Sicherheitsmanagement

Skype lässt schwerwiegende Sicherheitslücke ungepatcht

Sie steckt im Skype Updater. Ein lokaler Nutzer erhält unter Umständen System-Rechte. Per DLL-Hijacking kann ein Angreifer die Schwachstelle allerdings auch aus der Ferne ausnutzen. Microsoft wird die Lücke erst mit einem künftigen Update des Clients schließen. weiter

Cisco warnt vor kritischem VPN-Bug in seiner ASA-Software

Der Patch ergänzt bereits vor bis zu zwei Monaten veröffentlichte Sicherheitsupdates. Cisco-Forscher entdecken weitere Angriffsmöglichkeiten auf die eigentlich schon geschlossene Sicherheitslücke. Administratoren müssen also auch bereits gepatchte Systeme erneut aktualisieren. weiter

Apple, Cisco und Allianz bringen Cyberversicherung

Sie ist Kunden bestimmter Produkte von Apple und Cisco vorbehalten. Der Sicherheitsdienstleister Aon erweitert das Angebot um eine individuelle Risikoanalyse. In dem Fall sollen Kunden bessere Konditionen und unter Umständen einen Verzicht auf eine Selbstbeteiligung erhalten. weiter

Hacker missbrauchen Microsoft Office für Zyklon-Malware

Versicherungen und Finanzdienstleister werden laut einer Analyse von FireEye von einer Malware-Kampagne bedroht, die gepatchte Sicherheitslecks und das Feature Dynamic Data Exchange in Microsoft Office missbraucht. Der Schädling ist besonders vielseitig. weiter

Spectre: Google patcht CPU-Lücke ohne Performanceverlust

Der Retpoline genannte Fix führt Änderungen auf Softwareebene ein. Er macht die Deaktivierung der CPU-Funktion Speculative Execution überflüssig. Google implementiert den Fix erfolgreich und ohne Beschwerden von Kunden in seiner gesamten Cloud-Infrastruktur. weiter

Cryptominer missbrauchen Leck im Oracle-App-Server – 226.000 Dollar Beute

Ein großes Leck in Oracles PeopleSoft-App-Serlver hatte Oracle im vergangen Jahr gepatcht, nun wird die Lücke von Hackern genutzt, um damit Krypto-Währungen zu errechnen. Über das Leck könnten aber auch andere, schwer zu entdeckende Schädlinge in die Infrastruktur von Anwendern gelangt sein. weiter

Dezember-Patchday: Microsoft schließt 34 Sicherheitslücken

Sie stecken unter anderem in Edge und Internet Explorer sowie Office und Exchange Server. 20 Anfälligkeiten stuft Microsoft als kritisch ein. Außerdem steht ein Sicherheitsupdate für Adobe Flash Player zur Verfügung. weiter

Sicherheitslücken in Programmiersprachen machen Apps angreifbar

Betroffen sind die Sprachen JavaScript, Perl, Ruby und Python. Bestimmte Funktionen erlauben unter Umständen ein anderes Verhalten einer App. Die Schwachstellen findet ein Forscher durch den Einsatz eines Fuzzing-Tools gegen diverse Interpreter. weiter

Neue Cyber-Mafia zielt auf Unternehmen

Wie einst im Chicago der 1930 erfährt die Cyber-Mafia derzeit eine neue Blütezeit. Vor allem Unternehmen sind lohnende Ziele und meist müssen die Täter noch nicht einmal Verfolgung fürchten. weiter

Auch Google Home und Amazon Echo anfällig für Bluetooth-Lücke BlueBorne

Beide intelligenten Lautsprecher erhalten derzeit ein Sicherheitsupdate. Darauf macht der Entdecker von BlueBorne aufmerksam. Ihm zufolge lässt sich ein Amazon Echo vollständig übernehmen. Bei Google Home verhindert ein Angriff lediglich die Kommunikation mit anderen Bluetooth-Geräten. weiter

Design-Fehler macht namhafte Antivirenlösungen angreifbar

Malware lässt sich aus der Quarantäne in ein Windows-Verzeichnis wiederherstellen. Ein Angreifer benötigt jedoch physischen Zugriff auf ein lokales System. Allerdings funktioniert der Angriff ohne Administratorrechte. Betroffen sind unter anderem Produkte von Kaspersky, Malwarebytes und Trend Micro. weiter

WordPress schließt kritische SQL-Injection-Lücke

Betroffen sind die Versionen 4.8.2 und früher. Ein Angreifer kann unter Umständen die vollständige Kontrolle über eine Website übernehmen. Das Problem wird durch einen Sicherheitspatch in Version 4.8.2 ausgelöst, der bis zu 1,2 Millionen Zeilen Programmcode unbrauchbar macht. weiter

McAfee: Regierungen dürfen Quellcode nicht mehr überprüfen

Intels frühere Sicherheitstochter traf diese Entscheidung, nachdem sie seit April 2017 wieder als eigenständiges Unternehmen agieren konnte. Jahrelang ließen westliche Sicherheitsfirmen Quellcode prüfen, wenn Regierungen das verlangten. Der russische Anbieter Kaspersky geht jetzt den umgekehrten Weg. weiter