Software

Sirius: Sprachassistent für Linux verfügbar

Der "persönliche intelligente Assistent" erkennt Sprache und Bilder. Ein Frage-und-Antwort-System liefert zudem Informationen aus einer Wikipedia-Datenbank. Finanzielle Unterstützung erhält das Projekt unter anderem von Google und der US-Forschungsbehörde DARPA. weiter

Red Hat Enterprise Linux 7.1 verfügbar

Es bringt verbesserte Integration mit Active Directory. Neben Docker-Containern wird auch Google Kubernetes unterstützt. Geeignete RHEL-6- und RHEL-7-Images gehören zum Lieferumfang. Der freie Ableger CentOS ist für 20. März angekündigt. weiter

SoftMaker engagiert sich im Thunderbird-Projekt

Das Nürnberger Softwarehaus will einen Programmierer in Vollzeit für die Weiterentwicklung des E-Mail-Clients abstellen. Er soll auch dabei helfen, das Kalender-Plug-In Lighning zu verbessern. Im in Kürze erscheinenden SoftMaker Office 2016 löst ein erweiterter Thunderbird die bisherige E-Mail-Lösung eM Client ab. weiter

GitHub-Konkurrent Google Code wird eingestellt

Ab sofort lassen sich keine neuen Open-Source-Projekte mehr einstellen. Ab dem 24. August gibt es nur noch Lesezugriff, und am 25. Januar 2016 wird die Hosting-Site endgültig geschlossen. Entwickler können ihre Projekte auf andere Services wie GitHub oder Bitbucket migrieren. weiter

Open Source als Basis erfolgreicher Digitalisierung

Der Beitrag von Open Source zu nahezu allen Bereichen, die IT-Experten derzeit übereinstimmend als Zukunftsthema handeln, wird immer noch unterschätzt. Auf der CeBIT kann man sich vom tatsächlichen Ausmaß überzeugen. Zwar steht die Messe unter dem Motto d!conomy für "Digital Economy", aber wie Holger Dyroff von der OSBA im Gastbeitrag für ZDNet darlegt, könnte sie genausogut unter dem Motto o!conomy - für Open Source Economy - stehen. weiter

Linux-Kernel-Entwickler streben positivere Streitkultur an

Dazu wurde nun ein Verhaltenskodex niedergeschrieben und ein Gremium eingesetzt, das künftig in Streitfragen bei der Entwicklung vermitteln soll. Der Leiter der Linux Foundation bezeichnete den sogenannten "Code of Conflict" als "wichtigen Schritt". weiter

VMware wegen angeblicher Verletzung der Linux-Lizenz GPLv2 verklagt

Es soll für seinen Bare-Metal-Hypervisor ESX Linux-Code nutzen, diesen aber nicht, wie unter der GPLv2 vorgesehen, weitergeben. Die Klage wurde von Kernel-Entwickler Christoph Hellwig und der Non-Profit-Organisation Software Freedom Conservancy beim Landgericht Hamburg eingereicht. weiter

Microsoft beteiligt sich an Googles Open-Source-Framework Angular

Angular 2 wird künftig auf Microsofts Programmiersprache TypeScript setzen. Erste Früchte der Zusammenarbeit sollen in den nächsten Wochen mit der Version 1.5 von Typescript sichtbar werden. Die Entwicklerteams beider Unternehmen wollen ihre Zusammenarbeit weiter fortführen. weiter

US-Start-up kündigt Firmen-App für Apple Watch an

Sie gibt Zugriff auf den Projektverfolgungs- und Kollaborationsdienst von BetterWorks. Mitarbeiter können sich dort über anstehende und erreichte Ziele informieren. Für die Realisierung der Watch-App wurde Jonathan Cheyer an Bord geholt, ein früherer Senior Director of Engineering bei Apple. weiter

Microsoft integriert Sway mit OneNote

Das Präsentationswerkzeug kann Bilder aus der Notizen-App übernehmen. Seine Suche wurde auf Tweets und Youtube-Videos ausgeweitet. Fertige "Sways" lassen sich nun als "öffentlich", "privat oder "für alle mit dem Link" verfügbar deklarieren. weiter

Achtung Support-Ende: Alternativen zu Windows Server 2003

Das Supportende von Windows Server 2003 zwingt IT-Manager zum Handeln. Neben einem Update auf eine aktuelle Windows-Server-Version, stehen auch Systeme wie FreeBSD, Linux und Appliances als Alternativen zur Vefügung. weiter

Erstes Bugfix-Update für LibreOffice 4.4 erschienen

Es behebt den Entwicklern zufolge insgesamt mehr als 100 Probleme. Der "Fresh"-Zweig der freien Bürosoftware richtet sich an Anwender, die stets die neuesten Funktionen nutzen möchten. Wer vor allem Wert auf hohe Stabilität legt, kann zur letze Woche veröffentlichten "Still"-Version 4.3.6 greifen. weiter

Microsoft öffnet OneDrive für Entwickler

Die neue OneDrive API ist nur eine einer ganzen Reihe von geplanten Office-365-APIs. Unterstützt werden neben Windows auch Android, iOS und Web-Apps. Das Ergebnis sind tief im Microsoft-Cloud-Ökosystem verwurzelte Apps. weiter

Canonical schließt IoT-Partnerschaft mit Amazon und Microsoft

Ihre Clouds werden sich über APIs als Backbone für Ubuntu Core nutzen lassen. Die Deutsche Telekom ist Telekommunikationspartner. Die Plattformen der neuen Hardware-Partner Cavium und Texas Instruments werden für automatische, kostenfreie Updates zertifiziert. weiter

LibreOffice 4.3.6 veröffentlicht

Die jüngste Bugfix-Release behebt insgesamt mehr als 110 Probleme. Der "Still"-Zweig richtet sich an Anwender, die vor allem Wert auf hohe Stabilität legen. Wer stets die neuesten Funktionen nutzen möchte, kann zur Ende Januar erschienenen "Fresh"-Version 4.4 greifen. weiter

iTunes 12.1.1 für Windows behebt fehlerhafte Outlook-Synchronisierung

Der jetzt entfernte Bug führte dazu, dass Kontakte und Kalenderdaten aus Outlook nur unvollständig oder gar nicht abgeglichen wurden. Das iTunes-Update beseitigt auch Probleme mit einer stotternden Audiowiedergabe und verbessert die Kompatibilität zu Screenreadern für Sehbehinderte. weiter

Panoramafoto-Software von Microsoft kann Lücken füllen

ICE 2.0 kann Panorama-Aufnahmen nun auch aus Videos erstellen. Taucht eine Person mehrfach in einem Panorama auf, lässt sich ihre Position wählen. Sie kann aber auch mehrfach im Bild auftauchen, um so Effekte zu erzielen. ICE-Algorithmen kommen ebenfalls in Bing Maps zum Einsatz. weiter

Good Technology integriert App-Container in Samsung Knox

Es ist die erste Integration einer Sicherheitslösung in Knox. Weitere sollen folgen. Knox ist für die Absicherung auf Hardware- und OS-Ebene zuständig, Good kümmert sich um die App-Ebene und stellt Programmen einen sicheren Bereich zur Verfügung. weiter

Amazon Web Services bietet SDK für Googles Programmiersprache Go an

Es befindet sich aber noch in einer "experimentellen Phase" und ist bisher kaum erprobt. Das "AWS SDK for Go" ergänzt die schon verfügbaren Software-Entwicklungskits für Java, C#, Ruby, Python, JavaScript, PHP und Objective-C. Es baut auf einem Projekt des Bezahldienst-Start-ups Stripe auf. weiter

TripAdvisor kauft Hersteller von Reisetagebuch-App

Die Angestellten von ZeTrip sind bereits in eine kalifornische TripAdvisor-Filiale umgezogen. Die App Rove ist weiter verfügbar, TripAdvisor will einige Funktionen aber in die eigene App übernehmen. Es hatte sich im letzten Jahr durch Zukäufe breiter aufgestellt. weiter

Bericht: Google plant Mitfahrdienst im Stil von Uber

Es zählte bisher zu den wichtigsten Uber-Investoren. Uber nutzt Googles Kartendienst; seine Angebote sind in Google Now eingebunden. Allerdings bettete Google dort letzte Woche auch den Konkurrenten Lyft ein. Uber forscht im Gegenzug neuerdings über selbstlenkende Autos. weiter

Raspberry Pi 2 bietet deutlich mehr Leistung zum gleichen Preis

Statt der 700 MHz schnellen Single-Core-CPU des "Model B+" bietet der neue Einplatinenrechner ein Quad-Core-Modell mit 900 MHz auf ARM-Cortex-A7-Basis. Der Arbeitsspeicher fällt mit 1 GByte doppelt so groß aus. Alle übrigen Komponenten und der Preis von 35 Dollar sind identisch. weiter

Google Earth Pro jetzt kostenlos nutzbar

Es umfasst dieselben Daten und Funktionen wie die Basisversion, liefert aber einige auf Unternehmen zugeschnittene Zusatzfeatures. Dazu zählt der Druck hochauflösender Bilder, Im- und Export von Daten sowie Mess- und Zeichenwerkzeuge. Bisher kostete die Pro-Lizenz rund 400 Dollar pro Jahr. weiter

Facebook testet Ortsempfehlungen in iOS-App

Sind an gleicher Stelle entstandene Posts oder Fotos von Freunden vorhanden, erscheint ein Hinweis im News Feed. Eine Übersichtsseite zeigt sie dann an. Die Funktion ist vorerst nur unter iOS und nur in New York verfügbar. Der Anwender muss seinen Standort für die Facebook-App freigegeben haben. weiter

Jolla startet Crowdfunding-Kampagne für Sailfish-OS-Tablet mit 64 GByte

Unterstützer können es ab sofort für 249 Dollar plus 20 Dollar Versand bestellen. Damit ist es nur 30 Dollar teurer als die bisherige 32-GByte-Variante. Zudem hat Jolla eine leicht erhöhte Akkukapazität und Unterstützung für MicroSD-Karten mit bis zu 128 GByte bestätigt. weiter