Sicherheitsmanagement

Blackberry-Tochter startet Zertifikatsdienst für IoT

Certicom übernimmt das Public-Key-Management für seine Kunden. Es hat in Großbritannien schon 60 Millionen Schlüssel für Zigbee-Geräte vergeben. Blackberry selbst forscht im Rahmen eines Projekts namens CHACE über Plattformen, die keine Patches erfordern. weiter

HP erweitert Fortify on Demand um BYOD

Die Lösung erfasst, wie auf Daten zugegriffen wird, wie sie gespeichert und transferiert werden. Auch die Reputation genutzter Netzwerkzugänge und Endpunkte ist Teil der Analyse. Es lassen sich Android- und iOS-Apps sowie firmeneigene Applikationen überwachen. weiter

Samsung SDS schließt Partnerschaft mit ISEC7

Die ISEC7 Group vermarktet das Enterprise Mobility Management von Samsung SDS in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die EMM-Plattform unterstützt insbesondere Android, aber auch iOS und Windows Phone 10. Das vor 30 Jahren gegründete Samsung SDS will bis 2020 zu den zehn weltweit größten IT-Dienstleistern zählen. weiter

Adobe schließt 22 kritische Lücken in Flash Player

Betroffen sind die Versionen für Windows, Mac OS X und Linux. Adobe stopft auch die während des Hackerwettbewerbs Pwn2Own vorgeführten Löcher in Flash Player. Außerdem stehen Patches für ColdFusion und das Flex ASdoc Tool zur Verfügung. weiter

Neue Zero-Day-Lücke betrifft Software von Adobe, Apple und Microsoft

Sie basiert auf einem seit 1997 bekannten und seitdem ungepatchten Fehler in Windows Server Message Block. Ein Angreifer könnte eine Anmeldung an einem SMB-Server erzwingen und Anmeldedaten stehlen. Microsoft stuft das Risiko weiterhin als sehr gering ein. weiter

Apple schließt Backdoor-Lücke für Root-Rechte nur in Yosemite

Der seit November 2014 bekannte Fehler bleibt in den noch unterstützten OS-X-Versionen 10.9 und 10.8 ungepatcht. Ein Angreifer könnte sich uneingeschränkten Zugriff auf ein System verschaffen. Laut Apple kann ein Fix nicht auf ältere OS-X-Versionen portiert werden. weiter

Apple stopft zahlreiche Sicherheitslöcher in OS X und Safari

Die Fehler stecken in den Komponenten ATS, CFURL, CoreAnimation, FontParser, Graphics Driver, Hypervisor, Kernel, LaunchServices und WebKit. Sie erlauben unter anderem DoS-Angriffe und das Ausführen von Schadcode. Apple beseitigt auch Anfälligkeiten in den Drittanbieter-Diensten Apache, OpenSSL und PHP. weiter

Galaxy S6 und S6 Edge sind für Freak-Lücke anfällig

Die Sicherheitslücke kann nicht mit der im Google Play Store verfügbaren WebView-Komponente geschlossen werden. Das Galaxy Note Edge ist sogar noch für die 2014 entdeckte Poodle-Schwachstelle anfällig. Auch LG-Telefone sind von der Sicherheitslücke betroffen. Anwender sollten einen alternativen Browser nutzen. weiter

Kritisches Sicherheitsloch in OpenSSL gestopft

Es erlaubt Denial-of-Service-Angriffe. Das OpenSSL-Projekt schließt insgesamt zwölf Sicherheitslücken. Experten stufen sie aber als nicht so schwerwiegend ein wie die Heartbleed-Lücke. weiter

Microsoft warnt vor gefälschtem SSL-Zertifikat

Es ermöglicht Spoofing und Man-in-the-Middle-Angriffe. Davon betroffen sind alle Windows-Versionen von Server 2003 bis windows 8.1 und Server 2012 R2. Ein von Microsoft bereitgestellter Patch verhindert, dass das Betriebssystem das bereits zurückgezogene Zertifikat benutzt. weiter

Schwere Sicherheitslücke in OpenSSL entdeckt

Details zu der Schwachstelle sind bisher nicht bekannt. Allerdings kündigt das OpenSSL-Project Updates für den 19. März an, die neben mindestens einer kritischen Schwachstelle weitere Sicherheitslücken schließen sollen. weiter

Yahoo zeigt Plug-in für E-Mail-Verschlüsselung

Es soll eine einfache Ende-zu-Ende-Verschlüsselung erlauben. Laut Yahoo bleiben Daten wie Absender, Datum und Betreff jedoch lesbar. Das Plug-in, das einfacher und schneller sein soll als PGP, entwickelt Yahoo in Zusammenarbeit mit Google. weiter

Apple schließt Freak-Lücke in OS X

Das Sicherheitsupdate 2015-002 beseitigt insgesamt 5 Schwachstellen. Darunter ist ein Kernel-Loch, das Apple schon im Januar in iOS 8 gestopft hat. Ein weiteres Sicherheitsupdate behebt 5 Fehler in Xcode. weiter

Hacker schützen Unternehmens-IT

Um sich vor Cyber-Angriffen zu schützen, setzen Konzerne wie Microsoft und Daimler zunehmend auf so genannte Red Teams. Fest angestellte Security-Experten übernehmen dabei die Rolle echter Hacker und suchen nach Sicherheitslücken, die zu schwerwiegenden Folgen für die Unternehmen führen könnten. Das Prinzip wird bereits seit längerer Zeit im Militärbereich angewandt – und kann auch kleinere Unternehmen vor großem Schaden bewahren. weiter

Sicherheitsspezialist zur Freak-Lücke: „Kein Grund zur Besorgnis“

Gavin Millard von Tenable Network Security sieht keine große Gefahr durch die von französischen Forschen entdeckte Sicherheitslücke. Ähnlich wie zuvor bei Poodle sei ein Angriff nur schwer zu bewerkstelligen, da zahlreiche Schritte nötig seien, um die Schwachstelle auszunutzen. weiter

Avast bietet neue WLAN-Sicherheitsfunktion

Mit SecureMe für iOS und einer in die Android-Sicherheitslösung Mobile Security integrierten Funktion überprüft Avast WLAN-Router auf schwache Passwörter und ob das Gerät vom Internet aus zugänglich oder mit Malware infiziert ist. Für Android steht das Feature bereits zur Verfügung. SecureMe für iOS soll zusammen mit einem kostenlosen VPN-Dienst in den nächsten Tagen im App Store erscheinen. weiter

FireEye Mobile Threat Prevention für Samsung Knox verfügbar

FireEye Mobile Threat Prevention untersucht Apps vor abgeschlossener Installation auf ein mögliches Gefahrenpotential. Schädliche Anwendungen werden blockiert und der Nutzer fortlaufend über verdächtige Aktivitäten auf seinem Gerät informiert. Besucher des MWC können FireEye Mobile Threat Prevention mit einer kostenlosen 90-Tage-Lizenz testen. weiter

MWC: Blackberry und Samsung weiten Sicherheitspartnerschaft aus

Für Samsungs Sicherheitslösung Knox stehen zwei neue Blackberry-Dienste zur Verfügung. WorkLife erlaubt eine getrennte Abrechnung der geschäftlichen und privaten Handynutzung. SecuSuite wiederum bietet Knox-Nutzern eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. weiter

Kritische Samba-Lücke gepatcht

Sie steckt in den Versionen 3.5.0 bis 4.2.0rc4. Ein Angreifer kann mithilfe speziell präparierter Pakete Schadcode auf einem Samba-Server ausführen. Patches liegen unter anderem für die Linux-Distributionen Ubuntu, Debian, Fedora und Suse sowie Red Hat Enterprise Linux vor. weiter