Sicherheitsmanagement

Cisco warnt vor kritischen Schwachstellen in IOS-Routern

Betroffen sind Geräte mit den Betriebssystemen IOS und IOS XE. Unter anderem sind virtuelle Gastbetriebssysteme von 800-Series-Routern und 1000-Series-Routern angreifbar. Cisco deaktiviert zudem die Layer-2-Network-Traceroute-Funktion. weiter

Zero-Day-Lücke in vBulletin betrifft Zehntausende Internet-Foren

Die Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung ohne vorherige Authentifizierung. Ein Angreifer kann Shell-Befehle auf einem Server ausführen. Ein unbekannter Sicherheitsforscher macht alle Details der Sicherheitslücke anonym auf einer Mailing-Liste öffentlich. weiter

Google erhöht Prämien für Sicherheitslücken deutlich

Die maximale Basisprämie für Schwachstellen in Chrome und Chrome OS steigt von 5000 auf 15.000 Dollar. Hochqualitative Fehlerberichte bringen Forschern nun statt 15.000 Dollar bis zu 30.000 Dollar ein. Eine Remotecodeausführung unter Chrome OS wird indes mit bis zu 150.000 Dollar belohnt. weiter

Cloudserver gibt Daten von Fortune-100-Unternehmen preis

Ein Spezialist für Datenintegration sicherte Amazon-S3-Buckets nicht ab. Sensible Firmendaten waren dadurch offen im Internet zugänglich. Auffindbar waren E-Mail-Backups, persönliche Daten von Mitarbeitern, System-Passwörter, Vertriebsdaten und mehr. weiter

Microsoft und Google verbessern E-Mail-Schutz

Gmail erhält eine Sicherheits-Sandbox. Sie prüft Dateianhänge, bevor sie den Posteingang erreichen. Eine ähnliche Funktion führt Microsoft für Office 365 ein. Google bietet außerdem einen Vertraulichkeitsmodus für Gmail, der die Weitergabe von E-Mails einschränkt. weiter

BSI zertifiziert Snapdragon 855

Das Sicherheitselement SPU230 ist in Qalcomms Smartphone-SoC integriert. Die Zertifizierung nach Common Criteria bestätigt das Sicherheitsniveau einer Smartcard. Das erlaubt Anwendungen mit hohen Anforderungen ohne separaten Sicherheitschip. weiter

Oracle patcht außerplanmäßig Zero-Day-Lücke

Der Oracle Weblogic-Server ist ein beliebtes Ziel für Hacker und nun musste der Hersteller ein Sicherheitsupdate außerhalb der Reihe wegen einer besonders heftigen Sicherheitslücke veröffentlichen, das die Kunden unbedingt einspielen sollten. weiter

Studie: 34 Prozent mehr DNS-Angriffe auf Unternehmen

Das geht aus dem IDC 2019 Global DNS Threat Report hervor. Die zum fünften Mal durchgeführte Studie beruht auf Umfragen in Nordamerika, Europa und Asien-Pazifik. Demnach betragen die weltweiten Durchschnittskosten je DNS-Angriff 952.000 Euro. weiter

Adobe schließt zahlreiche Sicherheitslücken

Der Juni-Patchday behebt Schwachstellen in Flash Player, ColdFusion sowie Campaign Classic. Kritische Lücken könnten die Ausführung beliebigen Codes erlauben, wenn sie nicht beseitigt werden. Andere geben Informationen preis. weiter

Neue Zero-Day-Lücke in Windows 10 erlaubt Rechteausweitung

SandboxEscaper findet eine weitere Möglichkeit, einen im April veröffentlichten Patch zu umgehen. In einem Video zeigt sie, wie sich ihr Beispielcode nutzen lässt, um Systemdateien zu löschen. In den kommenden Tagen will sie einen weiteren Bug enthüllen. weiter

Thrangrycat: Cisco-Router anfällig für Hintertüren

Forscher finden eine Schwachstelle im Sicherheitsmodul bestimmter Cisco-Router. Sie erlaubt Eingriffe in den Bootloader. Die Forscher kombinieren den Bug mit einer Anfälligkeit im Web-Interface der Router, um aus der Ferne die vollständige Kontrolle über das Gerät zu erhalten. weiter

Dell-PCs anfällig für Remote-Hijacking-Angriffe

Die Schwachstelle steckt im vorinstallierten Tool SupportAssist. Ein Angreifer muss sein Opfer lediglich auf eine speziell gestaltete Website locken. Von dort erfolgt die Attacke ohne jede weitere Interaktion mit dem Nutzer. weiter

PayPal patentiert Technik zur Erkennung von Ransomware

Kernstück ist ein System, das die Verarbeitung von Dateien im Arbeitsspeicher überwacht. Es soll die Verschlüsselung von Dateien frühzeitig erkennen und aufhalten. Alternativ will PayPal noch unverschlüsselte Dateien über einen Cloud-Speicherdienst sichern. weiter

April-Patchday: Oracle stopft 297 Löcher

Betroffen sind unter anderem Database Server, Fusion Middleware, Virtualisierungsprodukte und MySQL. Oracle warnt aber auch vor einer Schwachstelle in einer Java-Bibliothek für Windows. Einige Anfälligkeiten erlauben das Einschleusen und Ausführen von Schadcode aus der Ferne. weiter