. weiter

Cyberkriminelle nutzen BSI-Logo für Spam-Mails

Der Empfänger der Spam-E-Mail soll Teil einer Phishing-Attacke gegen die Bundesregierung gewesen sein. Um seine Beteiligung zu überprüfen, soll er den E-Mail-Anhang öffnen. weiter

Im Speicher versteckte Malware greift Firmenrechner an

Es bleiben keine Malware-Dateien auf der Festplatte zurück. Der Schadcode wird Kaspersky Lab zufolge lediglich kurzeitig im Speicher versteckt, die unerwünschten Aktionen werden von legitimer Software durchgeführt. Nach einem Neustart des Systems bleiben für Forensiker kaum Ansatzpunkte. weiter

Endpoint-Security-Lösungen: Bitdefender und Kaspersky gewinnen Test

Sie erreichen unter Windows 10 als einzige Lösungen die Maximalwertung von 18 Punkten. Eine Erkennungsrate von 100 Prozent erzielt aber auch Symantecs Endpoint Security. Microsofts System Center Endpoint Protection landet indes auf dem vorletzten Platz. weiter

Android-Patchday: Google schließt zahlreiche Schwachstellen

Die Patches sollen in den nächsten Tagen als OTA-Update auf unterstützte Geräte von Google kommen. Sie beheben mehrere kritische Sicherheitslücken, die Remotecodeausführung ermöglichen oder erhöhte Berechtigungen erlangen lassen. Die Schwachstellen gefährden teilweise sogar auf Kernel-Ebene. weiter

Dutzende iPhone-Apps anfällig für Man-in-the-Middle-Attacken

Über 40 Anwendungen stellen dabei ein mittleres oder hohes Risiko dar. Sie geben unbemerkt Daten preis, obwohl ihre Verbindungen durch TLS (HTTPS) geschützt sein sollten. Die anfälligen Apps sind für insgesamt über 18 Millionen Downloads aus dem App Store verantwortlich. weiter

Hackerangriff: Teile des Darknets offline

Der Provider Freedom Hosting II war angeblich allein für das Hosting von 20 Prozent aller Darknet-Sites verantwortlich. Ein Hacker bekennt sich verantwortlich für den Angriff. Er habe sich nur umsehen wollen - aber Kinderpornographie entdeckt und den Provider deshalb abgeschaltet. weiter

iOS: Hacker veröffentlicht Cracking-Tools

Die Software soll von der Hacking-Firma Cellebrite stammen, die selbst im letzten Monat gehackt wurde. Diese liefert Tools zum Knacken von Smartphones weltweit an Polizeibehörden. Die Veröffentlichung soll in der Backdoor-Debatte verdeutlichen, dass letztlich alles öffentlich verfügbar wird. weiter

WordPress stopft stillschweigend kritische Zero-Day-Lücke

Sie erlaubt nicht autorisierten Nutzern, beliebige Inhalte zu ändern oder zu veröffentlichen. Unter Umständen kann ein Angreifer auch Schadcode einschleusen und ausführen. Davon betroffen ist nur die im Januar veröffentlichte Version 4.7. weiter

G Suite: Google verbessert Schutz vor Phishing

G-Suite-Administratoren können eine hardwarebasierte Zwei-Faktor-Authentifizierung mit Security-Keys erzwingen. Das hält entfernte Phishing-Angreifer ab, denen der Zugriff auf die Keys verwehrt ist. Google verspricht eine Balance zwischen einfacher Nutzung und mehr Sicherheit. weiter

Microsoft: Windows Defender ATP stoppt Ransomware

Das ist zumindest das Ergebnis einer Studie zur Ransomware Cerber. Demnach kann Windows Defender ATP die Funktionsweise einer Ransomware erkennen und deren weitere Ausbreitung im Netzwerk verhindern. Das Sicherheitstool ist allerdings Windows 10 Enterprise vorbehalten. weiter

EU-Datenschutz-Grundverordnung: weniger als 500 und fallend

In nicht mal mehr 500 Tagen wird die Europäische Datenschutz-Grundverordnung bindend. Eine Vielzahl Unternehmen hat bislang noch nicht angemessene Maßnahmen und deren Umsetzung initiiert. Es empfiehlt sich, heute damit zu beginnen, sich konkret und umfassend mit der Ermittlung und Erfüllung ihrer Anforderungen zu beschäftigen. weiter

Cisco Talos warnt vor ungewöhnlicher Word-Malware

Die Malware, die die Sicherheitexperten von Cisco Talos analysiert haben, verbirgt sich in Microsoft-Word-Dokumenten und scheint es vor allem auf Regierungsstellen von Staaten, die der NATO angehören, abgesehen zu haben. Cisco vermutet staatliche Stellen als Urheber. weiter