Sicherheitsmanagement

Forscher tricksen Venenscanner mit Wachshand aus

Das eigentliche Venenmuster liefert ein Foto. Es kann aus einer Entfernung von bis zu fünf Metern aufgenommen werden. Die Kamera muss allerdings in der Lage sein, Infrarotbilder aufzunehmen. Die Methode der Forscher funktioniert mit Scannern von Fujitsu und Hitachi. weiter

Bitdefender bietet neuen Überwachungsservice für Unternehmen

Sicherheitsexperten von Bitdefender Labs überwachen im Auftrag Unternehmensumgebungen, um Malware-Kampagnen rechtzeitig aufzudecken. Bitdefender hebt die proaktive Überwachung im Unterschied zu passiven automatisierten Lösungen hervor. weiter

Microsoft warnt vor zwei Apps mit unsicheren Root-Zertifikaten

Sie stammen vom deutschen Anbieter Sennheiser. Das Unternehmen legt den Zertifikaten bei der Installation der Software Headsetup auch die zugehörigen privaten Schlüssel bei. Microsoft entzieht den Zertifikaten zudem das Vertrauen. weiter

BSI nimmt Sicherheit von Windows unter die Lupe

Die Studie soll Gesamtsicherheit und Restrisiken beim Einsatz des Betriebssystems bewerten sowie passende Härtungsempfehlungen geben. Zuerst veröffentlicht wurde jetzt das Projektkapitel zu Microsofts umstrittener Erhebung von Telemetriedaten. weiter

Sicherheitsforscher warnen vor Angriffen auf Drupal-Websites

Hacker nehmen eine seit März bekannte Drupal-Lücke ins Visier. In Kombination mit einem weiteren Exploit erlangen sie unter Umständen Root-Rechte. Diese nutzen sie für die Installation eines SSH-Clients, mit dem sie den Server kontrollieren können. weiter

Microsoft packt Windows Defender in eine Sandbox

Defender setzt als erste Antivirensoftware auf diese Sicherheitstechnik. Sie soll künftig die Folgen von Angriffen auf Windows Defender minimieren. Microsoft testet die Sandbox derzeit noch im Windows Insider Program. weiter

Google nennt Details zu Sicherheitschip Titan M des Pixel 3

Er verbessert die Sicherheit des Bootvorgangs, des Sperrbildschirms und des verschlüsselten Speichers. Google erlaubt aber auch Apps von Drittanbietern, ihre Schlüssel in Titan M abzulegen. Den Chip sieht Google aus als Reaktion auf Angriffe wie Spectre, Meltdown und Rowhammer an. weiter

Oktober-Patchday: Oracle stopft mehr als 300 Sicherheitslöcher

Von 48 Anfälligkeiten geht ein hohes Risiko aus. Die meisten Patches erhält erneut Oracle Fusion Middleware. Aber auch Produkte von PeopleSoft, JD Edwards sowie Java SE und Virtualbox sind fehlerhaft. Insgesamt stopft Oracle in diesem Jahr mehr als 1100 Löcher. weiter

Adobe stopft weitere kritische Sicherheitslöcher

Die meisten Fixes gelten Schwachstellen in der E-Reader-Software Adobe Digital Editions. Die Patches folgen umfangreichen Runden außerplanmäßiger Sicherheitsupdates. Bei seinem Flash Player behebt Adobe diesmal nur Feature- und Performance-Bugs. weiter

Oktober-Patchday: Microsoft schließt Zero-Day-Lücke in Windows

Hacker nutzen die Schwachstelle für zielgerichtete Angriffe im Mittleren Osten. Insgesamt schließt Microsoft 49 Sicherheitslücken, von denen 18 als kritisch gelten. Betroffen sind unter anderem die Browser Edge und Internet Explorer, Windows, Office und Exchange Server. weiter

Integrierte Sicherheit: Angriffsabwehr an fünf Beispielen

Der erste Teil dieser Artikelserie erläuterte, welche Vorteile eine integrierte Sicherheitsarchitektur bietet. Teil 2 beschreibt in fünf Beispielen, wie die Elemente einer solchen Sicherheitsinfrastruktur zusammenwirken, um Angriffe schnellstmöglich zu neutralisieren. weiter

Adobe schließt 86 Sicherheitslücken in Reader und Acrobat

Betroffen sind alle unterstützten Versionen für Windows und macOS. Angreifer können unter Umständen Schadcode einschleusen und ausführen oder gar höhere Rechte als die des angemeldeten Benutzers erlangen. Die Updates veröffentlicht Adobe erneut außerhalb seines regulären Patchdays. weiter

Alphabet-Tochter Chronicle startet VirusTotal Enterprise

Der Dienst kombiniert Funktionen des Gratisdienstangebots und des Bezahldiensts VirusTotal Premium mit neuen Features. Die Entwickler verbessern unter anderem das Analyse-Tool Private Graph. Es visualisiert die Beziehungen von Malware-Samples und zeigt Infektionswege auf. weiter

Apples Device Enrollment Program anfällig für Brute-Force-Angriffe

Die MDM-Lösung meldet neue Geräte bereits nach Eingabe einer gültigen Seriennummer an. Eine gültige Seriennummer lässt sich mithilfe eines speziellen Tools erraten. Apple empfiehlt seinen Kunden, bei der Registrierung eines Geräts auch die Anmeldedaten eines Nutzers abzufragen. weiter

Windows-Patchday: Microsoft schließt 62 Schwachstellen

17 behobene Sicherheitslöcher sind als kritisch eingestuft. Der wichtigste Fix gilt der Zero-Day-Lücke, die Ende August über Twitter öffentlich wurde. Auch bei drei weiteren Sicherheitsfehlern wurden zuvor schon Einzelheiten bekannt. weiter

Adobe schließt kritische Sicherheitslücken in Photoshop CC

Betroffen sind die Versionen CC 2017 und 2018. Ein Angreifer kann auch ohne Wissen des Nutzers Schadcode einschleusen und ausführen. Angriffe auf die Lücken hält Adobe für unwahrscheinlich. Trotzdem veröffentlicht es ein außerplanmäßiges Update. weiter

Microsoft will Falschmeldungen von Windows Defender reduzieren

Neue Regeln sollen Entwicklern und Anbietern helfen, einer fälschlichen Erkennung ihrer Software vorzubeugen. Microsoft empfiehlt unter anderem die Signierung von Installationsdateien. Der sicherste Weg ist laut Microsoft jedoch die Veröffentlichung im Microsoft Store. weiter

Oracle schließt kritische Lücke in Database Server für Windows

Sie hat einen CVSS-Wert von 9,9. Ein Angreifer erhält möglicherweise die Kontrolle über eine Oracle-Datenbank und zudem Shell-Zugriff auf den Windows-Server. Aus der Ferne lässt sich die Anfälligkeit aber nur mit gültigen Anmeldedaten ausnutzen. weiter

Verschlüsselungsfehler macht Bluetooth-Verbindungen angreifbar

Hacker können zwischen zwei Bluetooth-Geräten ausgetauschte Daten abfangen und entschlüsseln. Einige Geräte prüfen den Schlüsselaustausch beim Verbindungsaufbau nicht korrekt. Windows ist laut Microsoft nicht betroffen. Einige Android-Geräte sind jedoch anfällig. weiter

Oracle schließt 334 Sicherheitslücken in seinen Produkten

Betroffen sind unter anderem Oracle Enterprise Manager, Fusion Middleware und Financial Services. Alleine 58 Schwachstellen bewertet Oracle mit 9,8 von 10 möglichen Punkten. 90 Prozent der kritischen Lücken sollen jedoch in Komponenten von Drittanbietern stecken. weiter